Theresa Schleicher spricht für die Zukunft: Warum niemand mehr an Sustainable Fashion & Living vorbeikommt.
Jedes Jahr veröffentlicht die Handelsexpertin und Zukunftsforscherin Theresa Schleicher zusammen mit dem Zukunftsinstitut den nicht mehr weg zu denkenden Retail Report. Darin geht es einzig darum, wie sich der gesellschaftliche Wertewandel auf die Modeindustrie auswirkt.
"Buy less. Choose well. Make it last. Quality, not quantity. Everybody’s buying far too many clothes."
Zu Deutsch: "Kauft weniger. Wählt bedacht aus. Sorgt dafür, dass sie lange Zeit halten. Qualität, nicht Quantität. Alle kaufen viel zu viel Kleidung."
Diese weisen Worte stammen zwar nicht von der Autorin des Retail Reports Theresa Schleicher selbst, sondern aus dem Munde der rebellischen Modeikone Vivienne Westwood. Das Zitat passt so perfekt in die heutige Zeit und die Zukunft der Modebranche, dass wir es hier einmal ausleihen.
Ohne Profil kein Profit.
Es sei kein Zufall, so sagt Theresa Schleicher, dass derzeit ausgerechnet Unternehmen der Mitte wie P&C Düsseldorf oder Galeria Kaufhof reihenweise Insolvenz anmelden. Sie haben den Anschluss verpasst, denn Kund:innen begeistern sich heute für andere Produkte und Werte.
Weil sich die gerade die Gesellschaft der Mitte sehr stark weiterentwickelt hat, trifft es im Moment die Unternehmen, die die Mitte bedienen und nicht schnell genug auf den Wandel reagiert haben. Neben Nachhaltigkeit geht es auch um Digitalisierung, alles Themen, so Theresa Schleicher, die durch Krisen beschleunigt werden.
Fakt sei auch, dass der Konsum stark zurückgegangen ist und Konsument:innen generell viel nachhaltiger agieren. Brauche ich dieses Kleidungsstück wirklich und brauche ich es jetzt, fragen sie viele.
Unternehmen, die "in der Profillosigkeit der Mitte stecken geblieben sind", bekommen jetzt die Quittung dafür. "Es gibt auch Akteure, die gut durch die Krisen kommen", sagt Theresa Schleicher. Das wären die Discounter und Luxusunternehmen, die es in schweren Zeiten immer einfacher hätten.
Theresa Schleicher: "Es braucht eine emotionale Bindung an die Marke."
Heute und zukünftig müsse ein Konzern schnell agieren können: "Das Erfolgsrezept der "Fast-Fashion" liegt nicht in der schnellen Produktion von möglichst viel, sondern in der Agilität des Konzerns." Gerade in der Fast-Fashion-Industrie würde Nachhaltigkeit an vielen Stellen auf eine kreative und bunte Weise, weniger streng, umgesetzt. "Das macht gerade jungen Konsumenten Spaß und genau in diese Richtung muss und wird sich die Modebranche weiterentwickeln. Es braucht die Emotionalität."
"Je älter wir als Gesellschaft werden, desto jünger werden wir im Geiste."
Theresa Schleicher spricht von einer enormen Veränderung der Gesellschaft. "Wir haben unterschiedliche Generationen, die unterschiedliche Bedürfnisse haben. Durch Corona sind alle wieder näher zusammengerückt, es geht jetzt mehr um den Zusammenhalt."
Gerade das ältere Klientel würde seit der Pandemie sehr viel mehr auf Gesundheit, Qualität und Nachhaltigkeit achten. "Das sind nicht nur die Jungen."
"Menschen wollen sich kreativ ausdrücken. Das machen wir stark mit Mode."
Theresa Schleicher sieht gerade über Mode eine Möglichkeit, aus Krisen auszubrechen. Es gehe heute und in Zukunft darum, die eigene Emotionalität ausdrücken zu können und Verantwortung zu zeigen.
"In Berlin sehe ich heute schon viele Second-Hand-Bewegungen, auch nachhaltig zertifizierte Mode, doch alles eher in kleinen Bereichen, alles noch nicht laut und kreativ", so Theresa Schleicher. "Das wird in der Wirtschaft noch nicht so interpretiert. Kunden müssen "erzogen" werden von den großen Händlern und Filialisten, das wird in den nächsten Jahren kommen müssen."
Theresa Schleicher: Die "15-Minuten-Stadt"
Die Zukunfts- und Handelsforscherin Theresa Schleicher befasst sich nicht nur mit den Entwicklungen des Einkaufsverhalten der Gesellschaft in Bezug auf Mode. Sie forscht mit anderen Experten des Zukunftsinstituts auch an der Art, wie Menschen in Städten der Zukunft leben wollen.
Dabei kommt immer wieder die Idee der "15-Minuten-Stadt" auf: niemand soll - möglichst zu Fuß oder mit dem Fahrrad - mehr als 15 Minuten benötigen, um die wichtigen Dinge des Alltags erledigen zu können.
Der Weg zum Job, zur Kita, in die Schule oder zum Arzt, der nächste Park oder Sporteinrichtungen, Kulturangebote wie Theater, Kino oder der Einkaufsbummel in Läden – all das soll nicht mehr als 15 Minuten vom Wohnort entfernt liegen.
In Paris oder Hamburg gibt es bereits Projekte, die diese "Zukunftsvision" in die Gegenwart übertragen haben. Die Idee dahinter ist denkbar einfach: "Der Mensch ist faul", so Theresa Schleicher. "Wir brauchen die Dinge vor der Nase, sonst nutzen wir sie nicht."
Stimmt wohl. Was die Zukunft der Mode und des Handels sonst noch bereithält, teilt die innovative Keynote Speakerin in ihren Vorträgen, die sie zum Beispiel über die jährliche Retail Vision, die Innenstadt 2040 oder in einem Ausblick auf die Mode Branche 2030 hält.
Dass niemand mehr an Sustainable Fashion & Living vorbeikommt, steht für Theresa Schleicher außer Frage. Mit ihrer Arbeit leistet sie einen wichtigen Beitrag für eine für alle lebenswerte Zukunft.
Theresa Schleicher für Vorträge bei Referenten24 buchen. Rufen Sie uns an unter +49 (0)6032 785 93 93 oder schreiben direkt Ihre Anfrage an [email protected]
Handelsexpertin & Zukunftsforscherin
Sie sind interessiert an einem Referenten? Stellen Sie eine unverbindliche Anfrage.
Marco Tempest: Mit virtueller Magie das Unmögliche erreichen
Frank Thelen: DNA für eine nachhaltige technologische Zukunft
Neil Harbisson: Ein Cyborg mitten im Leben
Business- Philosoph Anders Indset über die Welt von Morgen
Urs Meier: Du bist die Entscheidung.
Dietmar Dahmen: „Warum ein Event ohne Emotionen ein Event ohne Nachwirkung ist.“
Heben Sie, Ihr Team und Ihr Unternehmen ab mit den Pilotinnen von #Clearedtoland
Zarifa Ghafari: Kämpferin für das Gute in Afghanistan und auf der Welt.
Sabine Asgodom – mit Humor und Gelassenheit unter den „101 wichtigsten Frauen in der deutschen Wirtschaft“
Dominik Neidhart: Von guter Planung und Agilität auf dem Weg zum Erfolg.
Theresa Schleicher spricht für die Zukunft: Warum niemand mehr an Sustainable Fashion & Living vorbeikommt.
Jedes Jahr veröffentlicht die Handelsexpertin und Zukunftsforscherin Theresa Schleicher zusammen mit dem Zukunftsinstitut den nicht mehr weg zu denkenden Retail Report. Darin geht es einzig darum, wie sich der gesellschaftliche Wertewandel auf die Modeindustrie auswirkt.
"Buy less. Choose well. Make it last. Quality, not quantity. Everybody’s buying far too many clothes."
Zu Deutsch: "Kauft weniger. Wählt bedacht aus. Sorgt dafür, dass sie lange Zeit halten. Qualität, nicht Quantität. Alle kaufen viel zu viel Kleidung."
Diese weisen Worte stammen zwar nicht von der Autorin des Retail Reports Theresa Schleicher selbst, sondern aus dem Munde der rebellischen Modeikone Vivienne Westwood. Das Zitat passt so perfekt in die heutige Zeit und die Zukunft der Modebranche, dass wir es hier einmal ausleihen.
Ohne Profil kein Profit.
Es sei kein Zufall, so sagt Theresa Schleicher, dass derzeit ausgerechnet Unternehmen der Mitte wie P&C Düsseldorf oder Galeria Kaufhof reihenweise Insolvenz anmelden. Sie haben den Anschluss verpasst, denn Kund:innen begeistern sich heute für andere Produkte und Werte.
Weil sich die gerade die Gesellschaft der Mitte sehr stark weiterentwickelt hat, trifft es im Moment die Unternehmen, die die Mitte bedienen und nicht schnell genug auf den Wandel reagiert haben. Neben Nachhaltigkeit geht es auch um Digitalisierung, alles Themen, so Theresa Schleicher, die durch Krisen beschleunigt werden.
Fakt sei auch, dass der Konsum stark zurückgegangen ist und Konsument:innen generell viel nachhaltiger agieren. Brauche ich dieses Kleidungsstück wirklich und brauche ich es jetzt, fragen sie viele.
Unternehmen, die "in der Profillosigkeit der Mitte stecken geblieben sind", bekommen jetzt die Quittung dafür. "Es gibt auch Akteure, die gut durch die Krisen kommen", sagt Theresa Schleicher. Das wären die Discounter und Luxusunternehmen, die es in schweren Zeiten immer einfacher hätten.
Theresa Schleicher: "Es braucht eine emotionale Bindung an die Marke."
Heute und zukünftig müsse ein Konzern schnell agieren können: "Das Erfolgsrezept der "Fast-Fashion" liegt nicht in der schnellen Produktion von möglichst viel, sondern in der Agilität des Konzerns." Gerade in der Fast-Fashion-Industrie würde Nachhaltigkeit an vielen Stellen auf eine kreative und bunte Weise, weniger streng, umgesetzt. "Das macht gerade jungen Konsumenten Spaß und genau in diese Richtung muss und wird sich die Modebranche weiterentwickeln. Es braucht die Emotionalität."
"Je älter wir als Gesellschaft werden, desto jünger werden wir im Geiste."
Theresa Schleicher spricht von einer enormen Veränderung der Gesellschaft. "Wir haben unterschiedliche Generationen, die unterschiedliche Bedürfnisse haben. Durch Corona sind alle wieder näher zusammengerückt, es geht jetzt mehr um den Zusammenhalt."
Gerade das ältere Klientel würde seit der Pandemie sehr viel mehr auf Gesundheit, Qualität und Nachhaltigkeit achten. "Das sind nicht nur die Jungen."
"Menschen wollen sich kreativ ausdrücken. Das machen wir stark mit Mode."
Theresa Schleicher sieht gerade über Mode eine Möglichkeit, aus Krisen auszubrechen. Es gehe heute und in Zukunft darum, die eigene Emotionalität ausdrücken zu können und Verantwortung zu zeigen.
"In Berlin sehe ich heute schon viele Second-Hand-Bewegungen, auch nachhaltig zertifizierte Mode, doch alles eher in kleinen Bereichen, alles noch nicht laut und kreativ", so Theresa Schleicher. "Das wird in der Wirtschaft noch nicht so interpretiert. Kunden müssen "erzogen" werden von den großen Händlern und Filialisten, das wird in den nächsten Jahren kommen müssen."
Theresa Schleicher: Die "15-Minuten-Stadt"
Die Zukunfts- und Handelsforscherin Theresa Schleicher befasst sich nicht nur mit den Entwicklungen des Einkaufsverhalten der Gesellschaft in Bezug auf Mode. Sie forscht mit anderen Experten des Zukunftsinstituts auch an der Art, wie Menschen in Städten der Zukunft leben wollen.
Dabei kommt immer wieder die Idee der "15-Minuten-Stadt" auf: niemand soll - möglichst zu Fuß oder mit dem Fahrrad - mehr als 15 Minuten benötigen, um die wichtigen Dinge des Alltags erledigen zu können.
Der Weg zum Job, zur Kita, in die Schule oder zum Arzt, der nächste Park oder Sporteinrichtungen, Kulturangebote wie Theater, Kino oder der Einkaufsbummel in Läden – all das soll nicht mehr als 15 Minuten vom Wohnort entfernt liegen.
In Paris oder Hamburg gibt es bereits Projekte, die diese "Zukunftsvision" in die Gegenwart übertragen haben. Die Idee dahinter ist denkbar einfach: "Der Mensch ist faul", so Theresa Schleicher. "Wir brauchen die Dinge vor der Nase, sonst nutzen wir sie nicht."
Stimmt wohl. Was die Zukunft der Mode und des Handels sonst noch bereithält, teilt die innovative Keynote Speakerin in ihren Vorträgen, die sie zum Beispiel über die jährliche Retail Vision, die Innenstadt 2040 oder in einem Ausblick auf die Mode Branche 2030 hält.
Dass niemand mehr an Sustainable Fashion & Living vorbeikommt, steht für Theresa Schleicher außer Frage. Mit ihrer Arbeit leistet sie einen wichtigen Beitrag für eine für alle lebenswerte Zukunft.
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Sabine Asgodom – mit Humor und Gelassenheit unter den „101 wichtigsten Frauen in der deutschen Wirtschaft“
Dominik Neidhart: Von guter Planung und Agilität auf dem Weg zum Erfolg.
„Ohne im Kopf etwas zu verändern, werden wir dieses Problem nicht lösen. Und wir müssen es lösen für unsere nachfolgende Generation.“ Der charismatische Diplom-Meteorologe und TV-Moderator Sven Plöger schafft mit seinen Vorträgen ein neues Klimabewusstsein.Wenig Regen, viel zu heiße Sommer und milde Winter seien längst keine Ausnahmen mehr, sie würden immer mehr zur neuen Realität. Der Klimawandel ist eines der dringendsten Probleme unserer Zeit und erfordert sowohl kollektive Anstrengungen als auch individuelles Handeln. Längst ist er keine theoretische Bedrohung mehr, sondern zeigt bereits jetzt seine weltweit spürbaren Auswirkungen.Sven Plöger gehört in Deutschland zu den bekanntesten und angesehensten Meteorologen und Klimaexperten. Seit 1999 moderierte er „Das Wetter im Ersten“ in der ARD, heute ist er in mehreren Radio- und Fernsehwettersendungen aktiv und verfolgt mit seiner Arbeit als Keynote Speaker seine Mission, den Klimawandel und seine Folgen für eine breite Mitte zu übersetzen: „Das komplexe Thema für jede und jeden zu übersetzen, ist mir ein großes Anliegen. Und dass wir wieder mehr Respekt gegenüber der Natur erlernen, denn dieser Planet braucht nicht uns, sondern wir ihn!“Sven Plöger – geboren mit dem „Wetter-Gen“Der Wetterexperte verrät auf seiner Website: „Seit mittlerweile mehr als zwei Jahrzehnten darf ich in der ARD und ihren dritten Programmen „wettern“ – für jemanden, der schon als Kind bemerkt hat, dass er ein „Wetter-Gen“ in sich trägt, ist das einfach wundervoll! Für mich als studierter Meteorologe rückt unser Klima immer mehr in den Mittelpunkt, denn Klimawandel bedeutet extremeres Wetter mit all seinen oft tragischen Folgen.“Sven Plöger ist Autor mehrerer Sachbücher über Wetter und Klima. Eckart von Hirschhausen schrieb zu seiner zuletzt erschienen Neuauflage und Platz 1 SPIEGEL Beststeller „Zieht euch warm an, es wird noch heisser!“: „Sven Plöger macht keine heiße Luft, sondern bewahrt angesichts der größten Herausforderung der Menschheit einen kühlen Kopf und seinen Humor. Der Meteorologe meines Vertrauens.“Plöger betont, dass der Klimawandel von Menschen verursacht wird und dass wir alle gemeinsam dringend handeln müssen, um seine negativen Auswirkungen einzudämmen: „Der Klimawandel führt zu extremen Wetterereignissen wie Hitzewellen, Dürren, Starkregen und Stürmen. Denken Sie an die Flutkatastrophe im Ahrtal 2021, das Dürrejahr 2022 mit Wasserknappheit, massiven Waldbränden und Hitzewellen. Diese Ereignisse haben bereits jetzt schwerwiegende Folgen für Mensch und Natur, von Ernteausfällen über den Anstieg des Meeresspiegels bis hin zur Zerstörung von Ökosystemen.“Aufrütteln, weil es um unseren Planeten gehtSven Plögers Vorträge rütteln auf. Die Strategie des Wegschauens funktioniert mit ihm nicht. Nach einer Keynote mit ihm wird schnell sehr klar, dass die Zeit des Abwartens vorbei sein muss: „Noch können wir den Kurs korrigieren“, sagt der Experte. „Aber eben nur, wenn wir gemeinsam in die vielen guten Entwicklungen investieren, die bereits vorhanden sind oder gerade entstehen. Denn wir müssen es besser machen. Jetzt!“In seinen teils beängstigenden und gleichzeitig mutmachenden Vorträgen spricht er offen über die globalen und lokalen Auswirkungen des Klimawandels, ermuntert dazu, selbst aktiv zu werden für ein besseres Klima. Er zeigt Wege, wie das alltagstauglich machbar wird.Denn: Noch können wir verhindern, dass unser Wetter immer extremer wird. Dazu braucht es unbedingt auch die Unterstützung der Unternehmen, die eine soziale Verantwortung tragen und transparent mit dem Thema umgehen müssen – um gemeinsam mit dem Klimawandel umzugehen und die Energiewende schaffen zu können.Sven Plöger – eine herausragende Speaker-Persönlichkeit Der versierte Redner Sven Plöger ist sicherlich eine ausgezeichnete Wahl für Unternehmen, die eine inspirierende, aufrüttelnde und jederzeit positiv ausgerichtete Rednerpersönlichkeit suchen. Mit jahrzehntelanger Erfahrung, einem außerordentlichen Fachwissen, seinen Kommunikationsfähigkeiten und seiner Vielseitigkeit bereichert er jede Veranstaltung. Buchen Sie Sven Plöger als Keynote Speaker und lassen Sie Ihre Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis werden!Klima-Experte Sven Plöger für Vortrag bei Referenten24 buchen. Tel. +49 (0)6032 785 93 93
Arturo Bris ist Ökonomieprofessor und Direktor des World Competitiveness Center am renommierten IMD in Lausanne. Die Business School gehört gemäß Ranking der «Financial Times» zu den besten der Welt. Bevor er an die IMD wechselte, war er Professor für Corporate Finance an der Yale School of Management.Jedes Jahr evaluiert das IMD World Competitiveness Center das „World Competetive Ranking”. Im Jahr 2019 landeten Singapur, Hongkong und die USA auf den vordersten Rängen und gehörten damit aus Sicht des IMD die wettbewerbsfähigsten Länder der Welt. Noch in 2018 stand die USA an der Spitze. Mein Gott, wie sich die Welt verändert hat!IMD-Professor Arturo Bris: „Ich möchte nicht, dass die Schweiz den ersten Platz erreicht.“Im Jahr 2019 schaffte es die Schweiz auf Platz vier und Ökonomieprofessor Arturo Bris sagte damals: „Ich möchte nicht, dass die Schweiz den ersten Platz erreicht.“ Er begründete das so:„Ich bevorzuge, in einem Land zu leben, wo Konsensus herrscht und die Bevölkerung ihre eigenen Entscheide fällt – ich möchte nicht, dass die Schweiz den ersten Platz erreicht.“Er möchte in einer Demokratie leben, gerade weil ein demokratisches System es weitaus schwerer macht, die Regeln eines Landes zu ändern. Die Corona-Krise hat gerade das eindrücklich gezeigt.Als Finanzprofessor analysiert Arturo Bris selbstverständlich auch die aktuelle Lage der weltweiten Finanzwelt. Er kann, auch wenn das überraschen mag, der aktuellen Corona-Krise durchaus auch etwas Positives abgewinnen. „Ich weiß schon, dass ich hier den Optimisten spiele“ schreibt er auf der Website des IMD. „Und die kommenden Tage können auch zu einer anderen Realität führen. Aber lassen Sie uns einmal annehmen, dass wir das Schlimmste hinter uns haben und es nun an der Zeit ist, über die Nach-Krise nachzudenken. Was können wir also tun?“Arturo Bris schreibt, dass er etwas Eigenartiges beobachtet hat, das seinen Optimismus ein wenig aufblühen lässt. Es würde sich zeigen sich, dass „die Aktien der Wachstumssektoren am wenigsten gesunken sind.“ Das sei seltsam, da „sich Anleger in einer Finanzkrise in der Regel auf Aktien verlassen, die heute einen Mehrwert bieten. Wie Finanzökonomen sagen: „Im Winter verbrennen wir Fett“.“Für Arturo Bris bedeutet dies Licht am Ende des Tunnels.Er sagt:„Unternehmen, von denen Sie erwarten würden, dass sie Wachstum generieren, werden weiterhin Wachstum generieren.“Der Finanzprofessor hat sieben Empfehlungen für die Post-Corona Zeit- ausgesprochen. Eine davon lautet: „Die Planung verschiedener möglicher Ergebnisse dieser Krise ist nutzlos. 2008 war es genauso. Es ist besser, belastbar und reaktiv zu sein und sich auf das zu konzentrieren, was jetzt passiert.“Arturo Bris spricht in seinen Vorträgen über die Finanzkrise 2020 und wie ein Leben nach dem Corona Virus aussehen könnte. Über Social Mobility, die Zukunft von Arbeit und Bezahlung, über Ausblick und Herausforderungen in der Weltwirtschaft sowie Blockchain und Intelligente Städte und wie Technologie die Lebensqualität verbessert.Buchen Sie IMD-Professor Arturo Bris für einen spannenden Vortrag. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. E-Mail: [email protected]
Wenn Fußballkommentator-Legende Béla Réthy den Mund aufmacht und zu sprechen beginnt, erkennen ihn Millionen Deutsche augenblicklich. Der gebürtige Wiener mit ungarischen Wurzeln gehört zu Fußballdeutschland wie der Ball ins Tor.Durch seine unverwechselbare Stimme und die leidenschaftliche Art des Kommentierens hat sich Béla Réthy einen Platz in den Köpfen und Herzen der Fußballfans erobert. Für seine Leistungen hat er zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen erhalten. Die Fans mochten oder hassten ihn, Emotionen weckte er allemal und immer.Béla Réthy: "Und dann kommt die Rente."Im Dezember 2022 hat er seine beeindruckende Karriere als Sportjournalist und gefeierter Moderator mit 66 Jahren erst einmal an den Nagel gehängt. Er ist in Rente gegangen. Nicht, weil er das dringend wollte, sondern weil er die Altersgrenze bei den Öffentlich-Rechtlichen erreicht hatte. "Und dann kommt die Rente", sagte er in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau zu seinem Abtritt.Im Podcast von Sport1 kommentierte er seine Entscheidung, sich aus dem Moderatorenzirkus zurück zu ziehen, so: "Ich hätte gerne noch weitergemacht. Meine letzten Großveranstaltungen waren die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang, die Sommerspiele und die WM in Katar. Jetzt kommt Olympia in Paris, die WM in den USA und Olympia in Brisbane - es kommen also die geilen Sachen und ich bin in Rente. Das stört mich schon!"Die geilen Sachen. Das ist Béla Réthy, wie er leibt und lebt. Frei von der Leber weg spricht er aus, was andere nicht einmal denken. Réthy könnte auch als eine Art Genie durchgehen, so flink funktioniert sein Geist. Er spricht sechs Sprachen fließend, das sind neben Deutsch seine Muttersprache Ungarisch, ebenso Englisch, Französisch, Portugiesisch und Spanisch.Um sich in seinem Ruhestand nicht zu langweilen, hat er sich bereits eine neue Spielwiese ausgesucht. Die heißt Bühne. Als mitreißender Keynote-Speaker und Talkgast über Teamsport, Motivation und Gesellschaft.Ebenso leidenschaftlich wie humorvoll teilt Béla Réthy seine (Lebens-) Erfahrungen nun in mitreißenden Vorträgen auf Firmenevents, Veranstaltungen und Konferenzen. Sie regen zum Nachdenken über gesellschaftliche Themen an und drehen sich um Teamsport, Motivation und Teamentwicklung. Seine charismatische Persönlichkeit und seine tiefgehende Erfahrung im Bereich des Teamsports machen ihn zu einem gefragten Redner.Béla Réthy hat im Laufe seiner Karriere einige besondere Momente erlebt. Einer der Höhepunkte war zweifellos die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. In diesem Turnier kommentierte er das legendäre Halbfinalspiel zwischen Deutschland und Brasilien, das mit einem spektakulären 7:1-Sieg für Deutschland endete. Sein Kommentar "Das ist Wahnsinn! Das ist Wahnsinn!" wird vielen Fußballfans unvergessen bleiben.Ob sich der Fußball im Laufe seiner Karriere verändert hätte, will der Interviewer der Frankfurter Rundschau von ihm wissen. "Der Fußball ist schneller und athletischer geworden", meint Béla Réthy. "Allein, wie wir uns vorbereiten, bei einem Spiel. Früher recherchierten wir viel Hintergrund und Anekdoten. Die kannst du jetzt gar nicht mehr unterkriegen. Kaum guckst du mal zwei Sekunden weg, passiert die entscheidende Szene von dem Spiel und du stehst da im nassen Hemd. Das Spiel ist viel schneller, viel athletischer geworden, wird aber zu sehr verwissenschaftlicht, finde ich. Wenn wir Jahrhundertspiele angucken wie 1970 Deutschland gegen Italien, also das 3:4 nach Verlängerung beim WM-Halbfinale in Mexiko: Da kriege ich jetzt noch schweißnasse Hände vor Aufregung! Aber wenn man es sich heute mit Abstand ansieht: Das war Zeitlupen-Fußball!""Der Verein kommt zu einem. Man kommt nicht zum Verein."Von der Frankfurter Rundschau nach seinem Lieblingsfußballverein gefragt, antwortet er prompt: "Eintracht Frankfurt!" Denn er findet: "Der Verein kommt ja zu einem. Man geht nicht zum Verein. Als Kind bin ich mit meinem Vater und später als Jugendlicher immer vom Bahnhof Frankfurt-Sportfeld ins Waldstadion gepilgert. Das ist etwas, was man nicht ablegen möchte."Béla Réthy hat noch längst nicht vor, zu schweigen. Weil er in Wiesbaden lebt, könnte er nun öfter die Spiele der Eintracht anschauen gehen. Ob er die Zeit dazu haben wird, ist bei einem wie ihm fraglich. Er ist der Wahnsinn, könnte man sagen.Béla Réthy, ein Mann der (Sport-)Geschichte mit Geschichten, jetzt bei Referenten24 für Ihre Veranstaltung buchen. Rufen Sie uns an unter +49 (0)6032 785 93 93 oder schreiben an [email protected]
Lamia Messari-Becker: Die Haltbarkeit unseres Tuns manifestiert sich nicht nur im Umgang mit RessourcenLamia Messari-Becker ist spätestens seit der Flutkatastrophe in diesem Sommer 2021 zu einem bekannten Gesicht der deutschen Medienlandschaft geworden. Die 48 Jahre junge Bauingenieurin lehrt Gebäudetechnologie und Bauphysik an der Universität Siegen und war bis 2020 Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung für Umweltfragen.Lamia Messari-Becker: Mitglied im Club of RomeIm vergangenen Jahr wurde sie in den renommierten Club of Rome aufgenommen, DER internationalen Denkfabrik, die 1968 mit dem Ziel gegründet wurde, Experten für eine nachhaltige Zukunft der Menschheit an einen Tisch zu bringen. Heute sitzen 30 Nationalitäten zusammen, darunter Lamia Messari-Becker, die mit ihrer Expertise zu einer nachhaltigen Entwicklung von Gebäuden und Städten nicht besser in den erlesenen Kreis hineinpassen könnte.Aktuell äußerte sie sich in der Süddeutschen Zeitung zu ihrem Vorschlag an den Bund, ein neues Bauministerium zu installieren. Sie sagt klar: „Die Hochwasserkatastrophe macht uns auf tragische Weise klar: Klimaanpassung, resiliente Infrastrukturen, Flächen- und Wassermanagement, vorbereitete Kommunen und Bewohner – all das kann Leben und Existenzen retten. Wir verfehlen aber fast alle baubezogenen politischen Ziele.“ In dem Interview sagt sie auch: „Die geplante und gebaute Umwelt ist der Lebensraum von 83 Millionen Menschen in diesem Land. Nichts vereint uns mehr als die Gemeinsamkeit von Wohn-, Arbeits- und Lebensräumen im Zentrum unseres Alltags. Dennoch werden Bauen, Wohnen, Stadt- und Raumentwicklung noch immer nicht als ganzheitliche politische Gestaltungs- und Handlungsfelder gesehen. Obwohl die Herausforderungen immer größer werden: Energieeffizienz, Klimaanpassung, Klimaschutz, Bezahlbarkeit, Altersgerechtigkeit, Digitalisierung, Mobilität, Wandel der Arbeitswelt, Kluft zwischen Stadt und Land – um mal die größten Themen zu nennen. Diese Aufgabe nicht zentral zu planen und zu steuern, diese Themen nicht ganzheitlich, sondern als Teilaspekte zu sehen, das ist fatal. Schon jetzt sehen wir: Das Versäumnis rächt sich auf vielen Ebenen.“Für eine nachhaltige Gestaltung von Gebäuden und StädtenLamia Messari-Becker engagiert sich generell für eine nachhaltige Gestaltung von Gebäuden und Städten. Sie steht für eine ganzheitliche Sichtweise der Nachhaltigkeit in der Gebäude- und Stadtplanung und fordert eine stärkere Integration dieser Bereiche in jede Strategie der nachhaltigen Entwicklung.Die gebürtige Marokkanerin kam 1992 nach Deutschland, hat an der TU Darmstadt Bauingenieurwesen studiert und dort promoviert. Ihr erster Job als studentische Praktikantin war im Ingenieurbüro des heutigen ESA-Direktors und TU-Professors Jan Wörner, der auch Präsident der TU Darmstadt war. Zwischen 2009 und 2014 arbeitete sie in leitender Funktion für das Frankfurter Ingenieurbüro Bollinger + Grohmann und leitete Projekte in zahlreichen Ländern. Im Momentum Magazin sagte sie einmal: „Meine Sicht auf viele Herausforderungen wie Ressourcenschonung, Zugang zu Bildung, Energie und Wasser und andere Ziele für eine nachhaltige Entwicklung ist durch meine internationale Berufserfahrung und meine marokkanische Herkunft geprägt“.In ihren Vorträgen, die sie auf Deutsch, Englisch und Französisch hält, spricht sie über nachhaltiges Bauen und Leben, New Work, Bildung, Urbanisierung und Smart Home sowie Change-Management.
Marc Wallert: Lebst Du schon oder wartest Du noch?Selbstwirksam durch den Dschungel – „Selbstwirksamkeit“ hat Marc Wallert im Jahr 2000 als Geisel im Dschungel geholfen, aus der Opferhaltung rauszukommen und stark zu bleiben. Erst als er aufhörte zu warten und anfing zu handeln, fühlte er sich kraftvoll und weniger ausgeliefert. Das Gefühl der Handlungsfähigkeit stärkt die psychische Widerstandskraft, die heute als „Resilienz“ in aller Munde ist. Resilienz half Marc Wallert, seine Entführung und 140 Tage im philippinischen Dschungel zu überleben. Seine Geiselnahme von damals zeigt verblüffende Parallelen zur aktuellen Pandemie: Gefangen in einer undurchsichtigen und bedrohlichen Lage, der wir nicht entfliehen können. Die „Dschungelstrategien“ wirken daher in der jetzigen Situation genauso effektiv wie einst im Dschungel. Wie also gelang es Marc Wallert damals, „Selbstwirksamkeit“ zu nutzen und wie kann uns das hier und heute helfen?Achtung OpferhaltungMarc Wallert erinnert sich noch genau an dieses Ohnmachtsgefühl als Geisel: Sie fühlten sich niedergeschlagen und warteten, warteten und warteten auf die Freilassung. Damit befanden die Geisel sich in der typischen Opferhaltung, innerlich wie äußerlich. Sie hockten auf dem Boden und ließen die Schultern hängen. Das macht alles noch schlimmer, weil sich diese Haltung an sich schon negativ auf das mentale Wohlbefinden auswirkt. Aktuell gibt es viele Menschen, die sehnsüchtig auf ihren Impftermin warten. Sie sind erschöpft nach Monaten der Entbehrung durch eingeschränkte Bewegungs-und Kontaktfreiheiten. Die Angst vor einer Corona-Infektion ist teilweise so groß, dass sogar der Begriff „Impfneid“ die Runde macht.Die Lage ist angespannt, die Menschen sind es auch. Alle sehnen sich nach Freiheit. Das ist menschlich. Doch wer nur wartet, der wird zum Opfer! Denn wenn Menschen das eigene Schicksal einzig an die äußeren Umstände knüpfen, dann fühlen sie sich ausgeliefert. Wer in dieser passiven Opferhaltung verharrt, der verliert seine innere Kraft und Zuversicht. Machen statt warten in Krisenlagen gilt: Machen statt abwarten!Marc Wallert: In der Krise nicht den Kopf verlierenManchmal können wir unserem Schicksal zwar nicht entfliehen. Aber wir können IMMER etwas tun, um unsere Lage zu verbessern, wenigstens etwas. Und das reicht oft schon, um uns mental zu stärken. Im Dschungel saßen Marc Wallert und die Geisel wochenlang in Gefangenschaft, auf dem Boden und Kokosnüssen kauend. Die Geiseln hatten damals fast alle Rückenschmerzen. Dann jedoch bot sich plötzlich die Möglichkeit aktiv zu werden: Ein paar Holzlatten, Hammer und Säge. Marc Wallert ergriff die Gelegenheit und fing an einen Stuhl zu basteln, um die Haftbedingungen zu verbessern. Wie sich später herausstellen sollte, hatte dieses Vorhaben mental einen unerwarteten Nebeneffekt.Die Corona Pandemie hat uns quasi alle zu Geiseln gemacht, da wir den weltweiten Beschränkungen ja nicht entfliehen können. Doch auch heute können wir mehr tun, als schlicht auf das Ende der Pandemie oder einen Impftermin zu warten! Wer Angst vor einer schweren Corona-Infektion hat, kann selber was tun. Ja, das geht, nachweislich! Eine gesunde Darmflora zum Beispiel oder täglich 30 Minuten Bewegung senken bereits die Wahrscheinlichkeit für schwere Infektionsverläufe. Also lieber bewegen als die Zeit mit Chips & Cola auf dem Sofa abzusitzen. Auch Alkohol und Tabak sind keine Dauerlösung. Raucher gehören zur Corona-Risikogruppe. Corona ist also DIE Gelegenheit, um mit dem Rauchen aufzuhören. So gesehen ist auch diese Krise eine echte Chance!Stark und selbstwirksam durch die KriseMarc Wallert’s Holzstuhl war eine massive Verbesserung der (Über-)Lebensbedingungen im Dschungel. Die Geiseln konnten endlich wieder aufrecht sitzen und sich mal anlehnen. Als bürostuhlgeplagter Unternehmensberater hätte er sich damals nie träumen lassen, was für eine körperliche Wohltat so ein Stuhl sein kann! Noch stärker war der psychische Effekt: In dem Moment, als Marc Wallert die Säge in die Hand nahm, spürte er die Kraft der „Selbstwirksamkeit“. Sofort fühlte er sich „selbst wirksam“ statt ausgeliefert. Er konnte selber etwas machen, um seine Situation zu verbessern. Er wurde wieder handlungsfähigund das machte ihn vom ohnmächtigen Opfer zum aktiven Gestalter.Marc Wallert’s Tipp für den Corona-Dschungel: Warten Sie nicht auf das Ende der Pandemie oder einen Impftermin. Machen Sie sich innerlich frei und handeln Sie! Was genau Sie machen, ist für Ihr mentales Wohlbefinden letztlich egal, Hauptsache Sie machen was. Denn das Leben ist zu kurz, um darauf zu warten.Marc Wallert als Redner für einen Vortrag – LIVE oder Online – bei der Redneragentur Referenten24 buchen.
Online-Vorträge bieten mehr, als nur eine Alternative zu bisherigen Veranstaltungsformaten. Online-Vorträge für die Veranstaltungsbranche – Digitale Vortragsformate werden mehr.Virtuelle Veranstaltungen erleben aktuell einen immensen Zuwachs. Wer aufgrund einer abgesagten Veranstaltung sein Publikum dennoch erreichen und seine Message kommunizieren will, nutzt die technologischen Möglichkeiten unserer Zeit!Denn digitale Veranstaltungen sind mehr als nur ein Notnagel. In Zukunft werden Online-Vorträge noch stärker das Bild der Veranstaltungsbranche prägen. Worin die Vorteile der zahlreichen Formate liegen und welche Hürden für die Umsetzung genommen werden müssen, das zeigen wir Ihnen.Was sind Online-Vorträge?Ein Online-Vortrag ist ein Teil einer virtuellen Veranstaltung oder eines Events. Speaker nehmen über das Internet, zum Beispiel an einer Konferenz, teil und werden auf diesem Weg den Zuhörern zugeschaltet. Natürlich gleicht ein Online-Vortrag nicht einem herkömmlichen Referenten-Vortrag. Dennoch gibt es Vorteile und der Know-How-Transfer wird gewährleistet.Vorteile digitaler Vorträge.• Einsparung von Ressourcen: Wer auf das analoge Event verzichtet, spart an anderen Ecken. Druckkosten für Unterlagen und deren Entsorgung müssen nicht berücksichtigt werden, da Dokumente digital verfügbar sind. Anreise-, Übernachtungs- und Cateringkosten fallen auch nicht an. Tagungsräume müssen auch nicht gebucht werden und vor allem sparen Sie Zeit!• Steigende Reichweite: Mit einem Event erreichen Sie viel mehr Menschen zur gleichen Zeit. Zudem sind Online-Vorträge regelrechte Lead-Magnete. Dadurch kann die Reichweite noch einmal gesteigert werden.• Messbarkeit des Erfolgs: Durch das digital Format wissen Sie genau, wo sie mit Ihrer Veranstaltung stehen. Mit den erhobenen Daten können Sie den Return on Investment (ROI) berechnen und nachweisen. Wie viele Personen haben teilgenommen? Welcher Referent ist besonders gut angekommen? Die Antworten erhalten Sie dank der digitalen Anmeldungen.• Statement für die Zukunft: Mit dem Umstieg auf Online-Vorträge setzen Sie ein Zeichen für Offenheit gegenüber innovativen Veranstaltungsformaten und nachhaltiger Eventplanung. Damit erreichen Sie in erster Linie auch junge Mitarbeiter, Zuhörer oder Interessenten, die neue Dinge entdecken wollen.Nachteile von Online-Vorträgen.• Events nicht für alle Sinne: Während ein reales Event alle Sinne anspricht – Hören, Riechen, Schmecken, Sehen und Fühlen – werden bei einem Online-Vortrag nur zwei Sinne bedient. Sehen und Hören sind die einzigen zwei Sinne die angesprochen werden.• Sinkende Aufmerksamkeit und Müdigkeit: Online-Events wirken manchmal ermüdend und „sind nicht das Gleiche“. Doch mit dem passenden Referenten überwinden Sie diese Hürde und bannen Ihre Zuhörer am Bildschirm.• Technik, die (noch) nicht alles kann: Trotz der enormen Fortschritte in der Entwicklung, ist die Technik (noch) nicht im Stande alle Aspekte einer realen Begegnung zu 100 Prozent nachzustellen.Die Zukunft der Veranstaltungen wird digital und hybrid.Online-Vorträge sind mehr als nur eine Alternative zu bisherigen Veranstaltungsformaten. Sie sind ein Schritt in die richtige Richtung – ein Schritt in die Zukunft! Flexibilität, Ressourcenschonung,
Marcel Fratzscher: Ökonom mit Wunsch nach Fairness in der Welt.Bonn, Kiel, Oxford/UK, die Philippinen, Cambridge/USA, Kenya, Indonesien, Florenz/Italien, Kalkutta/Indien, Washington DC/USA, Frankfurt am Main… der in Deutschland geborene Marcel Fratzscher ist nicht nur ein Weltenbummler, sondern vor allem der wichtigsten Ökonomen dieser Zeit und Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).Inhaltlich fokussiert sich Marcel Fratzscher vor allem auf Themen zur Europäischen Schuldenkrise, Finanzstabilität und Kapitalverkehrskontrollen, über die globalen Übertragungsmechanismen von Finanzkrisen, und über die Reformen des Internationalen Währungssystems. Seine Forschung wurde in führenden Fachzeitschriften veröffentlicht, aktuell schreibt er eine Kolumne in „Die Zeit“, in der er aktuelle Themen aus ökonomischer Sicht beleuchtet. Darin wird deutlich, dass es Marcel Fratzscher auch und besonders um die Weltordnung und ein humanistisches Miteinander geht. In „Die Zeit“ schreibt er über die Corona-Pandemie: „Wir sollten in Deutschland dringend zu einer sachlicheren Debatte über unseren Umgang mit der Corona-Pandemie zurückkehren. Ein Blick auf den Rest der Welt und vor allem auf die Ärmsten der Armen würde uns bewusst machen, wie privilegiert wir sind und glücklich wir uns schätzen können und dass wir in den letzten zwölf Monaten der Pandemie sehr viel richtig gemacht haben. Und eine solche Perspektive würde helfen, unseren Horizont zu erweitern und zu verstehen, dass Solidarität und Gemeinschaft nicht nur national, sondern global verstanden werden müssen.“Marcel Fratzscher als Redner Wirtschaft und Politik buchen.Marcel Fratzscher vertritt die Meinung, dass „nicht die Corona-Pandemie Ungerechtigkeit schafft, sondern die Tatsache, dass wir als Gesellschaft die durch die Pandemie verschärfte soziale Polarisierung zulassen.“ Er sagt: „Die Pandemie wird den Verteilungskampf innerhalb unserer Gesellschaft zuspitzen. Aber sie bietet auch eine Chance für uns als Gesellschaft, Gerechtigkeit neu zu verhandeln, indem wir einen ehrlichen Dialog über Leistung und Bedürfnisse und über die Würde des Menschen anstoßen. Solidarität und Gemeinschaftssinn haben sich als Garant für eine erfolgreiche Bewältigung der Pandemie erwiesen. Man kann nur hoffen, dass Politik und Gesellschaft diese Lehre bei der Neuverhandlung des Gesellschaftsvertrags nicht vergessen werden.“Kürzlich saß er in der TV Talkshow „Markus Lanz“, in der über die Situation in den USA unter und nach Donald Trump diskutiert wurde. Er sagt darin, dass das Grundproblem in den USA bestehen bleiben wird, nämlich, drei bis vier Jahre einer Polarisierungspolitik wieder umzukehren. Die Politik „America first“ wird Joe Biden fortsetzen müssen, auch, wenn er sie nicht so benennen wird. Seine Aufgabe, so sagte der neue Präsident der USA selbst, sei es, wieder Einheit zu schaffen. Das, so glaubt Michael Fratzscher, würde eine Mammutaufgabe, die Zeit benötigen wird.Michael Fratzscher erklärt in seinen Vorträgen, wie Europa, aber auch wie die anderen Länder ticken. Fratzscher spricht auf Deutsch und Englisch über die Themen Arbeitsplatz und Arbeitsmodell, Börse, Digitale Transformation und Digitale Disruption, Europäische Union und den Brexit, Globale Trends, Konsum und Handel, Krisenmanagement sowie zukünftige Generationen.Ökonom Marcel Fratzscher für Vorträge bei der Redneragentur Referenten24 buchen.
Dr. Gerd Wirtz ist Medizinmoderator, Keynotespeaker und Experte für Digitale Medizin. In seiner Kolumne thematisiert er die Facetten des Healthcare-Kosmos auf unterhaltsame Weise. Manchmal sind es die grossen Fragen, die anschaulich erklärt werden, jedoch auch kuriose Begegnungen und kleine Geschichten finden ihren Platz in CONNECTED – die digital-kolumne. Wie zum Beispiel diese über Rehtee Begum aus Indien, nach eigenen Angaben 124 Jahre alt.Dr. Gerd Wirtz – Warum Rehtee Begum noch eine Ausnahme istDa staunten die Impfhelfer nicht schlecht, als sie im Juni 2021 im kleinen Örtchen Wagoora in Indien auf Rehtee Begum trafen. Nach dem Alter gefragt, gab sie an, 124 Jahre alt zu sein. Eine Ausnahme, denn Health Literacy spielt für die meisten Menschen keine große Rolle. Dabei kann die Digitalisierung Abhilfe schaffen.Ist es eine Laune der Natur, ein Alter von 120 Jahren zu erreichen? Mitnichten, denn eine in diesem Jahr veröffentlichte Studie zeigt, dass unsere physiologische Lebenserwartung tatsächlich bei 120 – 150 Jahren liegt. Zwischen unserer durchschnittlichen Lebenserwartung von 70 Jahren weltweit bzw. 79 Jahren in Deutschland und diesen 120 Jahren klafft also noch eine erhebliche Lücke und die schlechte Nachricht ist: Wir sind zu einem großen Teil selbst daran schuld. Denn 50 % aller chronischen Erkrankungen, die unser Leben erheblich verkürzen, sind auf unser Verhalten zurückzuführen.Tabakkonsum, Alkoholkonsum, falsche Ernährung und Bewegungsmangel sind die größten Bösewichte. Bei einem Arztbesuch wird das Risiko entdeckt und wir erhalten vom Arzt gutgemeinte Ratschläge. Die ersten Tage nach dem Arztbesuch ist man ganz motiviert und versucht, ein paar gesund haltende Verhaltensweisen in den Alltag zu integrieren. Doch je länger der Arztbesuch zurückliegt, desto mehr sinkt die Motivation. Wir fühlen uns doch auch ohne diese Maßnahmen gesund – bis das Schicksal seinen Lauf nimmt.Was hat das eigentlich mit Digitalisierung zu tun? Lesen Sie dazu die gesamte Kolumne von Gerd Wirtz.
Startups gewinnen in unserer heutigen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Ein Startup ist ein junges Unternehmen mit einer innovativen Geschäftsidee und großem Wachstumspotenzial.Sebastian Decker: Eine innovative Geschäftsidee zu vermarkten, bringt einige Herausforderungen mit sich.Wie kann das innovative Produkt neuen Interessenten verständlich gemacht werden?Und wer sind überhaupt die idealen Kunden für das neue Produkt?Antworten auf diese Fragen zu finden, ist essenziell, sofern ein Startup sich effektiv und schnellstmöglich profitabel vermarkten möchte. Bei der enormen Herausforderung sich am Markt zu positionieren und zu vermarkten, holen sich viele Startups professionelle Hilfe an Bord.Ein Partner, der genau in diesem Bereich mit einem großen Erfahrungsschatz unterstützen kann, ist Dr. Sebastian Decker. Er ist Inhaber von Marketing für Gewinner und Trainer der Google Zukunftswerkstatt. Als Experte im E-Commerce-Bereich hilft er seit mehreren Jahren jungen Onlineshop-Betreibern dabei, mithilfe von Online-Marketing-Maßnahmen das volle Potenzial ihrer Shops auszuschöpfen, Klick- und Bestellraten zu erhöhen, und eine verbesserte Positionierung der Shops in Suchmaschinen und somit am gesamten Markt zu erreichen.Wir sprechen mit Sebastian Decker über die Online-Marketing Chancen und Risiken von Startups und worauf diese achten müssen, um erfolgreich über die kritische Gründerphase hinauszukommen.Google-Experte Sebastian Decker im InterviewReferenten24: Herr Decker, wo liegen Ihrer Meinung nach die Vorteile von Startup Unternehmen im Vergleich zu großen, etablierten Unternehmen?Sebastian Decker: Gerade in Startups existieren noch wenig festgefahrene Strukturen. Das macht diese jungen Unternehmen flexibel und sie können sehr schnell auf die rasanten Änderungen im Internet und am Markt reagieren. Auch die flachen Hierarchien und die „Hands-On“ Mentalität hilft die vorhandenen Potenziale voll auszuschöpfen, das ist bei großen Unternehmen meist nicht mehr möglich. Hier sind festgefahrene interne Abläufe und lange hierarchische Wege schnellen und unkomplizierten Anpassungen schlicht im Weg. Startups sind in der Regel jung, frisch und motiviert. Sie müssen diese Potenziale nur noch richtig einsetzten.Referenten24: Was sind die Schwierigkeiten denen Startups gegenüber stehen?Sebastian Decker: Egal wie genial die Idee oder wie speziell und gut das Produkt ist, Startups müssen sich und ihr Produkt erst auf dem Markt etablieren und den potenziellen Kunden vorstellen. Sie stehen vor der Aufgabe, einen noch komplett neuen Markt zu erkunden, ihre Zielgruppe zu definieren und ihr Produkt zu vermarkten, ohne Referenzen, ohne Daten, ohne Kundenstamm. Das ist zu Beginn eine enorme Aufgabe, an der viele Startups scheitern. Denn leider ist auch ein sensationell gutes Produkt alleine kein Garant für Erfolg.Referenten24: Wie können gerade Startups online Leads generieren?Sebastian Decker: Um sich ihren Platz am Markt zu sichern, ist es essentiell, dass sich Startups von Beginn an klar positionieren und ihren Mehrwert verständlich zu kommunizieren-Dabei sollten diese 6 Punkte unbedingt beachtet werden:1. Weniger ist mehr:Gerade online haben Nutzer eine kurze Aufmerksamkeitsspanne und müssen deshalb sofort verstehen, wofür ein Unternehmen steht und welche Lösung es anbietet. Dazu kommt, dass ein Unternehmen, was sich auf eine Sache fokussiert, auch ohne große Referenzen direkt als Experte wahrgenommen wird.2. Kleine Einstiegsbarriere im Online Verkauf bieten.Gerade wenn das Startup ein Produkt oder eine Dienstleistung von mehreren 500 € oder mehr anbietet, wird es ohne große Referenzen schwierig sein, den Verkauf direkt online zu erzielen. Lead Generierung anstatt direkter Kauf sollte daher das Online Vertriebsziel sein. Das bedeutet, man sollte online anstatt einem Verkauf zum Beispiel einen kostenlosen Gesprächs- oder Beratungstermin verkaufen. In dem Gespräch können Startups dann nicht nur effektiv Vertrauen gewinnen und verkaufen, sondern auch den Markt, die Bedürfnisse und die Sprache ihrer echten Zielgruppe kennenlernen.3. Social Media Marketing für Startups – „Persönliche“ Kontakte fördern:Oft wird gepostet, was das Zeug hält, aber daraus keine echten Kunden gewonnen. Man schaut nur auf die Anzahl an Likes und Kommentaren, aber man macht nicht daraus.Social Media heißt „Social“ Media aus einem Grund. Es geht um soziale Interaktionen.Jemand, der etwas kommentiert unter einem Social Media Beitrag kann schon als Lead angesehen werden. Ein Interessent, der kommentiert, sollte mind. eine persönliche Antwort in den Kommentaren erhalten und im besten Fall persönlich über eine private Nachricht kontaktiert werden, umso das persönliche Telefonat zu erreichen.4. Kundenfeedbacks in Video oder Textform besonders früh einholen.Einfach fragen und sammeln. Je mehr Testimonials desto besser. Das sorgt für Social Proof und stärkt den Markenaufbau und sollte von Anfang an angegangen werden.5. Schnelles Testen, Auswerten & VerbessernStartups haben kurze unbürokratische Entscheidungswege – eine riesige Stärke im Online Marketing. So kann viel getestet und herausgefunden werden, welche Werbebotschaften für die Zielgruppen am besten funktionieren.6. Webanalyse nutzen und optimierenStartups sollten von Anfang an möglichst viele Analysedaten sammeln, umIhre Webseiten für Ihre Nutzer zu optimieren undDie Daten an die Werbeplattformen (Google, Facebook und co.) zurück zu spielen, damit deren Algorithmen die Aussteuerung der Werbekampagnen optimieren können.Referenten24: Wie können Sie Internet-Startups konkret unterstützen?Sebastian Decker: Sich online erfolgreich zu vermarkten hat nichts mit Glück zu tun!Wir zeigen unseren Kunden, wie sie ihre Potenziale im Internet voll auszuschöpfen können und geben Klarheit, was sie machen sollten und oft viel wichtiger: Was nicht!Wir zeigen, wie die vorhandenen Daten im Internet optimal genutzt werden können, um mit diesem Wissen profitabel zu wachsen.Wir helfen Daten getrieben völlig rational Schritt für Schritt die Webseite oder den Shop zu optimieren und über Werbeanzeigen zu wachsenDabei stehe ich als Berater und Trainer des Teams des Startups zur Seite oder kann mit meinem Team als umsetzender Partner unterstützen.Fazit:Viele Startups bleiben unter ihren Möglichkeiten, verbrennen Werbebudget oder kommunizieren ihren Produktnutzen nicht verständlich für ihre Zielgruppe.Ein gutes Produkt alleine garantiert leider keinen Erfolg. Wer es aber schafft, sich klar zu positionieren, seine Zielgruppe genau zu definieren und richtig anzusprechen, wird dauerhaft erfolgreich sein und über die Gründerphase hinaus wachsen können.Online Marketing ist hier ein Werkzeug mit vielen Möglichkeiten und sollte von Startups genutzt werden, um sich skalierbar und messbar profitabel zu vermarkten.
„Jeder, der vertraut, kann verletzt werden. Aber wer nicht vertraut, verletzt sich selbst,“ sagt die Wirtschaftspsychologin Eva Schulte-Austum, die auf einer Reise durch neun Länder zwischen 400 und 500 Interviews sowohl mit Wirtschaftsexperten und Forschern als auch mit „Ottonormalverbrauchern“ geführt hat. Sie wollte wissen, was Vertrauen eigentlich für die Menschen ist und warum sie anderen Menschen ihr Vertrauen schenken. Oder eben auch nicht. Ihr Projekt heißt „World Trust Project“ und das daraus entstandene Buch trägt den hoffnungsvollen Titel „Vertrauen kann jeder“.Eva Schulte-Austum über Vertrauen – Misstrauen & ChancenEva Schulte-Austum weiß, dass Misstrauen ist ein weit verbreitetes Phänomen ist. Wohl jeder kennt Misstrauen, so ein ungutes Gefühl, dass wie eine Warnglocke anschlägt, wenn uns etwas und vor allem jemand nicht ganz in Ordnung vorkommt. Je nachdem, wie und wo wir aufgewachsen sind, ob das Umfeld eher Vertrauen oder Misstrauen gegenüber anderen vermittelt hat oder welche Erfahrungen wir im Leben gemacht haben entscheidet darüber, ob wir spontan eher Vertrauen oder eben Misstrauen.Schlägt diese Warnglocke zu häufig Alarm, stehen wir uns mit unserem Misstrauen gerne selbst im Weg, verpassen Chancen und verspüren Sorgen, wo sie gar nicht nötig wären. Die positive Nachricht, die Eva Schulte-Austum mit Herzblut in die Welt trägt lautet jedoch:„Jeder kann Vertrauen (wieder) lernen!“Eva Schulte-Austums Definition nach ihrer spannenden Reise durch die unterschiedlichsten Kulturen lautet: „Ich teile etwas mit jemanden, ich gebe Verantwortung und Kontrolle ab, und ich gehe davon aus, dass der andere es nicht gegen mich verwendet.“Ihr ist wichtig zu betonen, dass es ihr ganz und gar nicht darum geht, jemandem blind zu vertrauen. Im Gegenteil geht es ihr darum, mit Bedacht abzuwägen, ob der Andere vertrauenswürdig ist. Das tun wir sowieso automatisch, auch wenn jeder, aufgrund seiner individuellen Erfahrungen, der einen oder anderen Verhaltensweise mehr Gewicht beimisst.Im Rahmen ihrer Reise für das World Trust Project hat Eva Schulte-Austum einige, über alle Länder und Kulturen wiederkehrende Argumente herausgehört, die darüber entscheiden, ob wir jemandem Vertrauen schenken. Dazu gehört, dass jemand nicht schlecht über andere redet, dass er/sie ehrlich und integer ist und nicht nur viel redet, sondern den Worten auch Taten folgen lässt.Warum ist Vertrauen für Eva Schulte-Austum eigentlich so wichtig?Sie erklärt es so:„Die Forschung zeigt, dass vertrauensvolle Menschen nicht nur beruflich erfolgreicher sind, sondern auch glücklicher und zufriedener durch ihr Leben gehen. Eva Schulte-Austum will als Psychologin der Wirtschaft zum einen verstehen, warum diese mit Vertrauen ausgestattete Menschen leichter durchs Leben gehen als andere. Zum anderen will sie aus diesen Ergebnissen ableiten, was andere können von diesen Menschen lernen können.“In ihren spannenden Vorträgen deckt sie Vertrauensfallen auf und zeigt Wege, wie wir nach Enttäuschungen einen „Vertrauenskater“ überwinden. Sie gibt praktische Tipps, wie jeder es schaffen kann, Beziehungen zu führen, in denen wir uns sicher und unterstützt fühlen. Als Deutschlands führende Vertrauensexpertin ist sie der sympathische Shooting-Star unter den Keynote-Speakern und schon jetzt zu einem Publikumsmagnet avanciert. Zu ihren Vortragsthemen gehören unter anderem, wie man Kunden begeistert und dadurch den Umsatz steigert. Wie es gelingt, Vertrauen zu gewinnen und auch im Arbeitsumfeld gute Beziehungen zu führen. Oder warum bei New Work ohne Vertrauen alles beim Alten bleiben würde.Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl! Eva Schulte-Austum dürfen Sie ausnahmsweise blind vertrauen.Möchten Sie Eva Schulte-Austum als Rednerin für Ihre Veranstatung buchen? Anfragen unter: [email protected]
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