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Susanne Nickel: Frauen sind die geborenen Bandleaderinnen

Susanne Nickel: Frauen sind die geborenen Bandleaderinnen

22 September 2020. Veröffentlicht durch Oliver Stoldt

Was Susanne Nickel, die erfolgreiche Expertin für Change Management und innovatives Leadership damit aber vor allem sagen möchte, ist:

„Die Unternehmen der Zukunft brauchen ein emotionales Upgrade – und mehr Frauen in Führungspositionen!“

In ihrem Gastbeitrag im Handelsblatt im vergangenen Jahr macht die Rednerin klar, dass Zahlen, Daten, Fakten für deutsche Unternehmer zählen. Doch wenn sie in Zukunft nicht scheitern wollen, muss sich der Führungsstil ändern.

Ihr eigenes Leben zeigt genau das auf: es ist gelebter Change mit viel Bewegung. Da sie selbst viel Veränderung erfahren hat, weiß sie, wie es sich anfühlt und kann Menschen und Unternehmen dabei unterstützen. Als Ludwigshafener BASF-Kind wollte sie Tänzerin werden und hat Tanz bei Pina Bausch studiert. Weitere Stationen folgten: Rechtsanwältin, Pressesprecherin, Management-Beratung. Und es kamen noch weitere Studiengänge, weitere changes hinzu. Unter anderem war sie als Bereichsleitung Management Development bei Kienbaum und als Head of HR bei der Haufe Akademie im Consulting tätig. Sie gehört zu den Top 100 Speakern in Deutschland und weist dabei gerne darauf hin, dass die Frauenquote der Top 100 Speaker noch deutlich Luft nach oben hat. Als Rednerin gewann Susanne Nickel 2016 bei der GSA zudem den Preis für die beste Keynote. Und sie ist in fast allen Dax-30-Unternehmen viele Jahre ein- und ausgegangen.

Susanne Nickel – Expertin für Change Management – Keynote Speaker

Im vergangenen Jahr hat sie ihr drittes Buch veröffentlicht „Gestatten: Chefin“. In einem Interview im frühcafé von Hamburg 1 sagte sie bei der Gelegenheit, dass jeder sich nur selbst verändern kann. Und da 70 Prozent aller Change-Projekte scheitern, macht ihre weitere Botschaft Sinn. Nämlich: der alte Change hat ausgedient.

Künstliche Intelligenz statt Empathie und Automatisierung statt Kreativität – in ihrem Handelsblatt-Beitrag schreibt sie ganz klar „Keine Innovation ohne Emotion“. Emotionen sind im Unternehmenskontext mittlerweile mindestens ebenso erfolgskritisch wie harte Fakten und nüchterner Sachverstand. Und da kommen wir wieder zu den Bandleaderinnen, denn Susanne Nickel ist sich sicher:

„Ist der richtige Mix aus Ratio und Emotio der Rhythm’n‘Beat der Unternehmen, dann sind Frauen die geborenen Bandleaderinnen. Denn sie haben oft (noch) einen besseren Zugang zu ihren Emotionen und weniger Hemmungen, sie auch im Job gezielt einzusetzen“.

Zusammen mit Marcus Disselkamp veröffentlichte Susanne Nickel in diesem Sommer übrigens sehr passend das Buch „Die Krise kann uns mal“. Bei einer digitalen Transformation durchlaufen Unternehmen üblicherweise vier Phase einer Krisenkurve, so wie sie auch bei klassischen Wirtschaftskrisen zu sehen ist und sich in 2020 und den Herausforderungen durch COVID-19 besonders deutlich sehen lässt.

Nach der Phase der Verneinung folgt die Phase der Einsicht. Wichtig ist es, Wege zu einer neuen Wettbewerbsfähigkeit anzugehen, und dies führt zur Phase des Aufbruchs. Das Unternehmen, das Management und seine Mitarbeiter sagen „ja“ zur Digitalisierung und der digitalen Transformation. Man fängt an, mit der Situation konstruktiv umzugehen, und dabei entwickelt sich eine Neugierde auf das Neue und die damit verbundenen Handlungen, was schlussendlich zur vierten Phase – der des Erfolgs – führt.

Und hier setzt auch Susanne Nickel an: Als Change-Expertin arbeitet sie mit innovativen Methoden wie Lego® Serious Play®, Design Thinking, Canvas.

Möchten Sie Susanne Nickel als Rednerin für Ihre Veranstaltung buchen? Anfragen unter: [email protected]

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Susanne Nickel

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Change-Expertin, Autorin & Unternehmerin

Susanne Nickel
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Susanne Nickel: Frauen sind die geborenen Bandleaderinnen

22 September 2020. Veröffentlicht durch Oliver Stoldt

Was Susanne Nickel, die erfolgreiche Expertin für Change Management und innovatives Leadership damit aber vor allem sagen möchte, ist:

„Die Unternehmen der Zukunft brauchen ein emotionales Upgrade – und mehr Frauen in Führungspositionen!“

In ihrem Gastbeitrag im Handelsblatt im vergangenen Jahr macht die Rednerin klar, dass Zahlen, Daten, Fakten für deutsche Unternehmer zählen. Doch wenn sie in Zukunft nicht scheitern wollen, muss sich der Führungsstil ändern.

Ihr eigenes Leben zeigt genau das auf: es ist gelebter Change mit viel Bewegung. Da sie selbst viel Veränderung erfahren hat, weiß sie, wie es sich anfühlt und kann Menschen und Unternehmen dabei unterstützen. Als Ludwigshafener BASF-Kind wollte sie Tänzerin werden und hat Tanz bei Pina Bausch studiert. Weitere Stationen folgten: Rechtsanwältin, Pressesprecherin, Management-Beratung. Und es kamen noch weitere Studiengänge, weitere changes hinzu. Unter anderem war sie als Bereichsleitung Management Development bei Kienbaum und als Head of HR bei der Haufe Akademie im Consulting tätig. Sie gehört zu den Top 100 Speakern in Deutschland und weist dabei gerne darauf hin, dass die Frauenquote der Top 100 Speaker noch deutlich Luft nach oben hat. Als Rednerin gewann Susanne Nickel 2016 bei der GSA zudem den Preis für die beste Keynote. Und sie ist in fast allen Dax-30-Unternehmen viele Jahre ein- und ausgegangen.

Susanne Nickel – Expertin für Change Management – Keynote Speaker

Im vergangenen Jahr hat sie ihr drittes Buch veröffentlicht „Gestatten: Chefin“. In einem Interview im frühcafé von Hamburg 1 sagte sie bei der Gelegenheit, dass jeder sich nur selbst verändern kann. Und da 70 Prozent aller Change-Projekte scheitern, macht ihre weitere Botschaft Sinn. Nämlich: der alte Change hat ausgedient.

Künstliche Intelligenz statt Empathie und Automatisierung statt Kreativität – in ihrem Handelsblatt-Beitrag schreibt sie ganz klar „Keine Innovation ohne Emotion“. Emotionen sind im Unternehmenskontext mittlerweile mindestens ebenso erfolgskritisch wie harte Fakten und nüchterner Sachverstand. Und da kommen wir wieder zu den Bandleaderinnen, denn Susanne Nickel ist sich sicher:

„Ist der richtige Mix aus Ratio und Emotio der Rhythm’n‘Beat der Unternehmen, dann sind Frauen die geborenen Bandleaderinnen. Denn sie haben oft (noch) einen besseren Zugang zu ihren Emotionen und weniger Hemmungen, sie auch im Job gezielt einzusetzen“.

Zusammen mit Marcus Disselkamp veröffentlichte Susanne Nickel in diesem Sommer übrigens sehr passend das Buch „Die Krise kann uns mal“. Bei einer digitalen Transformation durchlaufen Unternehmen üblicherweise vier Phase einer Krisenkurve, so wie sie auch bei klassischen Wirtschaftskrisen zu sehen ist und sich in 2020 und den Herausforderungen durch COVID-19 besonders deutlich sehen lässt.

Nach der Phase der Verneinung folgt die Phase der Einsicht. Wichtig ist es, Wege zu einer neuen Wettbewerbsfähigkeit anzugehen, und dies führt zur Phase des Aufbruchs. Das Unternehmen, das Management und seine Mitarbeiter sagen „ja“ zur Digitalisierung und der digitalen Transformation. Man fängt an, mit der Situation konstruktiv umzugehen, und dabei entwickelt sich eine Neugierde auf das Neue und die damit verbundenen Handlungen, was schlussendlich zur vierten Phase – der des Erfolgs – führt.

Und hier setzt auch Susanne Nickel an: Als Change-Expertin arbeitet sie mit innovativen Methoden wie Lego® Serious Play®, Design Thinking, Canvas.

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Sacha Johann - Arbeite mit Sinn!
11 Feb 2024

Sacha Johann - Arbeite mit Sinn!

Sacha Johann - Mehr Erfolg und Lebensqualität mit der SINN-Formel.Fühlen sich deine Arbeitstage auch immer wieder eintönig und leer an? Hat die einstige Leidenschaft, die dich angetrieben hat, inzwischen Platz für Perspektivenlosigkeit gemacht? Du bist nicht allein. Immer mehr Menschen können sich nicht länger mit ihrer Arbeit identifizieren und sehnen sich nach mehr Sinn. Dabei verbringen wir 1/3 unserer Lebenszeit am Arbeitsplatz.Stell dir vor, du könntest die endlose Routine durchbrechen und jeden Morgen voller Vorfreude auf deine Arbeit blicken. Wie? Die Lösung liegt in der SINN-Formel. Sie ist der Schlüssel zu mehr Erfolg und Lebensqualität! Lass Unzufriedenheit, fehlende Energie und Überlastung hinter dir. Die SINN-Formel wird dir helfen, deinen Weg zu einem erfüllten Berufsalltag zu gestalten.Sacha Johann und die einzigartige Methode zur Entdeckung von Sinnhaftigkeit.In seinem Vortrag und Workshop "Arbeit mit Sinn: Der Weg zum erfüllenden Beruf“ präsentiert Sacha Johann eine wegweisende Methode zur Entdeckung von Sinnhaftigkeit im Beruf. Die SINN-Formel, von Sacha Johann selbst entwickelt, führt dich auf eine inspirierende Reise der Selbstreflexion und Transformation, um in deinem Beruf tiefere Bedeutung und Lebensfreude zu finden.Am Ende des Vortrags oder des Workshops siehst du klar:Wo deine Prioritäten liegen.Wo du heute stehst und ob es Zeit für Veränderung ist.Wie du das Gute bewahrst und Herausforderungen meisterst.Was deine nächsten Schritte sind, um deine Ziele zu erreichen.Wie du mehr Antrieb, Freude und Motivation im Job findest.Sacha Johann wird Dich dabei fördern und auffordern, deine persönlichen Werte zu identifizieren, deine beruflichen Ziele neu auszurichten und praktische Schritte zur Umsetzung deiner Vision zu unternehmen. Durch inspirierende Geschichten und bewährte Strategien bietet dir Sacha Johann eine klare Anleitung, um mehr Erfolg und Lebensqualität zu erlangen, indem du deinem Beruf einen sinnvollen Zweck verleihst.Befreie dich von der Sinnlosigkeit und finde deine wahre Leidenschaft.Menschen wollen heute nicht nur das WAS sondern auch das WARUM in ihrem Beruf erkennen. Einige sind auf der Suche nach der Sinnhaftigkeit in ihrer aktuellen Tätigkeit oder sie wollen Bilanz ziehen. Sie wollen herausfinden, ob ihr Job und das System, in welchem sie arbeiten, noch dem entspricht, was sie unter Sinnhaftigkeit verstehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Mitarbeitende, Führungskräfte, Executives oder Unternehmerinnen rsp. Unternehmer handelt.Die Frage nach der Sinnhaftigkeit im Beruf kennt keine Hierachiestufen. Für eine Führungskraft mag es beispielsweise auch wichtig sein, den Mitarbeitenden zur Seite zu stehen, wenn sie den Sinn in ihrer Arbeit suchen. Oder es ist an der Zeit, dass in einer Organisation oder einem Team die kollektive Sinnhaftigkeit thematisiert und erarbeitet wird. Nach einem Exkurs zum Thema Sinnhaftigkeit im Beruf erhalten die Leserinnen und Leser eine Anleitung und praktische Tipps an die Hand, wie sie die individuelle und die kollektive Sinnhaftigkeit finden und diese auch immer wieder auf den Prüfstand stellen können.Jetzt Vorträge & Workshops mit Sacha Johann bei Referenten24 buchen. Rufen Sie uns an: +49 (0)6032 785 93 93 oder schreiben Sie uns: [email protected]

Tim Leberecht will Business wieder menschlich machen. Ein Hoch auf die Business Romantik!
28 Sep 2018

Tim Leberecht will Business wieder menschlich machen. Ein Hoch auf die Business Romantik!

Romantik im Business, das kann sich kaum einer vorstellen. Jedenfalls keiner, der seine Karriere in einem Großkonzern lebt. Hier, so sollte man meinen, geht es doch um harte Fakten und Zahlen und Daten. Mancherorts werden Menschen sogar durch Maschinen ersetzt, die Künstliche Intelligenz hat längst Einzug gehalten in die Unternehmensprozesse.Menschlichkeit in der GeschäftsweltZu Recht könnte man sich fragen, ob all das Menschen eigentlich glücklich macht. Das haben bisher jedoch nur wenige getan. Tim Leberecht gehört zu den hartnäckigen Bohrern. Er will, dass Menschen nicht zu Effizienzrobotern werden. Er will, dass wieder Menschlichkeit einzieht in die Geschäftswelt von heute.Mit seiner Idee von „Business Romantik“ trifft er auf offene Ohren. Wer geht schon gern Tag ein Tag aus bloß wegen des Geldverdienens zur Arbeit? Leider geht es aber vielen Menschen genauso. Schon morgens freuen sie sich auf den Feierabend, der Montag ist ein Horrortag und besser wird es erst ab Donnerstag, denn dann naht das Wochenende.Die Welt kann auch anders sein, sagt Tim Leberecht. Er gehört zu den Senkrechtstartern unter den Speakern und Beratern, weil immer mehr CEOs erkennen, dass Effizienz allein nicht das Zauberwort sein kann. Gefragt danach, was denn eigentlich ein Business Romantiker wäre antwortet Tim Leberecht: „Business-Romantiker halten Gefühle, Emotionalität und Verletzlichkeit im Job für mindestens genauso wichtig wie Vernunft.“Starbucks nachhaltig als eine menschliche, wertebasierte Marke mit PersönlichkeitIn seiner Aufzählung von Business Romantikern unserer Zeit fallen Namen wie Richard Branson, Steve Jobs oder Elon Musk. Er erzählt von Howard Schultz, dem CEO von Starbucks, einem weiteren Business Romantiker. Der hatte seine 12.000 Baristas im Rahmen der „Race together“-Kampagne dazu aufforderte, mit Kunden offen über Rassendiskriminierung zu sprechen. „Im Nachhinein erntete er dafür einen riesigen Shitstorm, weil die Schlangen in den Filialen noch länger wurden und die Kunden lieber an ihrem Kaffee als an einem ernsten Gespräch interessiert waren. Hätte Schultz vorher Marktforschung betrieben, wäre das gar nicht passiert. So aber hat er seine persönlichen Werte der unternehmerischen Entscheidung vorangestellt und Starbucks nachhaltig als eine menschliche, wertebasierte Marke mit Persönlichkeit in den Medien platziert.“Und dann, gibt er zu, gäbe es da auch noch die dunkle Seite der Romantik. Emotionen bergen Risiken und je mehr Emotionalität in einem Unternehmen zugelassen würde, desto größer würden auch die Risiken. „Das ist wie in einer langen Beziehung: ohne harte Arbeit daran geht es nicht.“Die harte Arbeit lohnt sich, davon ist Tim Leberecht überzeugt. Sein Erfolg spricht für seine Idee der Business Romantik. Spannend und vor allem anders ist sie in jedem Fall.

Die Kunst des guten Lebens – Autor und Philosoph Rolf Dobelli weiß, wovon er spricht
26 Sep 2017

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Da kamen zunächst erfolgreiche Stationen und Positionen. Zum Beispiel war er CEO bei Swissair. Er lebte in etlichen Ländern dieser Welt – dazu gehören England, Australien, Hongkong und die USA. Nach seinem Ausstieg schenkte ihm die Swissair einen Urlaub auf Hayman Island. Nach vielen Stunden Schlaf kam damals die Idee mit dem Schreiben auf – genauer gesagt: die Idee, alle guten Bücher zusammenzufassen. Und das hat er dann getan. Er gründete mit Freunden die Firma getAbstract.Aus der Midlife Crisis zum RomanschriftstellerUnd das führte unter anderem zum Roman ‚Fünfunddreißig: eine Midlife Story‘, der 2003 bei Diogenes erschien. Inzwischen hat er mehr als zehn Bücher veröffentlicht. Als Kolumnist tauchte er bei renommierten Medien wie die FAZ, NZZ, Handelsblatt, Sonntagszeitung, Die Zeit oder dem Stern auf. Was macht seinen Erfolg aus? Er sagt selbst, dass er die Wirklichkeit reduziert – aber nicht simplifiziert. In einem Interview mit der FAZ sagte er einmal, dass er ein Anti-Ratgeber, ein Skeptiker sei. Und auf die provozierende Frage ‚Außer Skepsis bieten Sie nichts?‘ antwortete er: ‚Das Schlaueste, was man jetzt machen kann, ist, selbständig zu denken und in die Geschichte zu gucken, wie es in ähnlichen Fällen gelaufen ist.‘Vom iPhone und SelbstüberschätzungSeine Denkansätze polarisieren sicherlich. Wenn er zum Beispiel die These vertritt ’sich nicht zu überschätzen und lieber über Fehlervermeidung nachzudenken als über Erfolg‘, dann mag das manchem karrieregetriebenen Manager klein und falsch vorkommen. Ich persönlich finde diesen Ansatz höchst spannend. Und die Geschichte beweist regelmäßig, dass er korrekt ist. Im selben FAZ-Interview lautete eine weitere Antwort ‚Die meisten Menschen sind nicht dazu geboren, ein iPhone zu erfinden. Das ist es, wenn ich schreibe, man solle sich nicht selbst überschätzen, weil die Gefahr, dass Sie brutal auf die Nase fallen, nun mal hoch ist.‘ Übrigens: einer seiner Essays ist ‚Vergessen Sie News! Für eine gesunde Nachrichten-Diät‘. Und nun ist es tatsächlich kein Wunder, wenn man über ihn lesen kann, dass er nahezu keine News konsumiert – mit Ausnahme der Zeitschriften The New Yorker und Science und Nature – dafür aber umso mehr Bücher.In seinen Vorträgen spricht er über die Kunst des selbständigen Denkens und Handelns sowie über Finanzen und Wirtschaft, Globalisierung, Politik, Rhetorik, Kommunikation und Life Science. Weitere Informationen gern telefonisch oder per Email unter: [email protected]

Tim Leberecht: Keiner von uns hat eine perfekte Identität
6 Oct 2020

Tim Leberecht: Keiner von uns hat eine perfekte Identität

Folgende Kurzbeschreibung über Tim Leberecht, im Handelsblatt, hat es mir angetan:„Leberecht ist ein scharfer Beobachter, aber kein Zyniker, sein Buch eine Wohltat für alle, die ein wenig Abstand suchen zum oftmals so naiven Technik-Hype des Silicon Valley. Wenn der Autor spricht, leuchten seine Augen begeistert. Leberechts Thesen haben Filmemacher inspiriert, die von ihm gegründete „Gesellschaft der Business-Romantiker“ erfreut sich immer mehr Fans.“Ich recherchiere weiter und stoße auf Aussagen wie „Keiner von uns hat eine perfekte Identität. Wenn wir wüssten, was immer passiert, wäre unser Leben wahnsinnig fad. Ich glaube, dass zum Beispiel eine Marke wie Tesla, die sich auch mal verzettelt, Fehler eingesteht, echt wirkt und somit attraktiv bleibt“ (Interview mit der w&v)oder „Zur Leidenschaft gehört leiden. Man muss sich dem Irrglauben widersetzen, alles bequem und auf dem schnellsten Weg erreichen zu müssen. Die besten Ideen entstehen oft durch Langeweile, Extraverausgabungen oder Schmerz“ (Interview mit dem Börsenblatt).Der Deutsch-Amerikaner Tim Leberecht hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen in der Design- und Technologiebranche in den USA, in Asien und Europa.Als weltweit tätiger Berater, Autor des internationalen Bestsellers „Business Romantiker“ und Gründer der Business Romantic Society unterstützt er Unternehmen und Führungskräfte bei Visionsentwicklung, strategischen Transformationen sowie der Gestaltung von menschlicheren Kulturen. Er ist zudem der Initiator und Kurator des House of Beautiful Business, einer jährlichen Konferenz, die CEOs, Gründer und Softwareentwickler mit Wissenschaftlern, Dichtern und Philosophen zusammenbringt, um eine optimistische Vision für eine menschenfreundliche Zukunft der Arbeit zu entwerfen. Nach etlichen Jahren in den USA zog Tim Leberecht 2017 nach Berlin.Den internationalen Bestseller „Business-Romantiker: Von der Sehnsucht nach einem anderen Wirtschaftsleben“ veröffentlichte er 2015 und nach der Romantik in der Businesswelt wird er seither regelmäßig befragt. Im Gespräch mit der w&v nannte er dazu folgendes Beispiel: Geschichtenerzählen an sich ist eine romantische Qualität. Weil es ja immer darum geht, etwas zu projizieren, eine andere Welt zu entwerfen. Und im Fall der Werber rührt das Geschichtenerzählen an die Grundsehnsucht, die sie dazu getrieben hat, ihren Beruf zu ergreifen. Das hat viel mit Sinnsuche zu tun.Wer lange im Silicon Valley gelebt und gearbeitet hat, kann schlichtweg nicht gegen Technologie sein. Und das unterstrich er auch in einem Gespräch mit der Wirtschaftswoche:„ Ich bin nicht gegen Technologie. Ich warne nur vor einer allzu naiven Technikgläubigkeit. Wenn unsere Handlungen nur noch auf Algorithmen und Big Data basieren, beginnen wir uns selbst outzusourcen.“Man sollte die Kraft und Inspiration des Menschen nicht unterschätzen und so führte er weiter aus:„Radikale Innovationen wie das iPhone oder das Geschäftsmodell von Airbnb kommen nicht von Maschinen und entstehen nicht aus der Analyse von Kundendaten. Sie sind ihrer Zeit so weit voraus, dass sie nur auf der menschlichen Einbildungskraft basieren können. Sie kommen von Visionären, die den romantischen Glauben an eine andere Welt hatten und sich aufgemacht haben, diese zu bauen – oft sogar wider besseres empirisches Wissen.“Tim Leberecht ist ein weltweit tätiger Berater und Autor sowie eine der leidenschaftlichsten und scharfsinnigsten Vordenker für einen neuen Humanismus in Wirtschaft und Gesellschaft vor dem Hintergrund von Digitalisierung, Automatisierung und Künstlicher Intelligenz. Tim Leberecht als Redner buchen: [email protected]

Die Zukunft ist nichts für Angsthasen: Trend- und Zukunftsforscher beleuchten die Welt nach Corona
18 Oct 2020

Die Zukunft ist nichts für Angsthasen: Trend- und Zukunftsforscher beleuchten die Welt nach Corona

Die Zukunft ist nichts für Angsthasen: Trend- und Zukunftsforscher beleuchten die Welt nach CoronaAch, wie gerne hätten wir gerade im Moment eine Glaskugel, mit der wir in die Zukunft schauen könnten. Wie gerne wüssten wir, wie es weitergeht, jetzt, im vermaledeiten Corona-Jahr. Wie gerne wüssten wir, wie die Welt Morgen, in einem Monat, in einem Jahr und darüber hinaus aussieht.Zukunfts- und Trendforscher liegen hoch im Kurs. In Zeiten, in denen sich die Welt noch ein wenig unberechenbarer zeigt, obwohl sie das im Grunde ja ohnehin ist. Denn seien wir realistisch: auch die Trendforschung und Zukunftsforschung basieren auf Methoden, die etwas über Wahrscheinlichkeiten aussagen. Doch das ist immerhin besser, als gar keine Idee von der Zukunft. Oder?Einer der bekanntesten Zukunftsforscher unserer Zeit ist Matthias Horx. Sein im Jahr 1998 gegründetes Zukunftsinstitut mit Sitz im Taunus bei Frankfurt am Main hat die Trend- und Zukunftsforschung in Deutschland maßgeblich geprägt. Das Unternehmen, sowie das Team rund um Matthias Horx selbst, sind längst zu international führenden Ansprechpartnern bei Fragen zur Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft avanciert.Die Zukunft ist nichts für AngsthasenWas ist Trend- und Zukunftsforschung eigentlich? Matthias Horx erklärt es so: „Trend- und Zukunftsforschung ist etwas sehr Unterschiedliches, muss man zunächst wissen. Trendforschung ist Gegenwartswissenschaft, man schaut sich also an, was sich gerade und sofort ändert. Zukunftsforschung macht daraus langfristige Modelle, Wahrscheinlichkeiten, die wir heute auch immer besser berechnen können, weil es heute ganz andere Zugänge gibt. Wir haben zum Beispiel gewaltige Datensysteme, mit denen wir arbeiten und immer besser sortieren können, was man voraussagen kann und was nicht. (…) Insofern ist das, was die Zukunftsforschung aus den 60er Jahren einmal war, also eine spekulative, erzählende, auch sehr weiche Wissenschaft, heute ganz anders. Wir wissen über die meisten Systeme relativ gut Bescheid über die Zukunft.“Prognosen über die Dauer von Ehen seien ein sehr anschauliches Beispiel, so der Zukunftsforscher. So gibt es ein amerikanisches Ehepaar, das Paardiagnostik betreibt. Durch ein einfaches Experimentsystem, in dem Ehepartner gebeten werden, sich über Alltagsprobleme zu unterhalten, können die Forscher anhand der emotionalen Übertragungen mit ziemlich genauer Sicherheit ausrechnen, ob das Paar in fünf Jahren noch verheiratet sein wird oder nicht. Soweit so gut. Das Beispiel zeige gleichzeitig eine Krux dieser Wissenschaft: es ist das ambivalente Verhältnis von uns Menschen gegenüber Zukunftsvorhersagen. Im Falle der Ehediagnostik, so Matthias Horx, blieben leider die Kunden aus. Am Ende wolle es dann doch keiner so ganz genau wissen.So liegt es in der Natur der Trend- und Zukunftsforschung, dass sie irritieren und die existierenden Zukunftsbilder, die Menschen im Kopf haben, in Frage stellen. Dass sich das nicht immer angenehm anfühlt, ist auch klar. Zukunft kann weh tun. Und nicht jeder Trend ist einer, den man auch haben will.Trend- und Zukunftsforscher*innen wie Matthias Horx, Sven Gabor-Janszky, Nicole Brandes, Peter Cochrane oder Karin Frick sind Experten auf den Gebieten der Trend- und Zukunftsforschung. Als Redner inspirieren und, ja, schockieren sie zum Teil vielleicht auch mit ihren Ergebnissen.Referenten24 unterstützt dabei, den passenden Redner zu den Themen Zukunft und Trends zu finden. Vorausgesetzt, Sie wollen den Blick in die Glaskugel wirklich wagen. Rufen Sie uns an oder schreiben eine Mail an [email protected]. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Ayesha Khanna – Künstliche Intelligenz und Smart Cities als Lebensauftrag
25 Jun 2019

Ayesha Khanna – Künstliche Intelligenz und Smart Cities als Lebensauftrag

Sehr wahr. Ayesha Khanna arbeitete 10 Jahre lang an der Wall Street an großen Handelssystemen. Sie ist Mitbegründerin und CEO von ADDO AI, einem Unternehmen für künstliche Intelligenz (AI)-Lösungen und Inkubator. Sie war strategische Beraterin für künstliche Intelligenz, intelligente Städte (Smart Cities) und Fintech für führende Unternehmen und Regierungen. Ayesha Khanna ist außerdem Mitglied des Verwaltungsrats der Infocomm Media Development Authority (IMDA), der Regierungsbehörde von Singapur. Die Behörde entwickelt einen erstklassigen Technologiesektor, um die digitale Wirtschaft des Landes voranzutreiben und die Vision von einer „Smart Nation“ voranzutreiben.Sie sagt: „Ich denke, dass es mit einer Person als Gründer beginnt, mit der Leidenschaft und den Visionen dieser Person. Aber ohne sich mit Menschen zu umgeben, die in vielerlei Hinsicht besser, klüger, kreativer sind als man selbst, geht es nicht. Wenn diese Chemie dann aber passiert, wird man unaufhaltbar.“Ayesha Khanna erzählt, dass das Umfeld, zuerst durch ihre Eltern als sie aufwuchs und später, als sie in Harvard zu studieren begann für sie äußerst motivierend und förderlich war. Es gab ihr die Zuversicht zu denken, „du kannst alles“. Zwischen ihren Eltern und Harvard, sagt sie heute „wurde ich sehr furchtlos“.Nach ihrem Abschluss in Harvard ging Ayesha Khanna nach New York, wo sie sich nicht nur in die Stadt und die Kultur verliebte, sondern auch in die Technologie.Seitdem richtete sie ihren Fokus klar auf Technologie und Smart Cities, was sie im Jahr 2012 nach Singapur führte. Sie sagt über Singapur: „Es ist ein kleines Land, fördert aber eine sehr globale Denkweise.“Weil Ayesha Khanna in Pakistan groß geworden ist, bedeuten ihr die Entwicklungsländer sehr viel. Schnell erkannte sie, dass durch künstliche Intelligenz die Kosten für Dienstleistungen wie Gesundheitswesen, Verkehr und Gebäuden gesenkt werden könnte. Ayesha Khanna: „All diese Dinge können mit künstlicher Intelligenz billiger und zugänglicher gemacht werden.“Deshalb begann sie, mit ihrem Team eine Plattform zur Automatisierung von Kundendiensten aufzubauen: „Damit jeder in Asien mit einer Bank oder einem Telekommunikationsunternehmen in seiner Landessprache sprechen kann“ sagt sie und ihre Augen strahlen. „Sie können mit einem Telefon sprechen und der Chat-Bot für künstliche Intelligenz gibt Ihnen die Informationen.“ Ihre Miene verdunkelt sich für einen Moment als sie fragt:„Wissen Sie, wie frustrierend es für arme oder auch gutbürgerliche Menschen ist, wenn sie Stunden brauchen, um eine Information zu bekommen? Nur die Elite erhält Zugang zu bestimmten Informationen, schon allein durch Sprachbarrieren. Diese Ungerechtigkeit macht mich wütend.“Ayesha Khannas anderes großes Thema ist „Smart Cities“, übersetzt intelligente Städte.Sie glaubt, dass „Smart Cities viel sowohl mit den Menschen zu tun haben, die in ihnen leben, als auch mit den öffentlich-privaten Kooperationen, die Bürgerdienste entwickeln.“ In einem Artikel auf silverkris.com erklärte sie, dass „Singapur ein exzellentes Beispiel ist, wie man den Begriff Smart City viel weiter fassen könnte. Es geht nucht mehr nur um Smart Cities, sondern viel mehr um Smart Nations, „intelligente Nationen“, die auf einer Grundlage von Technologien wie künstlicher Intelligenz (KI) und dem Internet basiert. In zunehmendem Maße wird der Begriff „intelligent“ als Ausdruck von Menschlichkeit, Einfühlungsvermögen und interdisziplinären Ansätzen verstanden.Sie sieht auch großes Potenzial für die Entwicklung von Städten in Entwicklungsländern. Wie sie auf Silverkris.com schrieb: „Intelligente Technologie wird sich auch auf Städte in Entwicklungsländern auswirken. Städte ziehen Menschen an, weil sie für eine gute Gesundheitsversorgung, Bildung und eine grundlegende Infrastruktur sorgen. In der Vergangenheit konnten ärmere Städte nicht wirklich mithalten. Mit digitalen Diensten besteht nun aber auch für so genannte Second-Tier- und Third-Tier-Städte die Möglichkeit, auf bestimmte Services zuzugreifen, die zuvor nicht erhältlich waren.“Ayesha Khanna hat auch eine Wohltätigkeitsorganisation in Singapur gegründet, die Mädchen beibringt, zu kodieren und zu programmieren.„Ich wünsche mir, dass diese Mädchen, wenn sie unser Programm abgeschlossen haben und arbeiten, Unternehmerinnen sind, dass sie dann keine Scheu vor Vorstandssitzungen haben, in denen es um Technologie geht.“Ayesha Khanna sprüht vor Energie und es scheint, als sei sie unaufhaltsam. Ihre überwältigende Power und Freude wirken geradezu unwiderstehlich. 

Eva Schulte-Austum – Das Homeoffice-Experiment. Warum es scheitert – und wie es gelingt.
3 Oct 2020

Eva Schulte-Austum – Das Homeoffice-Experiment. Warum es scheitert – und wie es gelingt.

Blogbeitrag von Business-Coach Eva Schulte-Austum:Die Coronakrise stellt unser Arbeitsleben auf den Kopf. Was tun Sie, wenn tägliche Routinen plötzlich wegfallen? Wenn bewährte Regeln nicht mehr gelten? Und Sie von heute auf morgen im Homeoffice arbeiten – oder Mitarbeiter haben, die dies tun?Eva Schulte Austum: Wer genau hinsieht, stellt fest, dass wir uns in einer Vertrauenskrise befinden.Besonders deutlich wird das an dem Vertrauen zwischen Führungskräften und Mitarbeitern. Das ist nichts Neues, wie aktuelle Studien zeigen. Aber es wird zu einem neuen Problem, denn anders als vor der Krise sind Vorgesetzte durch die Arbeit im Homeoffice gezwungen, Kontrolle abzugeben und loszulassen. Und genau das braucht Vertrauen.In mehr als 350 Interviews mit Wissenschaftlern und Experten habe ich weltweit erforscht, was Vertrauen ist, und wie es auch in Unternehmen gelingen kann. Dabei bin ich auf 3 Merkmale gestoßen, die die Fähigkeit, anderen Menschen zu vertrauen, ausmachen: Kontrolle abgeben, Unsicherheit akzeptieren, positive Erwartungshaltung an das Gegenüber.Führungskräfte, die diese drei Punkte beherrschen, tun sich erfahrungsgemäß leicht damit, Aufgaben zu delegieren, Verantwortung abzugeben und ein Wir-Gefühl im Team zu fördern. Meine Erfahrung als Führungskräfte-Coach zeigt jedoch: Gerade deutschen Führungskräften fällt Vertrauen in der Praxis schwer.Symptome der VertrauenskriseWer nicht vertrauen kann, der wird auch jetzt Wege finden, sein Kontrollbedürfnis in die digitale Welt zu übertragen. Nicht ohne Grund haben Kontrollanrufe im Homeoffice, Einsatz von Wirtschafts-Detektiven und computergestützte Überwachungsprogramme derzeit Hochkonjunktur. Wie sich letzteres auf Mitarbeiter auswirkt, zeigte jüngst das Experiment des Journalisten Adam Satariano von der New York Times. Dazu testete er zwei Wochen lang ein Programm, dass alle Aktivitäten an seinem Computer erfasste. Jede Email, jeder Seitenaufruf, sogar die Stillstandzeit der Tastatur wurden protokolliert. Fazit: Auch wenn er sich freiwillig überwachen ließ und seine Daten nicht an den Vorgesetzten weitergegeben wurden: Am Ende der 14 Tage fühlte er sich erschöpft, lustlos und demotiviert. Das lässt erahnen, welche Folgen übermäßige Kontrolle tatsächlich für die Produktivität von Arbeitnehmern hat.Wir haben ein FührungsproblemFührung braucht Vertrauen. Und doch: Wer kennt nicht mindestens einen Vorgesetzten, der seinen Mitarbeitern ständig über die Schultern schaut und auch im Urlaub über alles informiert werden will. Dabei mangelt es diesen Menschen selten an Wissen, wie sich Aufgaben abgeben lassen. Schließlich gibt es kaum ein Führungskräfte-Training, das dazu nicht ein paar schlaue Impulse beisteuert. Der Grund, warum Delegieren in der Praxis so häufig scheitert, ist ein anderer: Es mangelt an Vertrauens-Kompetenz.Viele Führungskräfte hierzulande haben nie gelernt, mit Unsicherheit und Risiken umzugehen, sprich zu vertrauen. Damit befinden sich diese übrigens in bester Gesellschaft. Die Forschung zeigt: Wir Deutschen sind nicht gerade Vertrauens-Weltmeister. Im Vergleich zu Menschen in Schweden, Dänemark und den Niederlanden sind Deutsche vergleichsweise risikoscheu und haben ein großes Kontrollbedürfnis. Da ist es wenig überraschend, dass Führungskräfte versuchen, sich in der Krise durch mehr Kontrolle ein Stück Sicherheit zurückzuholen. Ein Trugschluss mit weitreichenden Folgen.Die Kosten der KontrolleDen Preis, den Führungskräfte und Mitarbeiter für übermäßige Kontrolle zahlen, ist enorm hoch: schwindende Motivation, sinkende Produktivität, steigender Krankenstand, zunehmende Fluktuation, erhöhtes Stresslevel. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Nicht umsonst sagt ein dänisches Sprichwort: „Vertrauen ist gut. Kontrolle ist teurer.“ Denn mit zunehmender Kontrolle explodieren die Kosten. Wer sich schon mal darin versucht hat, der wird wissen: Kontrolle kostet viel Zeit, sehr viel Energie und noch mehr Nerven. Und am Ende bewirkt sie genau das Gegenteil: Denn ohne es zu wollen erziehen Führungskräfte mit ständiger Überwachung ihre Mitarbeiter zu trägen, verantwortungsscheuen und entscheidungsschwachen Menschen.Die Dividende des VertrauensDie gute Nachricht: Vertrauen lässt sich wie ein Muskel trainieren. Mit jedem Mal, bei dem wir Vertrauen verschenken, wächst der Muskel. Vorausgesetzt, wir machen positive Erfahrungen. Im Laufe der Zeit fällt es uns damit immer leichter, Unsicherheit auszuhalten und Kontrolle abzugeben. Die eigene Vertrauensfähigkeit wird damit zur Grundvoraussetzung, damit Delegieren und Führung auf Distanz gelingen können.3 Tipps, wie Sie Ihren Vertrauensmuskel trainieren:Trauen Sie anderen etwas zuMenschen wachsen über sich selbst hinaus, wenn man Ihnen Vertrauen schenkt.Klären Sie frühzeitig ErwartungenSo vermeiden Sie Missverständnisse, beugen Konflikten vor und sorgen für ein gutes Arbeitsklima.Geben Sie einen VertrauensvorschussMachen Sie den ersten Schritt und schenken Sie Vertrauen. Dafür werden Sie mit positiven Erfahrungen, Dankbarkeit und Vertrauen belohnt.Vielleicht kennen Sie das Sprichwort: „Führungskräfte bekommen langfristig die Mitarbeiter, die Sie verdienen.“ Die Forschung bestätigt das. Investieren Sie deshalb heute in die Mitarbeiter, mit denen Sie morgen zusammenarbeiten wollen. Es lohnt sich.Über die Autorin:Eva Schulte-Austum ist Business-Coach, Keynote Speaker und Deutschlands bekannteste Vertrauensexpertin (NDR, ZDF). Die studierte Wirtschaftspsychologin berät Unternehmen zum Thema „Führung“, „Change“ und „New Work“.Möchten Sie Eva Schulte-Austum als Rednerin für Ihre Veranstatung buchen? Anfragen unter: [email protected]

Luzia Tschirky - Krieg und Frieden in schwierigen Zeiten
30 Oct 2023

Luzia Tschirky - Krieg und Frieden in schwierigen Zeiten

Kriegsreporterin Luzia Tschirky: "Es vergeht kein Tag ohne Gedanken an die Menschen in der Ukraine."Luzia Tschirky wurde als Journalistin des Jahres 2022 und Reporterin des Jahres 2023 ausgezeichnet und berichtete seit Beginn des Krieges in der Ukraine als Auslandskorrespondentin für das Schweizer Fernsehen SRF direkt aus dem Brandherd. Ab diesem Oktober nimmt sie sich eine Auszeit. Eine Entscheidung, die ihr nicht leichtgefallen ist. Sie hatte das Gefühl, die Menschen in der Ukraine wie im Stich zu lassen.Weil das so ist und ihre Gedanken, wie sie sagt, bei den Menschen in der Ukraine bleiben, wird sie diese Auszeit zum einen nutzen, um ein Buch über ihre Erlebnisse im Krieg zu schreiben und zum anderen, um als Keynote Speakerin weiterhin Sprachrohr zu sein, aufzuklären, Hintergründe verständlicher zu machen und ungeschönt zu erzählen, welche grausigen Gesichter der Krieg haben kann.Luzia Tschirky hatte, bevor sie von der Korrespondentin zur Kriegsreporterin wurde, bereits als Auslandskorrespondentin aus Moskau berichtet und in dieser Funktion immer wieder Reisen in die benachbarten Gebiete unternommen. Mit dem Material produzierte sie Reportagen für den Sender. Sie kennt Russland und die Ukraine gut. Ihre Vorträge berühren nicht nur auf einer menschlichen Ebene, sondern geben auch tiefe Einblicke in das Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine.Krieg und Frieden in schwierigen Zeiten.Luzia Tschirky’s Vortragsthemen ranken sich um den Ukraine-Krieg und seine Auswirkung auf Europa, die Schweiz, im Speziellen auf Krieg und Frieden in schwierigen Zeiten, die Abhängigkeit Europas von Strom, Gas und Öl und die Folgen oder die neue Weltordnung Europa und die USA versus China und Russland.Auf ihrem Instagram Account schrieb sie im September dieses Jahres: "Es ist eine der schwierigsten Entscheidungen meines Lebens. Ich lasse mein Berichtsgebiet, die Ukraine und Russland, als Korrespondentin los, um einen vertieften Blick darauf werfen zu können und um die Situation in einer neuen Form aufzuarbeiten - in größerer Breite und mit mehr Tiefgang. Das scheint mir nötig."Unter diesem Post reihen sich Kommentare, die von großer Sympathie für Luzia Tschirky zeugen. Neben vielen Antworten, in denen ihr Menschen für ihren Mut und ihre Ausdauer danken, in denen sie schreiben, dass sie fehlen wird, drückt dieser hier vielleicht am besten aus, wie Luzia Tschirky wahrgenommen wird und was sie antreibt:"So etwas mache ich ganz, ganz selten… aber heute muss es sein: Sie sind eine tolle Frau, ein Vorbild mit unglaublichem Mut. Mein Mann und ich bewundern ihre Arbeit immer sehr. Es ist traurig, dass es so viele Menschen - Sie und ihre Familie eingeschlossen - so schwer getroffen hat! Und nichts mehr so ist wie vorher! Das Leben ist (manchmal leider) eine Wundertüte und so hoffen wir, dass das Buch auch ihnen hilft zu verarbeiten, positiv zu bleiben um mit gewohntem Schwung in die Zukunft zu gehen und ganz viele schöne Momente zu erleben. Wir werden auf ihrer Seite bleiben und auf ihr Buch warten! Sie können stolz auf ihre Arbeit sein, die uns die Menschen aber auch das alltägliche Grauen des Angriffskrieges nähergebracht hat. Sie haben einen fantastischen Job gemacht. Viel Erfolg für ihr Projekt und alles Liebe."Luzia Tschirky: Vollblutjournalistin mit Mut zur Wahrheit und Herz.Luzia Tschirky ist eine Vollblutjournalistin, hungrig nach der Wahrheit und getrieben von dem Wunsch, diese in die Öffentlichkeit zu bringen. Dabei ist sie Mensch geblieben, hat mitgelitten und spricht oft davon, wie unvorstellbar die Dinge sind, die in diesem und wohl allen Kriegen geschehen.Sechs Monate will sich Luzia Tschirky Zeit nehmen, um ihre Erlebnisse einzuordnen und aufzuarbeiten. Im April dieses Jahres ist sie außerdem Mutter geworden. Sie beschreibt diese Erfahrung als einzigartig und mit nichts vergleichbar. Sicherlich hat ihre Entscheidung auch mit diesem Wendepunkt im Leben zu tun. "Seitdem ist nichts mehr, wie es war", schreibt sie auf Instagram.Für alle, die Luzia Tschirky nicht nur im Wohnzimmer auf dem Bildschirm erleben möchten, bietet sich jetzt die vielleicht einmalige Gelegenheit, dieser besonderen Frau persönlich zu begegnen, wenn sie ihre Erlebnisse in ihren bewegenden Keynotes schildert.Verpassen Sie diese Gelegenheit nicht. So nah an sie heran kommen Sie vielleicht nie wieder.Luzia Tschirky für Vortrag bei Referenten24 buchen. Rufen Sie uns an unter +49 (0)6032 785 93 93 oder schreiben direkt an [email protected]

Benedikt Böhm: Extrembergsteiger mit Top-Management Qualitäten
9 Jul 2020

Benedikt Böhm: Extrembergsteiger mit Top-Management Qualitäten

Gefahr ist sein Lebenselixier. Könnte man meinen. Doch der erfolgreiche Unternehmer und Extrembergsteiger Benedikt Böhm ist weit davon entfernt, ein lebensmüder Adrenalin-Junkee zu sein. Dennoch, das Risiko gehört zu seiner Welt.Benedikt Böhm hat seinerzeit einen neuen Trend des Bergsteigens etabliert, der zu 100 Prozent auf Schnelligkeit ausgerichtet ist. Ist er durchgeknallt? Er behauptet nein. Obwohl er seine Touren auf die Achttausender nicht nur in rasender Geschwindigkeit, sondern auch ohne Sauerstoffflasche oder sonstige Unterstützung von außen durchzieht.Benedikt Böhm wurde als fünftes von sechs Kindern im Jahr 1977 geboren. Es folgten Schulzeit in München und Bad Tölz. Danach Wehrdienst bei den Gebirgsjägern / Skizug in Mittenwald und Murnau, International Management Studium an der Oxford Brookes University, England mit Abschluss Bachelor of Science im Juli 2001, Austauschsemester an der University of Massachusetts in Amherst, USA. Seit 2003 ist er internationaler Geschäftsführer der Marke Dynafit und Board Member der Oberalp Gruppe Dynafit (www.dynafit.com). Leistungssportler ist er seit dem 11. Lebensjahr. Regelmäßig unternimmt er seit frühesten Jahren Speed-Ski-Expeditionen – von den Alpen bis auf 8000 Meter hohe Berge.Benedikt Böhm – Unternehmer – Extrembergsteiger – RednerSeit März 2020 schreibt Benedikt Böhm neben seiner Management- und Redner-Tätigkeit zudem eine Kolumne für den „Focus“. Er berichtet darüber, wie die Erlebnisse, die er als Extremsportler macht die Art bestimmen, mit der er seinen „Alltag“ – privat wie beruflich – gestaltet.Seine Erfahrungen und Lehren, die Fähigkeiten, die er im Laufe der Jahre in zum Teil lebensbedrohlichen Situationen auf seinen abenteuerlichen Bergtouren erworben hat, begleiten ihn durch sein gesamtes Leben. Kaum jemand kann sich wohl vorstellen, wie ein Mann wie Benedikt Böhm tickt. In seinen Vorträgen und seiner Kolumne im Focus geht es um den gesunden Umgang mit Mut und Angst. Es geht um die zentrale Rolle von Leichtigkeit und Reduktion und auch darum, einen Weg zu finden, die ureigenen Talente zuzulassen, auszuschöpfen und zu leben. Benedikt Böhm lebt vor wie es geht, ein Leben als Manager mit der Leidenschaft für Extreme unter einen Hut zu bringen.Benedikt Böhm inspiriert und gibt vielleicht sogar den letzten Kick, auch den Teil zu leben, der für die Allgemeinheit zu extrem, zu wenig der Norm entsprechend, zu wenig akzeptiert wird. Seine Botschaft: „Mach es!“Weil in der extremen Bergwelt weniger mehr ist, plädiert er außerdem für Reduktion. Auf seiner Website schreibt er:„Die Reduktion auf das Wesentliche ist die heutige Erfolgsformel bei der Vielzahl der Möglichkeiten und Wege, die wir täglich wählen können. Durch die Konzentration auf das Wesentliche werden Ziele schneller erreicht und am Ende sind wir meist glücklicher.“Er wagt die Frage, warum uns das Reduzieren eigentlich so schwer fällt? Woran liegt es, dass wir uns eher dem „Mehr“ als dem „Weniger“ zuwenden? Wie gelingt es, das Wesentliche unter all den Möglichkeiten zu erkennen? Welche Vorteile bringt ein Verzicht auf Unnötiges für das Wirtschaftsleben, aber auch privat?Seine Art zu sprechen zieht mit. Er macht Lust auf ein Mindset des soliden durchgeknallt seins. Er macht Lust, die ungeahnte Möglichkeiten zu entdecken, die es abseits von einem Mainstream-Denken geben könnte.Benedikt Böhms Vorträge nehmen Sie mit auf eine Reise in eine vielleicht neue Welt. Sie geben Mut und Inspiration. Weil Benedikt Böhm genau das verkörpert, worüber er spricht: Mut zu Grenzerfahrungen außerhalb der Norm, die Liebe zum Risiko, doch ohne dabei den Boden unter den Füßen zu verlieren.

Benjamin Grewe - Wer hat Angst vor ChatGPT?
21 May 2023

Benjamin Grewe - Wer hat Angst vor ChatGPT?

Wer hat Angst vor ChatGPT? Professor Benjamin Grewe über KI und ihre Grenzen.Benjamin Grewe nimmt die Sache ziemlich gelassen. Die künstliche Intelligenz ist sein Metier und er sieht sie eher als guten Freund denn als bösen Feind.Künstliche Intelligenz sei eben immer noch künstlich erzeugt. Ein Programm, das etwas abspielt, mit dem es zuvor gefüttert wurde. Begrenzt sei es lernfähig, aber: "Die KI hat nie in der Welt interagiert, nie Sachen erlebt, ist nie Bus gefahren und kann demnach auch nur Sachen anhand von Texten verstehen."ChatGPT nutzt das Sprachmodell GPT3 als Basis. Es kann menschenähnliche Texte erzeugen und die Abkürzung steht für Generative Pre-trained Transformer 3. Entwickelt wurde der Chatbot von OpenAI und ist während der Testphase kostenfrei verfügbar.Was ist Intelligenz aus Sicht von Professor Benjamin Grewe?Intelligenz, so der versierte Neurowissenschaftler und Forscher Benjamin Grewe, sei für ihn "die Fähigkeit, in allen möglichen Situationen Verhalten zu generieren, das uns unserem Ziel näherbringt. Und das kann eine Maschine wie ChatGPT nicht, weil sie nur Text generieren kann."Bis jetzt fehlt es der KI an Selbsterfahrung, beziehungsweise an der Fähigkeit, Erfahrungen sinnvoll zu verarbeiten. Benjamin Grewe, der unter anderem an der Stanford University studierte, erklärt es so: "Beim Autofahren sehen wir zum Beispiel, dass ein Ball auf die Straße rollt. Wir wissen dann sofort, dass dort Kinder spielen und wir vorsichtig sein müssen. Wir haben das gelernt und bremsen. Ein durch künstliche Intelligenz gesteuertes Auto, das diese Szene nicht so erlebt hat, weiß hier nicht, was es machen soll. Es kann die Szene nicht sinnvoll einordnen."Die Künstliche Intelligenz kann also nur hervorbringen, was ihr beigebracht wird? Bis jetzt ja, doch Benjamin Grewe träumt von mehr.Der Professor, der in Schleswig-Holstein geboren wurde und heute in Zürich lebt und forscht, wünscht sich, dass Künstliche Intelligenz wie ein virtueller Assistent agiert. "Die KI muss soweit weiterentwickelt werden, dass sie die Aufgaben, die sie bekommt, auch zu 100 Prozent versteht. Da sind wir heute noch nicht. Ich stelle mir eine KI vor, die die Welt versteht wie wir und auch ähnlich handelt wie wir Menschen."Kein Grund zur Sorge? Really?Puh, ein bisschen gruselig klingt das ja schon. Benjamin Grewe sieht keinen Grund zur Sorge, denn er sieht die KI nicht als Menschenersatz, sondern als Hilfsmittel, das Menschen in vielen Bereichen unterstützen kann. "Ich glaube, man müsste eine Art integrierte Intelligenz haben, die mit uns zusammen in der Welt aufwächst, vielleicht sogar in die Schule geht", erklärt er und sagt gleichzeitig, dass der heutige Stand der KI die menschliche Intelligenz noch lange nicht übertrifft.Jedoch: genau dort geht es hin, es ist nur noch eine Frage der Zeit.Was ist nun mit ChatGPT, dem Sprachtool, das gerade der Copywrighter-Szene zu Recht einen gehörigen Schrecken einjagt? "Das Potential solcher KI-Systeme ist immens." Professor Benjamin GreweProf. Dr. Benjamin Grewe glaubt, dass das GPT bis jetzt nur die einfachsten Aufgaben abnehmen kann, weil es sich bis dato nur auf statistische Lernalgorithmen beschränkt. Diese berechnen, welches Wort zu vorgegebenem Text am ehesten passen könnte.Doch das ist der Stand heute, denn das Potenzial solcher KI-Systeme sei immens.In einem Artikel für die "Finanz und Wirtschaft - fuw" schrieb Benjamin Grewe zusammen mit anderen Kollegen: "Der nächste Meilenstein wird nicht GPT-4, fünf oder noch höher sein, sondern ein Bot, der durch eigene Entdeckungsreisen in virtuellen Welten sich den Menschenverstand selbst beibringt. Besonders in der Schweiz arbeiten Forschende an Systemen, die vollends autonom lernen, die Welt ergründen und somit zuverlässigere Helfer werden können."Und er fügt hinzu: "Wir tun gut daran, diesen nächsten Technologieschritt aktiv an der Weltspitze mitzugestalten, denn es steht viel auf dem Spiel. Die Schweiz als Innovationsweltmeisterin und globaler Hotspot der KI-Szene ist dafür prädestiniert."Professor Benjamin Grewe gehört zu den spannendsten Forschern unserer Zeit. In seinen innovativen Vorträgen teilt er sein Wissen und seine Leidenschaft über KI und ihre weitere Entwicklung, an der er mit einem Team aus Wissenschaftlern maßgeblich beteiligt ist.Angst? Die kennt er nicht. Viel wichtiger sei es doch, zu einer positiven, ethisch korrekten Zukunft aktiv beizutragen. Einer Zukunft, die Menschen hilft und im Leben unterstützt. Benjamin Grewe nimmt seine Zuhörer mit in die Zukunft. Und das ist doch allerhand.Benjamin Grewe für Vorträge bei Referenten24 buchen. Rufen Sie uns an unter +49 (0)6032 785 93 93 oder schreiben direkt an [email protected]

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