Steffi Jones gehört zu den bekanntesten deutschen Sportlerinnen.
Die im Jahr 1972 in Frankfurt am Main geborene Steffi Jones war Fußballweltmeisterin, dreimal Europameisterin und von September 2016 bis März 2018 Bundestrainerin.
"Sei ein guter Mensch, und Dir wird Gutes widerfahren", gab ihre Mutter ihr als Lebensmotto mit auf den Weg. Das beherzigt die Ausnahme-Fußballerin bis heute bei allem, was sie tut. Steffi Jones hat den Frauenfußball in Deutschland als Spielerin und Trainerin wie kaum jemand sonst beeinflusst.
Als Torpfosten zum Fußball gekommen.
Ihre Karriere, so erzählt sie gern, begann für sie als Torpfosten. Als Kind nahm sie ihr drei Jahre älterer Bruder mit auf die Spielwiese zum Fußball. Da war sie vier. Er stellte sie als einen der Torpfosten auf, den anderen bildete eine Jacke. Als ein Ball auf sie zuflog, kickte sie ihn zurück und die Freunde ihres Bruders schlugen vor, sie vom Torpfosten zu einer ebenbürtigen Mitspielerin zu machen. Schnell stellte sich heraus, dass sie Talent hatte. Der Grundstein für ihre Fußballkarriere war gelegt.
Steffi Jones ist die Tochter eines afro-amerikanischen Vaters und einer deutschen Mutter, sie besitzt einen deutschen und einen amerikanischen Pass. Ihre dunkle Hautfarbe brachte ihr in der Schule zahlreiche Hänseleien und Ausgrenzung ein. Sie fragte ihre Mutter, ob sie sich so lange waschen könnte, bis sie auch so schön weiß würde wie ihre Mutter. Die Mutter reagierte prompt und erklärte ihr, dass viele Menschen Geld bezahlen oder sich auf die Sonnenbank legen würden, um diese Hautfarbe zu bekommen.
Steffi Jones’ Vater verließ die Familie, als sie vier Jahre alt war. Ihre Mutter brachte die Familie entgegen aller Anfeindungen durch. Für sie hegt Steffi Jones bis heute ein liebevolles Verhältnis voller Dankbarkeit und Anerkennung.
Steffi Jones spricht in ihren Vorträgen neben Motivation und Teamgeist über Diversität, Integration und Toleranz. Als Kind, so erzählt sie, war es für sie unverständlich, warum sie wegen ihrer Hautfarbe ausgegrenzt wurde. Damals kannte sie das Wort Diskriminierung noch nicht, auch wenn sie sie unbewusst erlebt hat.
Fußball war Steffi Jones Auffangbecken und ihr Anker
Der Fußball und ihr Beitritt in den Verein, in dem sie mit den Jungs kickte, hat sie von ihren Selbstzweifeln befreit. Denn auf dem Platz spielte ihr Aussehen oder wo sie herkam schlicht keine Rolle. Zwar war sie ein Mädchen, doch sie wurde anerkannt und konnte sich behaupten, weil sie so gut spielte. Der Fußball, so ist sie überzeugt, vermittelt Selbstvertrauen, soziale Kompetenz und wichtige Werte wie Respekt, Toleranz, Integration, die auch abseits des Platzes tragend sind.
Heute lebt Steffi Jones mit ihrer Frau und ihren Hunden in der Nähe von Gelsenkirchen, arbeitet in der IT-Firma ihrer Frau und hält leidenschaftlich gern Vorträge über Diversität, Integration und Toleranz, über Persönlichkeitsentwicklung durch Sport, über Fußballthemen, Frauen in Führungspositionen, ihre eigene Lebensgeschichte und Schicksalsschläge und wie es gelingt, mit Herausforderungen des Lebens umzugehen.
Steffi Jones für Vorträge buchen: [email protected]
Weltmeisterin, mehrfache Europameisterin - Expertin Diversität, Integration, Führung & Toleranz
Sie sind interessiert an einem Referenten? Stellen Sie eine unverbindliche Anfrage.
Prof. Dr. Gunter Dueck – die „wild duck“ unter den Digitalisierungsexperten
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Prof. Dietrich Grönemeyer: Arzt, Bestseller-Autor, Rücken-"Papst" und Top-Speaker
Redner digitale Währung & FinTech
Steffi Jones gehört zu den bekanntesten deutschen Sportlerinnen.
Die im Jahr 1972 in Frankfurt am Main geborene Steffi Jones war Fußballweltmeisterin, dreimal Europameisterin und von September 2016 bis März 2018 Bundestrainerin.
"Sei ein guter Mensch, und Dir wird Gutes widerfahren", gab ihre Mutter ihr als Lebensmotto mit auf den Weg. Das beherzigt die Ausnahme-Fußballerin bis heute bei allem, was sie tut. Steffi Jones hat den Frauenfußball in Deutschland als Spielerin und Trainerin wie kaum jemand sonst beeinflusst.
Als Torpfosten zum Fußball gekommen.
Ihre Karriere, so erzählt sie gern, begann für sie als Torpfosten. Als Kind nahm sie ihr drei Jahre älterer Bruder mit auf die Spielwiese zum Fußball. Da war sie vier. Er stellte sie als einen der Torpfosten auf, den anderen bildete eine Jacke. Als ein Ball auf sie zuflog, kickte sie ihn zurück und die Freunde ihres Bruders schlugen vor, sie vom Torpfosten zu einer ebenbürtigen Mitspielerin zu machen. Schnell stellte sich heraus, dass sie Talent hatte. Der Grundstein für ihre Fußballkarriere war gelegt.
Steffi Jones ist die Tochter eines afro-amerikanischen Vaters und einer deutschen Mutter, sie besitzt einen deutschen und einen amerikanischen Pass. Ihre dunkle Hautfarbe brachte ihr in der Schule zahlreiche Hänseleien und Ausgrenzung ein. Sie fragte ihre Mutter, ob sie sich so lange waschen könnte, bis sie auch so schön weiß würde wie ihre Mutter. Die Mutter reagierte prompt und erklärte ihr, dass viele Menschen Geld bezahlen oder sich auf die Sonnenbank legen würden, um diese Hautfarbe zu bekommen.
Steffi Jones’ Vater verließ die Familie, als sie vier Jahre alt war. Ihre Mutter brachte die Familie entgegen aller Anfeindungen durch. Für sie hegt Steffi Jones bis heute ein liebevolles Verhältnis voller Dankbarkeit und Anerkennung.
Steffi Jones spricht in ihren Vorträgen neben Motivation und Teamgeist über Diversität, Integration und Toleranz. Als Kind, so erzählt sie, war es für sie unverständlich, warum sie wegen ihrer Hautfarbe ausgegrenzt wurde. Damals kannte sie das Wort Diskriminierung noch nicht, auch wenn sie sie unbewusst erlebt hat.
Fußball war Steffi Jones Auffangbecken und ihr Anker
Der Fußball und ihr Beitritt in den Verein, in dem sie mit den Jungs kickte, hat sie von ihren Selbstzweifeln befreit. Denn auf dem Platz spielte ihr Aussehen oder wo sie herkam schlicht keine Rolle. Zwar war sie ein Mädchen, doch sie wurde anerkannt und konnte sich behaupten, weil sie so gut spielte. Der Fußball, so ist sie überzeugt, vermittelt Selbstvertrauen, soziale Kompetenz und wichtige Werte wie Respekt, Toleranz, Integration, die auch abseits des Platzes tragend sind.
Heute lebt Steffi Jones mit ihrer Frau und ihren Hunden in der Nähe von Gelsenkirchen, arbeitet in der IT-Firma ihrer Frau und hält leidenschaftlich gern Vorträge über Diversität, Integration und Toleranz, über Persönlichkeitsentwicklung durch Sport, über Fußballthemen, Frauen in Führungspositionen, ihre eigene Lebensgeschichte und Schicksalsschläge und wie es gelingt, mit Herausforderungen des Lebens umzugehen.
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Die Zukunft ist nichts für Angsthasen: Trend- und Zukunftsforscher beleuchten die Welt nach CoronaAch, wie gerne hätten wir gerade im Moment eine Glaskugel, mit der wir in die Zukunft schauen könnten. Wie gerne wüssten wir, wie es weitergeht, jetzt, im vermaledeiten Corona-Jahr. Wie gerne wüssten wir, wie die Welt Morgen, in einem Monat, in einem Jahr und darüber hinaus aussieht.Zukunfts- und Trendforscher liegen hoch im Kurs. In Zeiten, in denen sich die Welt noch ein wenig unberechenbarer zeigt, obwohl sie das im Grunde ja ohnehin ist. Denn seien wir realistisch: auch die Trendforschung und Zukunftsforschung basieren auf Methoden, die etwas über Wahrscheinlichkeiten aussagen. Doch das ist immerhin besser, als gar keine Idee von der Zukunft. Oder?Einer der bekanntesten Zukunftsforscher unserer Zeit ist Matthias Horx. Sein im Jahr 1998 gegründetes Zukunftsinstitut mit Sitz im Taunus bei Frankfurt am Main hat die Trend- und Zukunftsforschung in Deutschland maßgeblich geprägt. Das Unternehmen, sowie das Team rund um Matthias Horx selbst, sind längst zu international führenden Ansprechpartnern bei Fragen zur Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft avanciert.Die Zukunft ist nichts für AngsthasenWas ist Trend- und Zukunftsforschung eigentlich? Matthias Horx erklärt es so: „Trend- und Zukunftsforschung ist etwas sehr Unterschiedliches, muss man zunächst wissen. Trendforschung ist Gegenwartswissenschaft, man schaut sich also an, was sich gerade und sofort ändert. Zukunftsforschung macht daraus langfristige Modelle, Wahrscheinlichkeiten, die wir heute auch immer besser berechnen können, weil es heute ganz andere Zugänge gibt. Wir haben zum Beispiel gewaltige Datensysteme, mit denen wir arbeiten und immer besser sortieren können, was man voraussagen kann und was nicht. (…) Insofern ist das, was die Zukunftsforschung aus den 60er Jahren einmal war, also eine spekulative, erzählende, auch sehr weiche Wissenschaft, heute ganz anders. Wir wissen über die meisten Systeme relativ gut Bescheid über die Zukunft.“Prognosen über die Dauer von Ehen seien ein sehr anschauliches Beispiel, so der Zukunftsforscher. So gibt es ein amerikanisches Ehepaar, das Paardiagnostik betreibt. Durch ein einfaches Experimentsystem, in dem Ehepartner gebeten werden, sich über Alltagsprobleme zu unterhalten, können die Forscher anhand der emotionalen Übertragungen mit ziemlich genauer Sicherheit ausrechnen, ob das Paar in fünf Jahren noch verheiratet sein wird oder nicht. Soweit so gut. Das Beispiel zeige gleichzeitig eine Krux dieser Wissenschaft: es ist das ambivalente Verhältnis von uns Menschen gegenüber Zukunftsvorhersagen. Im Falle der Ehediagnostik, so Matthias Horx, blieben leider die Kunden aus. Am Ende wolle es dann doch keiner so ganz genau wissen.So liegt es in der Natur der Trend- und Zukunftsforschung, dass sie irritieren und die existierenden Zukunftsbilder, die Menschen im Kopf haben, in Frage stellen. Dass sich das nicht immer angenehm anfühlt, ist auch klar. Zukunft kann weh tun. Und nicht jeder Trend ist einer, den man auch haben will.Trend- und Zukunftsforscher*innen wie Matthias Horx, Sven Gabor-Janszky, Nicole Brandes, Peter Cochrane oder Karin Frick sind Experten auf den Gebieten der Trend- und Zukunftsforschung. Als Redner inspirieren und, ja, schockieren sie zum Teil vielleicht auch mit ihren Ergebnissen.Referenten24 unterstützt dabei, den passenden Redner zu den Themen Zukunft und Trends zu finden. Vorausgesetzt, Sie wollen den Blick in die Glaskugel wirklich wagen. Rufen Sie uns an oder schreiben eine Mail an we[email protected]. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Folgende Kurzbeschreibung über Tim Leberecht, im Handelsblatt, hat es mir angetan:„Leberecht ist ein scharfer Beobachter, aber kein Zyniker, sein Buch eine Wohltat für alle, die ein wenig Abstand suchen zum oftmals so naiven Technik-Hype des Silicon Valley. Wenn der Autor spricht, leuchten seine Augen begeistert. Leberechts Thesen haben Filmemacher inspiriert, die von ihm gegründete „Gesellschaft der Business-Romantiker“ erfreut sich immer mehr Fans.“Ich recherchiere weiter und stoße auf Aussagen wie „Keiner von uns hat eine perfekte Identität. Wenn wir wüssten, was immer passiert, wäre unser Leben wahnsinnig fad. Ich glaube, dass zum Beispiel eine Marke wie Tesla, die sich auch mal verzettelt, Fehler eingesteht, echt wirkt und somit attraktiv bleibt“ (Interview mit der w&v)oder „Zur Leidenschaft gehört leiden. Man muss sich dem Irrglauben widersetzen, alles bequem und auf dem schnellsten Weg erreichen zu müssen. Die besten Ideen entstehen oft durch Langeweile, Extraverausgabungen oder Schmerz“ (Interview mit dem Börsenblatt).Der Deutsch-Amerikaner Tim Leberecht hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen in der Design- und Technologiebranche in den USA, in Asien und Europa.Als weltweit tätiger Berater, Autor des internationalen Bestsellers „Business Romantiker“ und Gründer der Business Romantic Society unterstützt er Unternehmen und Führungskräfte bei Visionsentwicklung, strategischen Transformationen sowie der Gestaltung von menschlicheren Kulturen. Er ist zudem der Initiator und Kurator des House of Beautiful Business, einer jährlichen Konferenz, die CEOs, Gründer und Softwareentwickler mit Wissenschaftlern, Dichtern und Philosophen zusammenbringt, um eine optimistische Vision für eine menschenfreundliche Zukunft der Arbeit zu entwerfen. Nach etlichen Jahren in den USA zog Tim Leberecht 2017 nach Berlin.Den internationalen Bestseller „Business-Romantiker: Von der Sehnsucht nach einem anderen Wirtschaftsleben“ veröffentlichte er 2015 und nach der Romantik in der Businesswelt wird er seither regelmäßig befragt. Im Gespräch mit der w&v nannte er dazu folgendes Beispiel: Geschichtenerzählen an sich ist eine romantische Qualität. Weil es ja immer darum geht, etwas zu projizieren, eine andere Welt zu entwerfen. Und im Fall der Werber rührt das Geschichtenerzählen an die Grundsehnsucht, die sie dazu getrieben hat, ihren Beruf zu ergreifen. Das hat viel mit Sinnsuche zu tun.Wer lange im Silicon Valley gelebt und gearbeitet hat, kann schlichtweg nicht gegen Technologie sein. Und das unterstrich er auch in einem Gespräch mit der Wirtschaftswoche:„ Ich bin nicht gegen Technologie. Ich warne nur vor einer allzu naiven Technikgläubigkeit. Wenn unsere Handlungen nur noch auf Algorithmen und Big Data basieren, beginnen wir uns selbst outzusourcen.“Man sollte die Kraft und Inspiration des Menschen nicht unterschätzen und so führte er weiter aus:„Radikale Innovationen wie das iPhone oder das Geschäftsmodell von Airbnb kommen nicht von Maschinen und entstehen nicht aus der Analyse von Kundendaten. Sie sind ihrer Zeit so weit voraus, dass sie nur auf der menschlichen Einbildungskraft basieren können. Sie kommen von Visionären, die den romantischen Glauben an eine andere Welt hatten und sich aufgemacht haben, diese zu bauen – oft sogar wider besseres empirisches Wissen.“Tim Leberecht ist ein weltweit tätiger Berater und Autor sowie eine der leidenschaftlichsten und scharfsinnigsten Vordenker für einen neuen Humanismus in Wirtschaft und Gesellschaft vor dem Hintergrund von Digitalisierung, Automatisierung und Künstlicher Intelligenz. Tim Leberecht als Redner buchen: [email protected]
Blogbeitrag von Business-Coach Eva Schulte-Austum:Die Coronakrise stellt unser Arbeitsleben auf den Kopf. Was tun Sie, wenn tägliche Routinen plötzlich wegfallen? Wenn bewährte Regeln nicht mehr gelten? Und Sie von heute auf morgen im Homeoffice arbeiten – oder Mitarbeiter haben, die dies tun?Eva Schulte Austum: Wer genau hinsieht, stellt fest, dass wir uns in einer Vertrauenskrise befinden.Besonders deutlich wird das an dem Vertrauen zwischen Führungskräften und Mitarbeitern. Das ist nichts Neues, wie aktuelle Studien zeigen. Aber es wird zu einem neuen Problem, denn anders als vor der Krise sind Vorgesetzte durch die Arbeit im Homeoffice gezwungen, Kontrolle abzugeben und loszulassen. Und genau das braucht Vertrauen.In mehr als 350 Interviews mit Wissenschaftlern und Experten habe ich weltweit erforscht, was Vertrauen ist, und wie es auch in Unternehmen gelingen kann. Dabei bin ich auf 3 Merkmale gestoßen, die die Fähigkeit, anderen Menschen zu vertrauen, ausmachen: Kontrolle abgeben, Unsicherheit akzeptieren, positive Erwartungshaltung an das Gegenüber.Führungskräfte, die diese drei Punkte beherrschen, tun sich erfahrungsgemäß leicht damit, Aufgaben zu delegieren, Verantwortung abzugeben und ein Wir-Gefühl im Team zu fördern. Meine Erfahrung als Führungskräfte-Coach zeigt jedoch: Gerade deutschen Führungskräften fällt Vertrauen in der Praxis schwer.Symptome der VertrauenskriseWer nicht vertrauen kann, der wird auch jetzt Wege finden, sein Kontrollbedürfnis in die digitale Welt zu übertragen. Nicht ohne Grund haben Kontrollanrufe im Homeoffice, Einsatz von Wirtschafts-Detektiven und computergestützte Überwachungsprogramme derzeit Hochkonjunktur. Wie sich letzteres auf Mitarbeiter auswirkt, zeigte jüngst das Experiment des Journalisten Adam Satariano von der New York Times. Dazu testete er zwei Wochen lang ein Programm, dass alle Aktivitäten an seinem Computer erfasste. Jede Email, jeder Seitenaufruf, sogar die Stillstandzeit der Tastatur wurden protokolliert. Fazit: Auch wenn er sich freiwillig überwachen ließ und seine Daten nicht an den Vorgesetzten weitergegeben wurden: Am Ende der 14 Tage fühlte er sich erschöpft, lustlos und demotiviert. Das lässt erahnen, welche Folgen übermäßige Kontrolle tatsächlich für die Produktivität von Arbeitnehmern hat.Wir haben ein FührungsproblemFührung braucht Vertrauen. Und doch: Wer kennt nicht mindestens einen Vorgesetzten, der seinen Mitarbeitern ständig über die Schultern schaut und auch im Urlaub über alles informiert werden will. Dabei mangelt es diesen Menschen selten an Wissen, wie sich Aufgaben abgeben lassen. Schließlich gibt es kaum ein Führungskräfte-Training, das dazu nicht ein paar schlaue Impulse beisteuert. Der Grund, warum Delegieren in der Praxis so häufig scheitert, ist ein anderer: Es mangelt an Vertrauens-Kompetenz.Viele Führungskräfte hierzulande haben nie gelernt, mit Unsicherheit und Risiken umzugehen, sprich zu vertrauen. Damit befinden sich diese übrigens in bester Gesellschaft. Die Forschung zeigt: Wir Deutschen sind nicht gerade Vertrauens-Weltmeister. Im Vergleich zu Menschen in Schweden, Dänemark und den Niederlanden sind Deutsche vergleichsweise risikoscheu und haben ein großes Kontrollbedürfnis. Da ist es wenig überraschend, dass Führungskräfte versuchen, sich in der Krise durch mehr Kontrolle ein Stück Sicherheit zurückzuholen. Ein Trugschluss mit weitreichenden Folgen.Die Kosten der KontrolleDen Preis, den Führungskräfte und Mitarbeiter für übermäßige Kontrolle zahlen, ist enorm hoch: schwindende Motivation, sinkende Produktivität, steigender Krankenstand, zunehmende Fluktuation, erhöhtes Stresslevel. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Nicht umsonst sagt ein dänisches Sprichwort: „Vertrauen ist gut. Kontrolle ist teurer.“ Denn mit zunehmender Kontrolle explodieren die Kosten. Wer sich schon mal darin versucht hat, der wird wissen: Kontrolle kostet viel Zeit, sehr viel Energie und noch mehr Nerven. Und am Ende bewirkt sie genau das Gegenteil: Denn ohne es zu wollen erziehen Führungskräfte mit ständiger Überwachung ihre Mitarbeiter zu trägen, verantwortungsscheuen und entscheidungsschwachen Menschen.Die Dividende des VertrauensDie gute Nachricht: Vertrauen lässt sich wie ein Muskel trainieren. Mit jedem Mal, bei dem wir Vertrauen verschenken, wächst der Muskel. Vorausgesetzt, wir machen positive Erfahrungen. Im Laufe der Zeit fällt es uns damit immer leichter, Unsicherheit auszuhalten und Kontrolle abzugeben. Die eigene Vertrauensfähigkeit wird damit zur Grundvoraussetzung, damit Delegieren und Führung auf Distanz gelingen können.3 Tipps, wie Sie Ihren Vertrauensmuskel trainieren:Trauen Sie anderen etwas zuMenschen wachsen über sich selbst hinaus, wenn man Ihnen Vertrauen schenkt.Klären Sie frühzeitig ErwartungenSo vermeiden Sie Missverständnisse, beugen Konflikten vor und sorgen für ein gutes Arbeitsklima.Geben Sie einen VertrauensvorschussMachen Sie den ersten Schritt und schenken Sie Vertrauen. Dafür werden Sie mit positiven Erfahrungen, Dankbarkeit und Vertrauen belohnt.Vielleicht kennen Sie das Sprichwort: „Führungskräfte bekommen langfristig die Mitarbeiter, die Sie verdienen.“ Die Forschung bestätigt das. Investieren Sie deshalb heute in die Mitarbeiter, mit denen Sie morgen zusammenarbeiten wollen. Es lohnt sich.Über die Autorin:Eva Schulte-Austum ist Business-Coach, Keynote Speaker und Deutschlands bekannteste Vertrauensexpertin (NDR, ZDF). Die studierte Wirtschaftspsychologin berät Unternehmen zum Thema „Führung“, „Change“ und „New Work“.Möchten Sie Eva Schulte-Austum als Rednerin für Ihre Veranstatung buchen? Anfragen unter: [email protected]
Jeder kennt Jörg Pilawa als Fernseh- und Eventmoderator. Der „Traum aller Schwiegermütter“ moderiert seit 2014 im Ersten die Samstagabend-Liveshow „Spiel für dein Land“ und das tägliche „Quizduell“. Jörg Pilawa ist das Gesicht der „NDR Quizshow“, der übrigens am längsten laufende Quizsendung im deutschen Fernsehen. Gerade ist er der neue Co-Moderator in der „NDR Talk Show“ geworden.Seine Popularität nutzt der 54 Jahre Hamburger, um wohltätige Projekte zu unterstützen: Seit 2009 ist er Botschafter der Initiative „Schau hin!“, in den Jahren 2012 und 2013 war er ehrenamtlicher Botschafter der Aktion Mensch und für seine Tätigkeit bei der Soziallotterie nahm er kein Honorar. Regelmäßig besuchte Jörg Pilawa Projekte der Aktion Mensch und moderierte jeden Sonntag die Sendung 5-Sterne – Gewinner der Aktion Mensch im ZDF. Dort gab er die Gewinnzahlen der „Aktion Mensch“-Lotterie bekannt und stellte geförderte Projekte vor. Jörg Pilawa engagiert sich ebenfalls als Botschafter aktiv für den World Future Council. Seit Juli 2016 ist er Botschafter der Deutschen Rheuma-Liga und seit 2019 Botschafter der Tafeln Deutschland.Jörg Pilawa – ZukunftsgedankenIn der breiten Öffentlichkeit teilen sich die Meinungen über ihn: die einen lieben ihn für seine angenehm unauffällige Art, die anderen reiben sich an den wenigen Ecken des Jörg Pilawa. Ihn als alten Hasen des Showgeschäfts interessiert das genauso wenig wie der große Auftritt auf dem roten Teppich, bei dem er sich nach eigener Aussage ohnehin nicht sonderlich willkommen fühle. Auch mit prominenten Freunden hat er es nicht so, Jörg Pilawa interessieren die „normalen“ Leute. Die, so sagte er einmal, würden ihn im Gegensatz zu Prominenten, die ihre Sätze zuvor einstudieren, häufig tatsächlich überraschen.In einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland RND vom vergangenen Jahr antwortete er auf die Frage, wie seine beruflichen Pläne für 2020 aussähen so:„Ich habe das Gefühl, dass sich wahnsinnig viel ändern wird. Mein Vertrag mit der ARD läuft im Dezember 2020 aus. Ich stehe dann vor der Wahl: Will ich das in dieser Schlagzahl weitermachen? Das kann ich definitiv verneinen. Aber es bleibt die Frage: Was mache ich nun eigentlich?“Sendungen sozusagen wie am Fließband zu produzieren, werde für ihn schon auch zu „einem mentalen Problem“. Im selben Interview sagte er: „Als ich vor 25 Jahren angefangen habe, ging es im TV-Bereich steil bergauf. Heute bist du erfolgreich, wenn deine Sendung vier Millionen Zuschauer hat, damals wärst du mit vier Millionen die Show direkt losgewesen. Das führt natürlich bei uns Älteren zu mentalen Problemen, man denkt sich oft: Weißt du noch, wie das früher war? Und wenn ich an die jungen Kollegen denke, denke ich manchmal: Wie lange geht das für die noch gut?“Inzwischen hat Jörg Pilawa sein Fernsehprogramm weiter heruntergefahren, um seiner Leidenschaft, live zu moderieren wieder mehr nachzugehen. Weil er das nicht nur vor Fernsehkameras, sondern auch auf der Bühne liebt, führt er immer öfter als Show-Profi durch Preisverleihungen, Unternehmensevents und Charity-Galas. Zu seinen Event-Moderationen zählen Veranstaltungen wie der Nürnberger Opernball oder die Gala „Helden des Alltags“.Bei Referenten24 ist er ab sofort als Event-Moderator zu buchen: [email protected] seiner Erfahrung und seinem Charme gehört zweifellos zu den besten seines Fachs.
Die gemütliche Komfortzone verlässt die sympathische Extremschwimmerin und Wirtschaftspsychologin Deniz Kayadelen nur zu gern. Die gebürtige Frankfurterin mit türkischen Wurzeln folgt seit mehr als 20 Jahren ihrer großen Leidenschaft, dem Schwimmen.Die zierliche Frau wirkt auf ersten Blick nicht danach, unter anderem schwimmend den Ärmelkanal durchquert zu haben. Hinter der Fassade versteckt sich offenbar eine furchtlose Person mit viel Mut und dem Willen, die Welt zu bewegen. Gleichzeitig besitzt sie analytisches Talent und die Gabe, sich in Menschen hinein zu versetzen. In ihrer beruflichen Laufbahn hat es sie in die Beratung gezogen. Aktuell arbeitet sie bei Ernst & Young als Management Beraterin und beschäftigt sich vornehmlich mit Change-Management.Deniz Kayadelen – Veränderung als LebensmottoVeränderung kennt Deniz Kayadelen gut. Als sie elf Jahre alt war, trennten sich ihre Eltern und ihre Mutter entschied, sie mit zurück nach Istanbul zu nehmen. Aus Frankfurt am Main nach Istanbul. „Das war schon eine große Veränderung“, erzählt Deniz Kayadelen. „Eine mir in dem Alter fremde Kultur, eine neue Schule, neue Sprache, neue Freunde – ich habe mich anfangs gefühlt, als würde mir jemand den Boden unter den Füssen wegziehen.“ Damals hat ihr das Schwimmen den nötigen Halt und die nötige Stärke gegeben, auch im wahren Leben stärker zu agieren. „Im Wasser vergesse ich alles“, sagt sie.Leben in Zeiten der PandemieHeute lebt sie wieder in ihrer alten Heimat Frankfurt, dem Ort, an dem sie aufgewachsen ist und der für sich für sie nach Heimat anfühlt. Während der Corona-Zeit jedoch hielt sie sich beruflich in Südafrika auf. Sie erzählt offen, dass diese Phase in ihrem Leben hart war für sie. Allein in Johannesburg, unter erschwerten Bedingungen. Wie damals, als sie mit ihrer Mutter nach Istanbul ging, gab ihr das Schwimmen physischen und mentalen Halt in einer schwierigen Zeit.Raus aus der Komfortzone!In ihrem aktuellen Buch „Out Of Comfort Zone: Cutting Edge Business Lessons Based on Sports Psychology from the Experience of an Extreme Swimmer” teilt sie Strategien, die ihr selbst geholfen haben, mit der schwierigen Situation in Südafrika umzugehen. Zusammengefasst geht es in dem Buch um „Widerstandsfähigkeit, Selbstkontrolle, Meditation und Zeitmanagement“. Deniz Kayadelen stellte sich selbst Fragen wie: Wovor habe ich Angst, wenn ich meine Komfortzone verlasse? Wie gehe ich mit der Angst, Fehler zu machen und zu versagen um? Was ist mein Potenzial? Was will ich verändern, ausprobieren, was will ich Neues machen? Was hindert mich daran, mutig zu sein und meine Grenzen zu durchbrechen?In ihren Vorträgen spricht sie über eben diese Themen und gibt ihre Antworten auf die Fragen, die die sich wohl jede*r stellt, wenn es an Veränderung geht und Potentiale geht, die wir uns aus Angst nicht zugestehen. Sie spricht über Resilienz, Mindfulness & Achtsamkeit und über die Zukunft des Talent Managements, über Change Management und Change Experience, New Work und Führung der Zukunft.
Anders Fogh Rasmussen: Ex-Nato-Generalsekretär & starker Redner.Weltgeschehen, politische Gangster, COVID... : Heiße Themen und klare Ansichten vom Ex-NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen.Ex-Nato-Generalsekretär & starker Redner: Anders Fogh Rasmussen polarisiert."Endlich hat sich Deutschland aus dem Schatten des Zweiten Weltkriegs gelöst", sagte Anders Fogh Rasmussen in einem Interview, das in der Augsburger Allgemeinen zu lesen war. Der 69 Jahre alte Däne war von 2001 bis 2009 Ministerpräsident von Dänemark und im Anschluss bis 2014 Nato-Generalsekretär. Mit seiner Aussage bezog er sich auf die "historische Kehrtwende", die Deutschland in der Sicherheitspolitik eingeschlagen hat.Anders Fogh Rasmussen ist bekennender Fan der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock, deren politisches Agieren "mit großem Interesse" verfolgt. Schon am Jahresanfang, noch vor Beginn des Krieges, vertrat er die klare Meinung, dass Deutschland einen Kurswechsel in seinem Verhältnis zu Russland einschlagen müsste.Starke Fragen von Anders Fogh Rasmussen: Deutschland - eine Riesenenttäuschung für Europa?Er sagte: "Wenn Deutschland so weitermacht wie bisher, wird diese neue deutsche Regierung eine Riesenenttäuschung für Europa. Die von der Regierung Merkel über Jahre gepflegte deutsche Sensibilität gegenüber Russland ist angesichts dessen zunehmend aggressiven Auftretens "fehl am Platz"." Putin", so glaubt Rasmussen, "respektiert nur die Sprache der Stärke, der Kraft und Einheit."Anders Fogh Rasmussen kennt Russlands Präsidenten Wladimir Putin aus zahlreichen Begegnungen, denn in seine Amtszeit als ehemaliger Nato-Generalsekretär fiel die russische Annexion der Krim und die von Russland militärisch unterstützte Abspaltung der Gebiete um Donezk und Luhansk in der Ostukraine. Er berichtet in dem Interview mit der Augsburger Allgemeinen, dass Putin sich verändert habe: "Als ich ihn 2002 zum ersten Mal traf, argumentierte er mit großer Begeisterung für eine engere Beziehung zwischen Russland und dem Westen. Mit der Gründung des Nato-Russland-Rats gab es einen klaren Aufruf zu Konsultationen und einer Zusammenarbeit. Sie werden sogar einige öffentliche Äußerungen aus dem Jahr 2000 finden, in denen Putin sein Interesse bekundete, der Nato beizutreten. Nun verfolge ich mit Sorge sein unberechenbares, irrationales Verhalten. Er handelt wie ein Wahnsinniger. Russland ist jetzt international ausgestoßen, angeführt von einem politischen Gangster."Weltgeschehen, politische Gangster, COVID... : Heiße Themen und klare Ansichten vom Ex-NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen.Zur aktuellen Lage meint er: "Wir stecken fest. Es ist schwer, eine friedliche Lösung zu sehen. Aber jeder Tag, an dem die Ukrainer dem russischen Aggressor Widerstand leisten können, ist nicht nur ein Gewinn für die Ukrainer, sondern für den Westen als solchen."Anders Fogh Rasmussen hat sich nach seiner Zeit als NATO-Generalsekretär als gefragter, starker Redner etabliert. Er spricht er in seinen Vorträgen sowohl über das aktuelle Weltgeschehen, über die Veränderung der geopolitischen Landschaft und Risiken und Chancen, die sich daraus für Finanzinstitute ergeben. Seine Vortragsthemen reichen von Vorträgen über die Welt nach der Covid-Pandemie, der US-Außenpolitik und ihren Risiken und Chancen sowie über Führung und Verhandlung.Anders Fogh Rasmussens Ansichten sind nicht immer angenehm. In seinen Vorträgen spricht er Tacheles, klar und deutlich, dafür ist er bekannt und als starker Top-Speaker auf der Bühne gefragt. Privat ist er seit 1978 verheiratet und hat drei erwachsene Kinder und sechs Enkelkinder.Anders Fogh Rasmussen für Vorträge bei Referenten24 buchen. E-Mail: [email protected]
Profiler-Experte Mark T. Hofmann: Der gespenstische Blick in fremde Köpfe. Und wie Sie ihn auch lernen können.Geben Sie es zu. Sie wollen es doch auch wissen: lügt mein Gegenüber - oder nicht? Mark T. Hofmann ist einer der bekanntesten internationalen Profiler, Kriminalist und Geheimdienstanalyst. Seit seinem neunten Lebensjahr beschäftigt ihn die Frage: Wie geht es, andere Menschen zu lesen? Wie findet man die Wahrheit heraus?Der entlarvende Blick in fremde Köpfe.Er schaut, so könnte man meinen, in fremde Köpfe hinein. Ist Mark T. Hofmann also so eine Art Hellseher, eine Ausnahmerscheinung, womöglich mit diesem Talent geboren? Weit gefehlt, lacht der gebürtige Frankfurter.Dennoch hätten ihn die "dunklen Themen" der menschlichen Seele, seit er denken kann, fasziniert. Mit dem Studium der Arbeits- und Organisationspsychologie kristallisierte sich schnell heraus, wohin es ihn thematisch besonders zog: Das war die Wirtschaftskriminalität, die Psychopathie und die seit einigen Jahren hochaktuelle Persönlichkeitsstörung Narzissmus. Mark T. Hofmann spezialisierte sich auf das "Profiling". Bis heute verbringt er einen Teil seiner Arbeit damit, wissenschaftliche Interviews mit Psychopathen und Kriminellen zu führen.Woran erkennt man Lügen?In Interviews wird er immer wieder gefragt, wie man es denn nun erkennt, wenn jemand lügt. Angeblich verrät die Körpersprache viel darüber, wieviel Wahrheit oder Lüge in einer Aussage steckt. Vor der Brust verschränkte Arme sollen Abwehr signalisieren, der Blick nach links oben eine Lüge entlarven. Alles Mythen, sagt Mark T. Hofmann, der in seinen Keynotes nicht nur mit Halbwissen aufräumt, sondern genau die Techniken zeigt, die wirklich funktionieren. Woher er das weiß? Weil es sein Job ist.Schließlich gehört es zur beruflichen Routine des 32-Jährigen, anonyme Gespräche mit Hackern und Gewaltstraftätern zu führen, deren Taten bis heute nicht an die Öffentlichkeit gekommen sind. Er steht in Kontakt mit Personen aus dem US-amerikanischen Strafverfolgungs- und Nachrichtendienstumfeld, in dem er in Profiling- und nachrichtendienstlichen Techniken ausgebildet wurde. Und er war Teil eines offiziellen Zertifizierungsprogrammes des Justizministeriums des US-Bundesstaates Kalifornien.In seinen fesselnden Vorträgen teilt Mark T. Hofmann unglaublich anmutende Geschichten aus seinem Alltag und erklärt, worauf es bei der Beobachtung von Körpersprache und Mimik aus Sicht eines Profilers ankommt.Als Sahnhäubchen verrät er, wie auch Laien Verhörtaktiken anwenden können, die die Wahrheit ans Licht bringen.Soviel sei gesagt: der Schlüssel liegt in ausgefeilten Fragetechniken, mit denen sich schnell herausfinden lässt, ob jemand die Wahrheit sagt oder lügt.Nix mit Hokuspokus: Analytik und Beobachtungsgabe sind das A&O im Profiling.Mark T Hofmann’s Arbeit mutet manchmal an wie Zauberei. Zu fantastisch und treffsicher sind die Aussagen, die er über seine Gegenüber nach wenigen Minuten trifft. Mit Hokuspokus hat das alles rein gar nichts zu tun. Vielmehr geht es um klare Analytik und die Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Doch Achtung: Empathie ist nicht gleich Profiling.Der Kriminalist und Geheimdienstanalyst Mark T. Hofmann spricht in seinen Vorträgen darüber, was wir vom FBI über Menschenkenntnis lernen können, über die Hintergründe von Psychopathie und Wirtschaftskriminalität, darüber, wie uns Verhörtaktiken in Verhandlungen unterstützen und welche innovativen Techniken wir von der CIA übernehmen können.Klingt spannend? Das ist es auch.Mark T. Hofmann ist Ihr Vortragsredner, wenn Sie endlich lernen wollen, wie Sie Lügner:innen, Psychopathen und Narzissten von Anfang an enttarnen.Jetzt Profiler Mark T. Hofmann für Ihre Veranstaltung bei Referenten24 buchen. Telefon +49 (0)6032 785 93 93, Via Email direkt anfragen: [email protected]
Ungewöhnliche Zeiten verlangen nach neuen Handlungsweisen und Führungsstilen! Wie disruptive Zeiten Führung und Leadership verändern?Die steigende Dynamik der Arbeitswelt verlangt nach neuen Formen der Zusammenarbeit. Führen nach Zahlen oder in starren Strukturen greift zu kurz! Denn: wir bewegen uns in zunehmend disruptiven Systemen.Es gilt künftig das Rollenverständnis und die Aufgaben von Führungskräften und Managern neu zu justieren, um den Herausforderungen der Zeit adäquat begegnen zu können – wir müssen uns auf Veränderungen vorbereiten und moderne Führung oder Leadership ermöglichen.Konzentrierte Führung versus geteilte und inspirierende Führung.Entgegen alten und kaum flexiblen (=anpassungsfähigen) Führungsstrukturen, verlangt eine moderne Leadership-Kultur unter anderem nach geteilter und inspirierender Führung.Die Implementierung und Etablierung einer geteilten und inspirierenden Führung ermöglicht beispielsweise das 360°-Leadership-Konzept – eine mögliche Zukunft des Führens. Weitere Faktoren und Zieldimensionen für modernes Leadership sind:Verantwortungen verteilen sich auf das Kollektiv.Netzwerkartige Zusammenarbeit rückt in den Vordergrund.Geteilte Führungsverantwortung (Shared Leadership) in offenen Teams.Inspirierendes Handeln wird von Führungspersonen initiiert.Fördern fluider Formen der Zusammenarbeit und projekthafte Strukturen.Führung soll auch Orientierung für die Mitarbeiter geben.Eine der zentralen Aufgaben und Funktionen von moderner Führung ist es, den Mitarbeitern oder dem Team Orientierung zu geben. Führungskräfte sollten eine klare Vorstellung darüber haben und kommunizieren, wo die geführte Gruppe steht und welchen Weg man gemeinsam bestreitet.Um letztlich weiterzukommen und Herausforderungen kreativ und innovativ zu überwinden, sind Leader gefragt, die vom reaktiven Survivalmodus in eine initiative Gestalter-Rolle umschalten können. Dabei kommt es auf handlungsleitende Werte, Prinzipien und Haltungen an. Diese müssen erkannt, fortlaufend reflektiert und immer wieder an die neuen Gegebenheiten angepasst werden.Werte, Prinzipien und Haltung sind dabei mentale Leuchttürme, die das Führungsverhalten wesentlich beeinflussen und Ziele sowie Richtungen vorgeben. Führungskräfte sind gefordert, ständig ihr Repertoire an Skills zu erweitern.In disruptiven Zeiten braucht es also Persönlichkeiten, die der Vielfalt und Unsicherheit mit neuen Methoden und vernetzten Strukturen begegnen – und die mit verteilten Autoritäten in gut moderierten Kollektiven umgehen können.Verlangt wird eine starke innere Haltung, ein offenes Mindset, eine klare Vision, dynamische Handlungsweisen, digitale Kompetenzen - und dies alles strukturiert sowie transformiert in innovative Methoden.Der Weg für das moderne Führen und Leadership.Die Zukunft wird zeigen, dass Führungskräfte, die sich diesen Themen widmen und diese auch reflektieren, wesentlich stabiler durch dynamische und disruptive Zeiten steuern. Und damit schaffen sie auch mehr Orientierung und Sicherheit bei ihren Mitarbeitern.Wie Sie Ihr Repertoire an Führungskräfte-Skills erweitern, neue Fertigkeiten erlernen und Ihr Team sicher durch disruptive Zeiten führen? In informativen und spannenden Vorträgen und Workshops erfahren Sie und Ihr Team alles rund um die Themen Führung und Leadership und wie Sie die Veränderung aktiv mitgestalten.Experten und Redner zu Führung und Leadership bei Referenten24 buchen. Telefon +49 (0)6032 785 93 93, Via Email direkt anfragen: [email protected]
Dr. Wolfgang Gründinger ist Zukunftslobbyist, Autor und Publizist. Er gehört zu den streitbarsten Vordenkern in Deutschland.Er ist Sprecher der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen und Mitglied im Think Tank 30, der jungen Denkfabrik des Club of Rome. Für sein Schaffen erhielt Wolfgang Gründinger unter anderem den Preis „Das Politische Buch“, den Preis für politische Publizistik, den Buchpreis der Deutschen Umweltstiftung und den Generationengerechtigkeitspreis.Schon in seiner frühsten Jugend engagierte er sich politisch. Die Zeitschrift Handelsblatt zählte ihn 2009 zur „jungen Elite Deutschlands“. Sein frühes politisches Engagement für die Rechte und Interessen der heutigen Jugend und der künftigen Generationen brachte ihm laut Ernst Ulrich von Weizsäcker den Ruf als „Anwalt der Jugend“ ein. Der Spiegel bezeichnete ihn 2009 als „Vorzeige-Mittzwanziger Deutschlands“. Die Zeit Campus zählte ihn 2010 zu den „100 Studenten, von denen wir noch hören werden. (Quelle: Wikipedia)Wolfgang Gründinger im Interview mit Referenten24Referenten24: Welche Kernthemen enthalten Ihre Vorträge? Wolfgang Gründinger: Meine Vorträge enthalten sowohl politisch-gesellschaftliche Themen, wie:Künstliche Intelligenz (KI), Digitale Ethik, Digitalisierung, Digitale TransformationDigitalisierung und NachhaltigkeitEnergiewende, Klimakrise, Klimawandel und KlimaschutzGenerationengerechtigkeit, Generationenvertrag, und Demografischer WandelZukunft der Demokratie und Nachhaltigkeitals auch Life & Work Skills:Zehn Jahre klüger – Wie du den Arsch hochkriegst, dein Geld vermehrst, jede Verhandlung gewinnst und 100 Jahre lebstProduktives Arbeiten, Zeit- und StressmanagementVerhandlungsführungRelationship Building & Professional Networking Referenten24: Warum sind Sie ein Referenten24 und woher nehmen Sie Ihre Kenntnisse?Wolfgang Gründinger: Ich bin nicht nur Keynote Speaker, sondern bringe jahrelange konkrete und praktische Erfahrung aus digitaler Wirtschaft, staatlicher Verwaltung und führendem Startup mit. Für meine Bücher als Autor und Publizist wurde ich vielfach ausgezeichnet. Als Wissenschaftler legte ich eine Doktorarbeit vor und engagiere mich bei Scientists For Future. Ich bin also kein Marktschreier, sondern verstehe die Dinge aus Forschung und Praxis.Zahlreiche Kundinnen und Kunden haben mich als Keynote Speaker, Panelist oder Moderator gebucht – u.a. McKinsey, Deloitte, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Deutsche Bahn, Google, und viele mehr.Meine Keynotes sind bewusst unverkrampft, zeichnen das Big Picture, machen abstrakte und komplizierte Sachverhalte verständlich, bringen konkrete Beispiele, sollen Bewusstsein schaffen und schärfen, und zum Aktiv-Werden motivieren. Powerpoint ja – aber keine vollgeschriebenen Bullet-Point-Folien. Referenten24: Was bringt die Zukunft? Spielt die «Zeit» in Ihrem Metier eine Rolle? Oder Stetigkeit?Wolfgang Gründinger: Gerade in Zeiten multipler Krisen – mit Klimakrise, digitaler Disruption, sozialer Spaltung, Covid-Pandemie – fragen sich viele: Ist die Demokratie zukunftsfähig? Werden wir noch mit den Krisen des 21. Jahrhunderts fertig? Wie schaffen wir es, an nachrückende Generationen zu denken, obwohl unsere Gesellschaft immer älter wird?Hier setze ich an: Die Zukunft ist offen, und es liegt an uns, sie zu machen.„Zukunft wird aus Mut gemacht.“ Referenten24: Nennen Sie uns Ihr Lebensmotto! Was möchten Sie den Zuhörern unbedingt mit auf den Weg geben?Wolfgang Gründinger: Wissen Sie, was Sie wirklich, wirklich wollen?Vielen Dank, Herr Gründinger, für das Gespräch!
Lamia Messari-Becker: Die Haltbarkeit unseres Tuns manifestiert sich nicht nur im Umgang mit RessourcenLamia Messari-Becker ist spätestens seit der Flutkatastrophe in diesem Sommer 2021 zu einem bekannten Gesicht der deutschen Medienlandschaft geworden. Die 48 Jahre junge Bauingenieurin lehrt Gebäudetechnologie und Bauphysik an der Universität Siegen und war bis 2020 Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung für Umweltfragen.Lamia Messari-Becker: Mitglied im Club of RomeIm vergangenen Jahr wurde sie in den renommierten Club of Rome aufgenommen, DER internationalen Denkfabrik, die 1968 mit dem Ziel gegründet wurde, Experten für eine nachhaltige Zukunft der Menschheit an einen Tisch zu bringen. Heute sitzen 30 Nationalitäten zusammen, darunter Lamia Messari-Becker, die mit ihrer Expertise zu einer nachhaltigen Entwicklung von Gebäuden und Städten nicht besser in den erlesenen Kreis hineinpassen könnte.Aktuell äußerte sie sich in der Süddeutschen Zeitung zu ihrem Vorschlag an den Bund, ein neues Bauministerium zu installieren. Sie sagt klar: „Die Hochwasserkatastrophe macht uns auf tragische Weise klar: Klimaanpassung, resiliente Infrastrukturen, Flächen- und Wassermanagement, vorbereitete Kommunen und Bewohner – all das kann Leben und Existenzen retten. Wir verfehlen aber fast alle baubezogenen politischen Ziele.“ In dem Interview sagt sie auch: „Die geplante und gebaute Umwelt ist der Lebensraum von 83 Millionen Menschen in diesem Land. Nichts vereint uns mehr als die Gemeinsamkeit von Wohn-, Arbeits- und Lebensräumen im Zentrum unseres Alltags. Dennoch werden Bauen, Wohnen, Stadt- und Raumentwicklung noch immer nicht als ganzheitliche politische Gestaltungs- und Handlungsfelder gesehen. Obwohl die Herausforderungen immer größer werden: Energieeffizienz, Klimaanpassung, Klimaschutz, Bezahlbarkeit, Altersgerechtigkeit, Digitalisierung, Mobilität, Wandel der Arbeitswelt, Kluft zwischen Stadt und Land – um mal die größten Themen zu nennen. Diese Aufgabe nicht zentral zu planen und zu steuern, diese Themen nicht ganzheitlich, sondern als Teilaspekte zu sehen, das ist fatal. Schon jetzt sehen wir: Das Versäumnis rächt sich auf vielen Ebenen.“Für eine nachhaltige Gestaltung von Gebäuden und StädtenLamia Messari-Becker engagiert sich generell für eine nachhaltige Gestaltung von Gebäuden und Städten. Sie steht für eine ganzheitliche Sichtweise der Nachhaltigkeit in der Gebäude- und Stadtplanung und fordert eine stärkere Integration dieser Bereiche in jede Strategie der nachhaltigen Entwicklung.Die gebürtige Marokkanerin kam 1992 nach Deutschland, hat an der TU Darmstadt Bauingenieurwesen studiert und dort promoviert. Ihr erster Job als studentische Praktikantin war im Ingenieurbüro des heutigen ESA-Direktors und TU-Professors Jan Wörner, der auch Präsident der TU Darmstadt war. Zwischen 2009 und 2014 arbeitete sie in leitender Funktion für das Frankfurter Ingenieurbüro Bollinger + Grohmann und leitete Projekte in zahlreichen Ländern. Im Momentum Magazin sagte sie einmal: „Meine Sicht auf viele Herausforderungen wie Ressourcenschonung, Zugang zu Bildung, Energie und Wasser und andere Ziele für eine nachhaltige Entwicklung ist durch meine internationale Berufserfahrung und meine marokkanische Herkunft geprägt“.In ihren Vorträgen, die sie auf Deutsch, Englisch und Französisch hält, spricht sie über nachhaltiges Bauen und Leben, New Work, Bildung, Urbanisierung und Smart Home sowie Change-Management.
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