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René Adler, Ex-Profi-Torwart: Vor allem überwiegt heute Dankbarkeit.

René Adler, Ex-Profi-Torwart: Vor allem überwiegt heute Dankbarkeit.

11 June 2020. Veröffentlicht durch Oliver Stoldt

René Adler – Die Dankbarkeit überwiegt.

Wer hätte das gedacht? Ängste und Zweifel waren René Adlers größte Antreiber. „Aber sie haben mich auch daran gehindert, alles aus meinem Talent rauszuholen. Meine Erwartung war höher“, sagt der Ex-Profi-Torwart René Adler heute. Nachdem René Adler, der einmal kurz davor stand, WM-Torwart zu werden, seine Torwarthandschuhe ein für alle Mal an den berühmten Nagel gehängt hat, spricht er offen über seine damaligen Selbstzweifel und mentalen Blockaden. Das macht er auf eine ermunternde Arte, denn schließlich gehörten diese Eigenschaften ja zu einem selbst dazu.

René Adler ist es heute ein Anliegen, dass andere früher als er selbst ihre wahren Bedürfnisse erkennen. Auf die Frage, was er heute anders machen würde, antwortete er in einem Interview mit dem Stern: „Ich würde frühzeitig ein eigenes Team mit Fachleuten um mich bilden. Ich hätte in mancher Situation ein Korrektiv gebraucht, jemanden, der mir hilft, meine wahren Bedürfnisse zu erkennen. Ich hatte während meiner Zeit in Leverkusen mit meinem Torwarttrainer Rüdiger Vollborn einen Freund und Mentor, der diese Rolle übernommen hat und mich kannte wie kein anderer. Ich habe es verpasst, dieses Team um mich zu bauen, welches mich vereinsunabhängig durch meine Karriere begleitet und mir hilft, meine Schwankungen auszugleichen.“

René Adler – Höhen und Tiefen.

Im Laufe seiner Karriere musste René Adler zahlreiche bittere Rückschläge hinnehmen, auf sportlicher, mentaler und physischer Ebene. Er erzählt: „Insgesamt hatte ich immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, elf dürften es gewesen sein. Los ging es mit dem Bruch des Schienbeinkopfes, da war ich 14. Beim Übergang zum Erwachsenenbereich gingen die Probleme dann richtig los.“ Im Jahr 2004 riss ihm das Halteband zwischen Schien- und Wadenbein. Seitdem lebt er mit einer Schraube an dieser Stelle. 2005 folgte der Trümmerbruch in der Nase bei der U-20-WM, 2006 Rippenfraktur mit anschließender Atemnot und starken Schmerzen. Zuweilen nahm er Schmerztabletten und ließ sich spritzen, damit er die Spiele absolvieren konnte. Obwohl er weiter machte, hatte er Probleme, die zahlreichen Rückschläge mental zu verarbeiten. René Adler sagt: „Ich habe meinen Selbstwert stark über meine Leistung bezogen. Spielte ich gut, fühlte ich mich gut. Eine tiefe Überzeugung zu entwickeln – ‚Ich schaffe das, auch wenn Rückschläge kommen‘ –, das war für mich brutale Arbeit. Ich habe das Zutrauen in die eigene Stärke selten in mir gefühlt. Ich hatte die höchsten Ziele, doch zwischen meinem Anspruch und meinem inneren Empfinden bestand oftmals eine hohe Diskrepanz. Das immer wieder zu vereinen hat enorme Kraft gekostet.“

Geholfen hat ihm Mentaltraining, bei dem er sich und seine Bedürfnisse besser kennenlernte und mit dem autogenen Training ein Werkzeug an die Hand bekam, sich selbst zu beruhigen und auch in stressigen Situationen und danach gelassener zu werden.

Der „Stern“ fragte René Adler in dem Interview auch, wie es ihm gehe, wenn er Manuel Neuer heute sähe, ob er sich selbst in ihm sähe, nach dem Motto: So hätte es auch laufen können? Nach langem Überlegen antwortete René Adler: „Ich glaube, dass Manu für das Business mit seiner natürlichen Leichtigkeit, die ihn auszeichnet, klar im Plus war, weniger vom Talent in Sachen Torwartspiel. Du musst lernen, mit deiner mentalen Energie zu haushalten, gerade wenn du immer so im Fokus stehst.“

René Adler ist heute 35 Jahre alt. 2018 beendete er seine Karriere als Profi Torwart. In seinen Vorträgen spricht er zum Beispiel darüber, wie man aus herben Rückschlägen lernen kann, um stärker denn je aus ihnen hervorzugehen. Ebenso erklärt er, warum Talent allein nicht reicht, sondern die richtige Einstellung zum Erfolg führt. Und natürlich hat er einiges zu dem Thema erfolgreiche Teams zu sagen. Freuen Sie sich auf einen reflektierten René Adler. Heute sagt er, dass er trotz aller Rückschläge in seinem jungen Leben vor allem eines ist: dankbar.

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11 June 2020. Veröffentlicht durch Oliver Stoldt

René Adler – Die Dankbarkeit überwiegt.

Wer hätte das gedacht? Ängste und Zweifel waren René Adlers größte Antreiber. „Aber sie haben mich auch daran gehindert, alles aus meinem Talent rauszuholen. Meine Erwartung war höher“, sagt der Ex-Profi-Torwart René Adler heute. Nachdem René Adler, der einmal kurz davor stand, WM-Torwart zu werden, seine Torwarthandschuhe ein für alle Mal an den berühmten Nagel gehängt hat, spricht er offen über seine damaligen Selbstzweifel und mentalen Blockaden. Das macht er auf eine ermunternde Arte, denn schließlich gehörten diese Eigenschaften ja zu einem selbst dazu.

René Adler ist es heute ein Anliegen, dass andere früher als er selbst ihre wahren Bedürfnisse erkennen. Auf die Frage, was er heute anders machen würde, antwortete er in einem Interview mit dem Stern: „Ich würde frühzeitig ein eigenes Team mit Fachleuten um mich bilden. Ich hätte in mancher Situation ein Korrektiv gebraucht, jemanden, der mir hilft, meine wahren Bedürfnisse zu erkennen. Ich hatte während meiner Zeit in Leverkusen mit meinem Torwarttrainer Rüdiger Vollborn einen Freund und Mentor, der diese Rolle übernommen hat und mich kannte wie kein anderer. Ich habe es verpasst, dieses Team um mich zu bauen, welches mich vereinsunabhängig durch meine Karriere begleitet und mir hilft, meine Schwankungen auszugleichen.“

René Adler – Höhen und Tiefen.

Im Laufe seiner Karriere musste René Adler zahlreiche bittere Rückschläge hinnehmen, auf sportlicher, mentaler und physischer Ebene. Er erzählt: „Insgesamt hatte ich immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, elf dürften es gewesen sein. Los ging es mit dem Bruch des Schienbeinkopfes, da war ich 14. Beim Übergang zum Erwachsenenbereich gingen die Probleme dann richtig los.“ Im Jahr 2004 riss ihm das Halteband zwischen Schien- und Wadenbein. Seitdem lebt er mit einer Schraube an dieser Stelle. 2005 folgte der Trümmerbruch in der Nase bei der U-20-WM, 2006 Rippenfraktur mit anschließender Atemnot und starken Schmerzen. Zuweilen nahm er Schmerztabletten und ließ sich spritzen, damit er die Spiele absolvieren konnte. Obwohl er weiter machte, hatte er Probleme, die zahlreichen Rückschläge mental zu verarbeiten. René Adler sagt: „Ich habe meinen Selbstwert stark über meine Leistung bezogen. Spielte ich gut, fühlte ich mich gut. Eine tiefe Überzeugung zu entwickeln – ‚Ich schaffe das, auch wenn Rückschläge kommen‘ –, das war für mich brutale Arbeit. Ich habe das Zutrauen in die eigene Stärke selten in mir gefühlt. Ich hatte die höchsten Ziele, doch zwischen meinem Anspruch und meinem inneren Empfinden bestand oftmals eine hohe Diskrepanz. Das immer wieder zu vereinen hat enorme Kraft gekostet.“

Geholfen hat ihm Mentaltraining, bei dem er sich und seine Bedürfnisse besser kennenlernte und mit dem autogenen Training ein Werkzeug an die Hand bekam, sich selbst zu beruhigen und auch in stressigen Situationen und danach gelassener zu werden.

Der „Stern“ fragte René Adler in dem Interview auch, wie es ihm gehe, wenn er Manuel Neuer heute sähe, ob er sich selbst in ihm sähe, nach dem Motto: So hätte es auch laufen können? Nach langem Überlegen antwortete René Adler: „Ich glaube, dass Manu für das Business mit seiner natürlichen Leichtigkeit, die ihn auszeichnet, klar im Plus war, weniger vom Talent in Sachen Torwartspiel. Du musst lernen, mit deiner mentalen Energie zu haushalten, gerade wenn du immer so im Fokus stehst.“

René Adler ist heute 35 Jahre alt. 2018 beendete er seine Karriere als Profi Torwart. In seinen Vorträgen spricht er zum Beispiel darüber, wie man aus herben Rückschlägen lernen kann, um stärker denn je aus ihnen hervorzugehen. Ebenso erklärt er, warum Talent allein nicht reicht, sondern die richtige Einstellung zum Erfolg führt. Und natürlich hat er einiges zu dem Thema erfolgreiche Teams zu sagen. Freuen Sie sich auf einen reflektierten René Adler. Heute sagt er, dass er trotz aller Rückschläge in seinem jungen Leben vor allem eines ist: dankbar.

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Peter Lüder: Was wir von Schauspielern für das professionelle Auftreten lernen können
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Online-Vorträge in der Eventbranche
25 Mar 2021

Online-Vorträge in der Eventbranche

Online-Vorträge bieten mehr, als nur eine Alternative zu bisherigen Veranstaltungsformaten. Online-Vorträge für die Veranstaltungsbranche – Digitale Vortragsformate werden mehr.Virtuelle Veranstaltungen erleben aktuell einen immensen Zuwachs. Wer aufgrund einer abgesagten Veranstaltung sein Publikum dennoch erreichen und seine Message kommunizieren will, nutzt die technologischen Möglichkeiten unserer Zeit!Denn digitale Veranstaltungen sind mehr als nur ein Notnagel. In Zukunft werden Online-Vorträge noch stärker das Bild der Veranstaltungsbranche prägen. Worin die Vorteile der zahlreichen Formate liegen und welche Hürden für die Umsetzung genommen werden müssen, das zeigen wir Ihnen.Was sind Online-Vorträge?Ein Online-Vortrag ist ein Teil einer virtuellen Veranstaltung oder eines Events. Speaker nehmen über das Internet, zum Beispiel an einer Konferenz, teil und werden auf diesem Weg den Zuhörern zugeschaltet. Natürlich gleicht ein Online-Vortrag nicht einem herkömmlichen Referenten-Vortrag. Dennoch gibt es Vorteile und der Know-How-Transfer wird gewährleistet.Vorteile digitaler Vorträge.• Einsparung von Ressourcen: Wer auf das analoge Event verzichtet, spart an anderen Ecken. Druckkosten für Unterlagen und deren Entsorgung müssen nicht berücksichtigt werden, da Dokumente digital verfügbar sind. Anreise-, Übernachtungs- und Cateringkosten fallen auch nicht an. Tagungsräume müssen auch nicht gebucht werden und vor allem sparen Sie Zeit!• Steigende Reichweite: Mit einem Event erreichen Sie viel mehr Menschen zur gleichen Zeit. Zudem sind Online-Vorträge regelrechte Lead-Magnete. Dadurch kann die Reichweite noch einmal gesteigert werden.• Messbarkeit des Erfolgs: Durch das digital Format wissen Sie genau, wo sie mit Ihrer Veranstaltung stehen. Mit den erhobenen Daten können Sie den Return on Investment (ROI) berechnen und nachweisen. Wie viele Personen haben teilgenommen? Welcher Referent ist besonders gut angekommen? Die Antworten erhalten Sie dank der digitalen Anmeldungen.• Statement für die Zukunft: Mit dem Umstieg auf Online-Vorträge setzen Sie ein Zeichen für Offenheit gegenüber innovativen Veranstaltungsformaten und nachhaltiger Eventplanung. Damit erreichen Sie in erster Linie auch junge Mitarbeiter, Zuhörer oder Interessenten, die neue Dinge entdecken wollen.Nachteile von Online-Vorträgen.• Events nicht für alle Sinne: Während ein reales Event alle Sinne anspricht – Hören, Riechen, Schmecken, Sehen und Fühlen – werden bei einem Online-Vortrag nur zwei Sinne bedient. Sehen und Hören sind die einzigen zwei Sinne die angesprochen werden.• Sinkende Aufmerksamkeit und Müdigkeit: Online-Events wirken manchmal ermüdend und „sind nicht das Gleiche“. Doch mit dem passenden Referenten überwinden Sie diese Hürde und bannen Ihre Zuhörer am Bildschirm.• Technik, die (noch) nicht alles kann: Trotz der enormen Fortschritte in der Entwicklung, ist die Technik (noch) nicht im Stande alle Aspekte einer realen Begegnung zu 100 Prozent nachzustellen.Die Zukunft der Veranstaltungen wird digital und hybrid.Online-Vorträge sind mehr als nur eine Alternative zu bisherigen Veranstaltungsformaten. Sie sind ein Schritt in die richtige Richtung – ein Schritt in die Zukunft! Flexibilität, Ressourcenschonung, 

Frank Sieren: China aus der Westentasche
23 Dec 2021

Frank Sieren: China aus der Westentasche

China aus der Westentasche: China-Experte Frank Sieren über das Land, das unsere Zukunft prägt.Wem die Weltmacht China Angst macht, der sollte sich mit seinen Ängsten auseinandersetzen, würde der führende deutsche China-Experte, Journalist, Buchautor und Dokumentarfilmer Frank Sieren sagen."Sieren schärft den Sinn", sagte das Deutschland Radio Kultur über den Mann, der China aus der Westentasche kennt und mit seinem Wissen Brücken schlägt zwischen Kulturen, die auf ersten Blick nicht recht zusammenpassen wollen. Frank Sieren will mit seiner Arbeit Ablehnung und Angst vor einer uns fremd erscheinende Kultur nehmen. Er will Vorurteile abbauen und Platz machen für Offenheit und Neugier gegenüber der Weltmacht, deren Einflüsse wir auch hier in Europa deutlich spüren.Verständnis schaffen und Brücken bauen zwischen den Kulturen.Der China-Experte Frank Sieren hat seinen Lebensmittelpunkt seit 1994 nach Peking verlagert, er lebt somit länger als jeder andere westliche Wirtschaftsjournalist im Reich der Mitte. Von dort begleitet er den Prozess der aufstrebenden Weltmacht. Frank Sieren klärt auf, weckt Verständnis und sorgt für ein Zusammen statt einem Gegeneinander. ""Sieren blickt in die Zukunft, ohne Visionen und Ideologien auf den Leim zu gehen", sagte Helmut Schmidt über eines seiner Bücher.Frank Sieren arbeitet für den »China.Table« und schrieb und sprach in den letzten Jahrzehnten als Korrespondent für die »Süddeutsche Zeitung«, die »Wirtschaftswoche«, die »Zeit«, das »Handelsblatt«, den »Tagesspiegel« und die Deutsche Welle. Sieren hat bereits mehrere Bestseller veröffentlicht, zuletzt »Zukunft? China!«.Tatsächlich hat der 57 Jahre junge und in Saarbrücken geborene Journalist mehr Chinabücher verfasst als jeder andere deutsche Journalist. Zudem ist er Autor zahlreicher TV-Dokumentationen für ARD und ZDF. Mit seinen Büchern und Filmen zeigt er auf objektive Weise, welche Auswirkungen die weltweite Expansion der chinesischen Wirtschaft auf andere Volkswirtschaften hat.Shenzhen: Die Metropole der Zukunft zwischen Kreativität und Überwachung.In seinem zuletzt im Mai 2021 erschienen Buch "Shenzhen: Die Metropole der Zukunft zwischen Kreativität und Überwachung" zeigt Frank Sieren, wie man in einer 20-Millionen-Metropole in Südchina lebt, wohnt und arbeitet und welchen Einfluss das zu den innovativsten Städten der Welt zählende Shenzen auf unser zukunftiges Leben haben könnte.Die Welt schrieb über das Buch: "Mit Blick auf das Verhältnis zwischen Europa und China fragt Sieren, ob und wie weit die in Shenzhen stattfindenden Transformationsprozesse auch unsere Zukunft prägen: Wohin neigt sich die Balance zwischen Individualismus und Gemeinschaft, zwischen Freiheit und Kontrolle?"Eine Frage der Zukunft.Fragen, die nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen beschäftigen. In seinem aktuellsten Vortrag "Zukunft? China!" geht Frank Sieren zum Beispiel der Frage nach, was die neue Supermacht so erfolgreich macht und wie sehr Europa inklusive Deutschland den Anschluss wirtschaftlichen und politischen Anschluss verliert: "China agiert ehrgeizig, schnell und innovativ, ist gut organisiert und lässt sich von uns nichts mehr vorschreiben. Erstmals seit Jahrhunderten wird nun ein asiatisches Land Weltmacht. Inzwischen stellt es sogar unsere Werte in Frage", so Frank Sieren. Und er warnt auch: "Wir unterschätzen Chinas Macht. Schon heute haben die Chinesen mehr Einfluss auf unser Leben als Google, Facebook & Co."Wer wissen will, welchen Einfluss der Lifestyle aus dem Reich der Mitte auch für uns in Europa und anderen Teilen der Welt haben wird, braucht Frank Sieren.Frank Sieren für Vortrag direkt bei Referenten24 anfragen. Email: [email protected].

Timo Hildebrand: Ein Leben am Limit – und darüber hinaus
7 Jun 2021

Timo Hildebrand: Ein Leben am Limit – und darüber hinaus

Timo Hildebrand will reden. Der ehemalige Profifußballer will offen erzählen, dass ein Leben als Spitzensportler nicht immer nur Zuckerschlecken bedeutet. Gerade ist das Buch „Am Limit – Wie Sportstars Krisen meistern“ erschienen. Darin erzählen Olympiasieger, Weltmeister und Champions League-Sieger in exklusiv geführten Interviews über ihre Leidenschaft für den Sport einerseits, aber andererseits auch von den Schattenseiten an der Spitze. Sie berichten von Leistungsdruck, Burnout, Schmerzen, Magersucht, Depressionen, Ängsten – nichts ist ihnen fremd. Der berühmte Ex-Torwart Timo Hildebrand ist einer von ihnen. Das Buch hat viel positiven Zuspruch bekommen. Teile aus einigen Interviews, wie auch das von Timo Hildebrand, sind online abrufbar.Timo Hildebrand – Von Siegen und NiederlagenDer 42 Jahre junge Timo Hildebrand spricht in seinen Vorträgen über Siege und Niederlagen und den schmalen Grat zwischen Superheld und Loser. Offen erzählt er wie es sich anfühlt, ganz oben und ganz unten zu stehen, wie er Siege, Niederlage, Meisterschaften, Abstieg und wieder aufstehen erlebt hat. Denn all das hat er am eigenen Leib erfahren.„Der steile Aufstieg macht viel mit einem jungen Menschen“, sagt Timo Hildebrand. „Wenn man mit 20 Millionen verdient, das macht ja etwas mit einem. Da schwimmt man natürlich schon in so einem Sog: Mir gehört die Welt! Diese Demut, die lernt man dann wahrscheinlich erst nach der Profikarriere, wo gehöre ich sonst noch hin?“Kindheit auf dem BolzplatzIn dem berührenden Interview erzählt er auch offen von seiner eigenen Kindheit, in der der Fußball, damals der „Bolzplatz“, für ihn zu einem Zufluchtsort wurde. „Mein Vater war Alkoholiker, es gab viel Streit in der Familie“, erzählt er. „Ich glaube, ich habe im Fußball meinen Ersatz gefunden. Und meine Heimat.“ Mit 16 zog er ins Fußballinternat des VfB Stuttgart und biss sich durch, bis er es zum Profi schaffte. Mit 20 bestreitet er sein erstes Bundesliga-Spiel.Wenn man Timo Hildebrand zuschaut und zuhört, berührt der berühmte Mann etwas in einem. Obwohl damals von einigen als arrogant eingestuft, zeigt sich jetzt ein verletzlicher und auf eine Weise weiser Mensch. Vielleicht ist das mehr der echte Timo Hildebrand, der er immer war.Noja und seine magischen TorwarthandschuheDer gebürtige Hesse lebt mit seiner Familie in Stuttgart. Eine Geschichte, die er seinem Sohn Neo oft erzählt, hat er in einem kleinen, wunderschön illustrierten Buch veröffentlicht. Es heißt „Noja und seine magischen Torwarthandschuhe“. Die Geschichte handelt von dem sechsjährigen Noja, der eigentlich lieber Stürmer als Torwart werden möchte. Bis ihm sein Vater ein Paar magische Torwarthandschuhe zum Geburtstag schenkt. „Ein Buch für alle kleinen Fußballhelden, die einmal ganz groß werden möchten. Das Wichtigste ist, dass ihr immer an euch glaubt“, so schreibt Timo Hildebrand im Vorwort des Buches.Timo Hildebrand ist es wert, Gehör zu finden. Er berührt und rückt die teils ver-rückte Welt wieder grade. Dafür verdient er eine Menge Respekt und Anerkennung.

Daniela Landherr - Talent-Management und Führung neu gedacht
26 Apr 2022

Daniela Landherr - Talent-Management und Führung neu gedacht

Daniela Landherr ist die Expertin für Führung und Talentmanagement, Hundedresseurin und Tischfußballerin.Daniela Landherr spricht acht Sprachen fließend, hat 1.589 Städte in 40 Ländern besucht, ist erfolgreiche Triathletin, Hundedresseurin und Tischfussballerin und betrieb nebenbei noch ein Fotobusiness.Die heutige Top-Speakerin und Coach Daniela Landherr sagte einmal über sich: "Ich habe schon immer nach Effizienz und Optimierung gestrebt, weil ich sehr viele Dinge sehr gerne tue. Als ich noch in Luzern wohnte und in Zürich arbeitete, fuhr ich oft mit dem Velo über den Albis-Pass zur Arbeit, das war eine gute Basis für den Triathlon. Tischfußball spiele ich seit meinem 13. Lebensjahr."Daniela Landherr ist überzeugte Verfechterin der Innovationskultur.Auch zu ihrem Sprachtalent hat sie eine bodenständige Erklärung parat: "Das Flair für Sprachen ist angeboren: Meine Mutter ist halb Kroatin, halb Italienerin, mein Vater Engländer – dadurch redete ich als Fünfjährige schon in fünf Sprachen. Durch das viele Reisen kamen laufend neue Sprachen dazu, Indonesisch zum Beispiel. Und vor einiger Zeit habe ich mir vorgenommen, noch zwei Sprachen zu lernen, die nicht jedermann beherrscht: Russisch und Arabisch. So steigen die Chancen, dass ich im Falle einer bedrohlichen Situation im Ausland erfolgreich mit den Aggressoren in deren Muttersprache verhandeln könnte."Man könnte meinen, dass der Expertin für Führung und Talentmanagement ein 24 Stunden Tag kaum ausreichen kann. Doch sie schafft das galant und "gönnt sich immer sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht." Das müsse schon sein.Die langjährige Talent-Managerin von Google Europa gehört zu den überzeugten Verfechter*innen der Innovationskultur, so wie sie bei Google schon lange gelebt wird.Daniela Landherr will eine Arbeitskultur fördern, in der Veränderung, Entwicklung und persönliches Wachstum möglich ist und setzt sich aktiv dafür ein, in Führungskräfte, Kultur und Talente zu investieren. Daniela Landherr verfügt inzwischen über mehr als 13 Jahre Erfahrung in den Bereichen Führung, Unternehmenskultur, Executive Client Management und People Operations.Das Engagement der Mitarbeiterinnen verändert sich: Das gilt es zu tun:Aus Erfahrung weiß sie, dass "das Engagement der Mitarbeitenden sich verändert hat" Sie sagt, dass es gesunken ist und dass es die Unternehmen viel Geld kostet. "Wir sprechen von einer "Großen Resignation": Laut einer XING-Studie kündigt im deutschsprachigen Raum jeder Vierte, ohne eine neue Stelle zu haben. In den USA wollen 40 Prozent der Mitarbeiter ihren Job im nächsten Jahr kündigen. Man stelle sich vor: Diese 40 Prozent sind ja jetzt gerade noch in ihrem Job – und haben im Kopf längst abgeschaltet." Während Jobs früher vor allem wegen eines höheren Gehalts gewechselt wurden, gehe es 59 Prozent der Wechsler heute um die Art der Führung, dicht gefolgt vom Argument der flexiblen Arbeitszeiten."In den nächsten 15 Jahren müssen sich laut Studien die Hälfte der Mitarbeitenden neue Fähigkeiten aneignen, die sie bisher noch nicht hatten", so Daniela Landherr."Wir müssen zu Technologie-Teenager werden."Sie spricht in ihren Vorträgen über die Veränderungen in der Arbeitswelt und wie sich Unternehmen darauf einstellen können: "Heute sollte man an erster Stelle Mitarbeiter-Erlebnisse schaffen, und die Mitarbeiter stärken. Denn sie sind es ja, die dann alles für den Kunden, den Gast oder den User tun. Groß zu denken, ist ein weiterer Tipp, den ich Unternehmen geben möchte. Nach dem Prinzip: Was muss ich machen, damit es uns – sagen wir – in zehn Jahren noch gibt? Und wir müssen Technologie-Teenager werden. Teenager haben keine Berührungsängste. Apropos Digitalisierung: Mitarbeiter – egal welcher Branche – verbringen laut Studien 25 Prozent ihrer Arbeitszeit damit, Informationen zu suchen. Informationen gehören also digitalisiert und geteilt – nicht nur für die Kunden, sondern auch für die Mitarbeiter."Daniela Landherr weiß aus Erfahrung, wie Zukunft für Mitarbeiter und Unternehmen langfristig funktionieren kann. Ihre persönliche Leidenschaft für die Entwicklung und Stärkung von Führungskräften zeichnet Ihre Vorträge aus. Sie reißt mit und motiviert so, dass ihre Zuhörer am liebsten gleich loslegen würden mit den "next steps". Innovation 4.0..Daniela Landherr für Vorträge bei Referenten24 buchen. Via E-Mail direkt anfragen: [email protected]. 

Eva Schulte-Austum – Das Homeoffice-Experiment. Warum es scheitert – und wie es gelingt.
3 Oct 2020

Eva Schulte-Austum – Das Homeoffice-Experiment. Warum es scheitert – und wie es gelingt.

Blogbeitrag von Business-Coach Eva Schulte-Austum:Die Coronakrise stellt unser Arbeitsleben auf den Kopf. Was tun Sie, wenn tägliche Routinen plötzlich wegfallen? Wenn bewährte Regeln nicht mehr gelten? Und Sie von heute auf morgen im Homeoffice arbeiten – oder Mitarbeiter haben, die dies tun?Eva Schulte Austum: Wer genau hinsieht, stellt fest, dass wir uns in einer Vertrauenskrise befinden.Besonders deutlich wird das an dem Vertrauen zwischen Führungskräften und Mitarbeitern. Das ist nichts Neues, wie aktuelle Studien zeigen. Aber es wird zu einem neuen Problem, denn anders als vor der Krise sind Vorgesetzte durch die Arbeit im Homeoffice gezwungen, Kontrolle abzugeben und loszulassen. Und genau das braucht Vertrauen.In mehr als 350 Interviews mit Wissenschaftlern und Experten habe ich weltweit erforscht, was Vertrauen ist, und wie es auch in Unternehmen gelingen kann. Dabei bin ich auf 3 Merkmale gestoßen, die die Fähigkeit, anderen Menschen zu vertrauen, ausmachen: Kontrolle abgeben, Unsicherheit akzeptieren, positive Erwartungshaltung an das Gegenüber.Führungskräfte, die diese drei Punkte beherrschen, tun sich erfahrungsgemäß leicht damit, Aufgaben zu delegieren, Verantwortung abzugeben und ein Wir-Gefühl im Team zu fördern. Meine Erfahrung als Führungskräfte-Coach zeigt jedoch: Gerade deutschen Führungskräften fällt Vertrauen in der Praxis schwer.Symptome der VertrauenskriseWer nicht vertrauen kann, der wird auch jetzt Wege finden, sein Kontrollbedürfnis in die digitale Welt zu übertragen. Nicht ohne Grund haben Kontrollanrufe im Homeoffice, Einsatz von Wirtschafts-Detektiven und computergestützte Überwachungsprogramme derzeit Hochkonjunktur. Wie sich letzteres auf Mitarbeiter auswirkt, zeigte jüngst das Experiment des Journalisten Adam Satariano von der New York Times. Dazu testete er zwei Wochen lang ein Programm, dass alle Aktivitäten an seinem Computer erfasste. Jede Email, jeder Seitenaufruf, sogar die Stillstandzeit der Tastatur wurden protokolliert. Fazit: Auch wenn er sich freiwillig überwachen ließ und seine Daten nicht an den Vorgesetzten weitergegeben wurden: Am Ende der 14 Tage fühlte er sich erschöpft, lustlos und demotiviert. Das lässt erahnen, welche Folgen übermäßige Kontrolle tatsächlich für die Produktivität von Arbeitnehmern hat.Wir haben ein FührungsproblemFührung braucht Vertrauen. Und doch: Wer kennt nicht mindestens einen Vorgesetzten, der seinen Mitarbeitern ständig über die Schultern schaut und auch im Urlaub über alles informiert werden will. Dabei mangelt es diesen Menschen selten an Wissen, wie sich Aufgaben abgeben lassen. Schließlich gibt es kaum ein Führungskräfte-Training, das dazu nicht ein paar schlaue Impulse beisteuert. Der Grund, warum Delegieren in der Praxis so häufig scheitert, ist ein anderer: Es mangelt an Vertrauens-Kompetenz.Viele Führungskräfte hierzulande haben nie gelernt, mit Unsicherheit und Risiken umzugehen, sprich zu vertrauen. Damit befinden sich diese übrigens in bester Gesellschaft. Die Forschung zeigt: Wir Deutschen sind nicht gerade Vertrauens-Weltmeister. Im Vergleich zu Menschen in Schweden, Dänemark und den Niederlanden sind Deutsche vergleichsweise risikoscheu und haben ein großes Kontrollbedürfnis. Da ist es wenig überraschend, dass Führungskräfte versuchen, sich in der Krise durch mehr Kontrolle ein Stück Sicherheit zurückzuholen. Ein Trugschluss mit weitreichenden Folgen.Die Kosten der KontrolleDen Preis, den Führungskräfte und Mitarbeiter für übermäßige Kontrolle zahlen, ist enorm hoch: schwindende Motivation, sinkende Produktivität, steigender Krankenstand, zunehmende Fluktuation, erhöhtes Stresslevel. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Nicht umsonst sagt ein dänisches Sprichwort: „Vertrauen ist gut. Kontrolle ist teurer.“ Denn mit zunehmender Kontrolle explodieren die Kosten. Wer sich schon mal darin versucht hat, der wird wissen: Kontrolle kostet viel Zeit, sehr viel Energie und noch mehr Nerven. Und am Ende bewirkt sie genau das Gegenteil: Denn ohne es zu wollen erziehen Führungskräfte mit ständiger Überwachung ihre Mitarbeiter zu trägen, verantwortungsscheuen und entscheidungsschwachen Menschen.Die Dividende des VertrauensDie gute Nachricht: Vertrauen lässt sich wie ein Muskel trainieren. Mit jedem Mal, bei dem wir Vertrauen verschenken, wächst der Muskel. Vorausgesetzt, wir machen positive Erfahrungen. Im Laufe der Zeit fällt es uns damit immer leichter, Unsicherheit auszuhalten und Kontrolle abzugeben. Die eigene Vertrauensfähigkeit wird damit zur Grundvoraussetzung, damit Delegieren und Führung auf Distanz gelingen können.3 Tipps, wie Sie Ihren Vertrauensmuskel trainieren:Trauen Sie anderen etwas zuMenschen wachsen über sich selbst hinaus, wenn man Ihnen Vertrauen schenkt.Klären Sie frühzeitig ErwartungenSo vermeiden Sie Missverständnisse, beugen Konflikten vor und sorgen für ein gutes Arbeitsklima.Geben Sie einen VertrauensvorschussMachen Sie den ersten Schritt und schenken Sie Vertrauen. Dafür werden Sie mit positiven Erfahrungen, Dankbarkeit und Vertrauen belohnt.Vielleicht kennen Sie das Sprichwort: „Führungskräfte bekommen langfristig die Mitarbeiter, die Sie verdienen.“ Die Forschung bestätigt das. Investieren Sie deshalb heute in die Mitarbeiter, mit denen Sie morgen zusammenarbeiten wollen. Es lohnt sich.Über die Autorin:Eva Schulte-Austum ist Business-Coach, Keynote Speaker und Deutschlands bekannteste Vertrauensexpertin (NDR, ZDF). Die studierte Wirtschaftspsychologin berät Unternehmen zum Thema „Führung“, „Change“ und „New Work“.Möchten Sie Eva Schulte-Austum als Rednerin für Ihre Veranstatung buchen? Anfragen unter: [email protected]

Aileen Moeck - Zukunftsgestalterin
27 Apr 2023

Aileen Moeck - Zukunftsgestalterin

Zukunftswissenschaftlerin Aileen Moeck: "Nichts ist in Stein gemeißelt – schon gar nicht die Zukunft."Aileen Moeck ist Zukunftswissenschaftlerin, eine Glaskugel besitzt sie nicht, dafür aber eine unbändige Freude an Zukunft und aktivem Mitgestalten einer lebenswerten Welt. Ihre Mission: andere Menschen auch von dem zu begeistern, was einmal sein könnte. Aileen Moeck macht sozusagen Werbung für Zukunft. Denn sie glaubt fest, dass Menschen, die keine Angst vor der Zukunft haben, eine bessere (zukünftige) Welt gestalten werden.Aileen Moeck: "Ich will Menschen für aktive Zukunftsgestaltung begeistern. Innovation und visionäres Denken dürfen kein Privileg sein und die Vorstellung von möglicher Zukunft nicht einseitig entwickelt", schreibt sie, die sich auch für Bildung einsetzt und sich als Visionärin bezeichnet, auf ihrer Website.In jedem Menschen steckt Innovations- und Transformationskraft."Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch in sich Innovations- und Transformationskraft entzünden und diese Welt aktiv mitgestalten kann. Ich helfe, dies zu entdecken und zu fördern", sagt Aileen Moeck. Und widerlegt damit jedes Argument, dass für den vor sich hinlebenden, veränderungsunwilligen Menschen spricht. Aus ihrer Sicht besitzt jeder Mensch dieses Fünkchen von Neugier und Tatkraft, um sich aktiv in der Welt einzubringen.Aileen Moeck führt Menschen zurück zur Zukunftsbegeisterung, so nennt sie es.Also war jeder Mensch einmal begeistert von Zukunft, ohne Angst und Sorgen, die unser aktuelles Weltbild prägen. Kaum jemand wagt noch Prognosen, aus Angst vor möglicher Negativität.Dabei sollten wir uns genau gegenteilig aufstellen und aktiv werden. Zukunft beginnt im Kopf, sagt Aileen Moeck, was sich deckt mit der Idee, dass Gedanken die Welt kreieren.Dabei geht es ihr nicht darum, "die eine Zukunft vorherzusagen oder die eine Vision zu schaffen. Es geht darum, die Kraft der Imagination aktiv zu nutzen, in Alternativen zu denken und, dass Menschen für sich eine Mission Zukunft entdecken."Zukunft ist für alle da.Zukunftsforschung, Innovation, Mitgestalten – das ist für viele Köpfe einer privilegierten Zunft vorbehalten. Aileen Moeck sieht das ganz anders. Sie sagt klar: "Innovation und visionäres Denken dürfen kein Privileg sein und die Vorstellung von möglicher Zukunft nicht einseitig entwickelt. Deshalb ist es mir ein wichtiges Anliegen besonders viele Menschen zu erreichen und aktiv Vorschläge für neue gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen in die Welt zu tragen."Jeder Mensch kann innovativ sein, auch, wenn sich Innovation in einem kleinen Rahmen abspielt. Alles beginnt mit einem ersten Schritt, aus allem, was anfängt, kann etwas Größeres entstehen. Das Problem sei häufig, dass Menschen sich diese Fähigkeit nicht zuschreiben. Das ändert sie, in dem sie Keynotes hält und sich in Projekten engagiert, die ihre Botschaft in die breite Öffentlichkeit tragen.Dabei geht es Aileen Moeck immer darum, Mut, Vorstellungskraft und Innovation zu entwickeln. Denn sie sind die Basis für Innovation. Ihre Keynotes inspirieren sofort, loszulegen, wecken die innere Neugier und bringen das Flämmchen Mut zum zündeln und wachsen.Zukunftsmuskeltraining für alle.Für Aileen Moeck sind Zukunftsbegeisterung und die innere Innnovationsfähigkeit wie ein Muskel, den jede:r trainieren kann.In ihrem Vortrag "Zukunftsmuskel aktivieren" spricht sie über systemisches, visionäres und kritisches Denken. In "Zukunftsberufe gestalten" geht es um neue Rollen in der Arbeitswelt und wie sie heute schon entwickelt werden können. "Zukunftsmut verbreiten" regt an zu Mut, Offenheit und Neugier durch das Erlernen von Future Skills. In ihrer Keynote "Zukunftsmission starten" setzt sie gemeinsam Zukunftsanker und zeigt Möglichkeiten, wie Zusammenarbeit der Zukunft gelingen kann.Aileen Moeck stammt aus Berlin Pankow, wo sie 1990 geboren wurde. Sie begründet ihre Neugier an Zukunft und aktivem Mitgestalten auch mit der Zeit, in die sie hineingeboren wurde: eine Zeit mitten im Umbruch und dem Aufbruch in eine neue Welt, so empfand sie es.Philosophisches Denken und klare Lösungen.Im Leben und als Keynote Speakerin verbindet sie philosophisches Denken mit klaren Lösungen und Praxis, die sie u.a bei KMPG, Zalando, im Innovationsmanagement und beim Copenhagen Futures Institute gesammelt hat. Am meisten habe sie jedoch auf ihrer eigenen Gründungsreise als Aktivistin und Unternehmerin gelernt, sagt sie heute.Mit Sicherheit ist die Reise der Aileen Moeck noch längst nicht am Ende. Zukunft beginnt immer jetzt - und hat kein Ende.Begleiten wir Aileen Moeck und fangen an zu glauben, dass in jedem:r von uns Innovationskraft und der nötige Mut steckt, um die Zukunft aktiv mitzugestalten.Zukunftsgestalterin Aileen Moeck für Vortrag & Workshop bei Referenten24 buchen. Rufen Sie uns an unter +49 (0)6032 785 93 93 oder schreiben direkt an: [email protected]

Garri Kasparow – der beste Schachspieler aller Zeiten, über Russland und den Weltfrieden
5 Dec 2017

Garri Kasparow – der beste Schachspieler aller Zeiten, über Russland und den Weltfrieden

Garri Kasparow ist heute 55 Jahre alt und kürzlich hat er sich einmal wieder einem Schachduell gestellt. Das war in St. Louis und natürlich hat er gewonnen.Nachdem er, der mit einer Elo-Zahl von 2.812 und als Nummer eins der Welt in 2005 offiziell seinen Rückzug vom aktiven Schach erklärte, fand es nach eigener Aussage „aufregend, wieder offiziell zu spielen“. Mehr als ein Jahrzehnt habe er damit wirklich nicht gerechnet und empfand den Zwischenstopp in der Schacharena als eine Ehre. Er hatte zwar gelegentlich an Schaukämpfen teilgenommen und gab Simultanveranstaltungen, aber offizielle Turniere wollte er nicht mehr spielen.Schachweltmeister mit 22 JahrenGarri Kasparow ist als Sohn russisch-armenischer Eltern zu Zeiten der Sowjetunion in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, aufgewachsen. Talentforscher erkannten sein Genie schon, bevor er überhaupt zur Schule ging, bereits mit 22 wurde er zum jüngsten Schachweltmeister.Heute engagiert er sich lieber politisch. Garri Kasparow wurde 2005 Vorsitzender der „Vereinigten Bürgerfront“ und zur Leitfigur für das oppositionelle Bündnis „Anderes Russland“. Als dessen Präsidentschaftskandidat trat er jedoch 2007 zurück: Seine Auftritte wurden massiv behindert, bestellte Schläger misshandelten ihn und wegen nicht genehmigter Demonstrationen ging er für kurze Zeit ins Gefängnis.Politische Karriere, Exil und PutinAls Nachfolger des ehemaligen tschechischen Präsidenten Václav Havel übernahm Garri Kasparow in 2012 den Vorsitz der Human Rights Foundation in New York. Aus Angst, seinen russischen Pass zu verlieren, ging er ins Exil und lebt heute mit seiner Frau und zwei Kindern in den USA und in Kroatien.Besonders mit Russlands Präsident Vladimir Putin geht er hart ins Gericht. Er gilt als wichtigster und schärfster Kritiker des Kreml im Westen. Sein 2015 erschienenes Buch darüber heißt: Warum wir Putin stoppen müssen.In einem Interview mit dem Spiegel sagte er: „Russland ist heute ein Mafiastaat und Putin sein oberster Pate.“ Weil das Regime wirtschaftlich angeschlagen sei, könne es seinen Bürgern nichts mehr bieten und deshalb eine aggressive Außenpolitik betreiben und seinem Volk das Märchen vom russischen Stolz und zurückgewonnener Großmachtstärke auftischen. Das Verhalten des Westens gegenüber Putin, so sagte er, sei eine politische und moralische Kapitulation.Von Schach und PokerEr warnt davor, Putin wie einen normalen politischen Partner zu behandeln, mit dem man verhandeln könne. Gefragt nach vom Schach und der Weltpolitik antwortete er:“ Beim Pokern kann man, anders als im Schach, eine schwache eigene Hand sehr gut durch Bluffen kompensieren. Putin ist ja eher ein Pokerspieler. Im Schach gibt es feste Regeln, und keiner weiß, wie das Spiel ausgeht.„Ohne Zweifel gehört Garri Kasparow zu den beeindruckenden Persönlichkeiten unserer Zeit. In seinen Vorträgen, die er auf Russisch und Englisch hält, spricht er über Innovation, Life Science, Change Management, Globalisierung sowie Motivation und ErfolgsstrategienErfahren Sie mehr über den Ex-Schachweltmeister und leidenschaftlichen Redner. Per Telefon oder Email unter: [email protected]

Bianca-Maria Klein - Erwartungs-Management
14 May 2024

Bianca-Maria Klein - Erwartungs-Management

Bianca-Maria Klein: Erwartungs-Management - Die Bedeutung geklärter Erwartungen als entscheidender Faktor für den Erfolg von Veränderungsprozessen.Erwartungs-Management sicher und richtig anwenden, für ein vertrauenvolles Arbeitsklima, mehr Team-Spirit und höhere Effizienz.Veränderungen sind unvermeidlich und essentiell, insbesondere in einer sich ständig weiterentwickelnden Geschäftswelt. Die Fähigkeit eines Unternehmens, Veränderungen anzunehmen und erfolgreich zu gestalten, ist oft ausschlaggebend für eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Ein effektives sogenanntes "Change Management" hat die Aufgabe in solchen Phasen der Veränderung alte und neue Ressourcen und Prozesse zu koordinieren, die verständnisvolle Kommunikation mit allen Mitarbeitenden und die Implementierung neuer Strategien, um sicherzustellen, dass die Veränderungen reibungslos und langfristig effektiv umgesetzt werden.Führungskräfte sehen sich jedoch oft mit der Herausforderung konfrontiert, Veränderungsprozesse schnell, kurzfristig und natürlich erfolgreich zu implementieren und umzusetzen. Oft werden sie nicht von Beginn an eingebunden und erst vor diese Aufgabe gestellt, wenn der Change-Prozess schon entschieden ist oder begonnen hat. Der dadurch entstehende kritischste Faktor, der den Erfolg solcher Prozesse maßgeblich beeinflusst, ist die Klärung der Erwartungen. Sowohl für Führungskräfte als auch für ihre Teammitglieder kann der Mangel an geklärten Erwartungen zu Stress und Unsicherheit führen.Stress und Unsicherheit in Veränderungsprozessen.Veränderung ist fast immer zu Beginn mit Unsicherheit verbunden. Das kennt jeder, der schon einmal in eine neue Stadt oder Land gezogen ist, die eine neue Arbeitsstelle angenommen oder ein neues Team übernommen hat. Unsicherheit kann mit Vorfreude vermischt sein, was für eine Person ein motivierendes Gefühl ist. Wenn jedoch das Gefühl starker Unsicherheit, Kontrollverlust und Stress hervorruft, kann dies negative Folgen und langfristige Auswirkungen haben. Auf den Erfolg der angestrebten Projekte, aber vor allem auch auf die körperliche und psychische Gesundheit der involvierten Personen.Insbesondere Führungskräfte stehen immer häufiger vor der Herausforderung, ihre Teams souverän und erfolgreich durch Veränderungsprozesse zu führen. Diese Führungsaufgabe beinhaltet, während des gesamten Prozesses die Projekte zu managen, konfliktreiche Situationen zu bewältigen, unsichere Mitarbeitende stets zu unterstützen und das gesamte Team informiert zu halten. Hinzu kommen womöglich die eigenen Ängste und Unsicherheiten und auch persönliche Fragen, wie zum Beispiel: Kann ich als Führungskraft in Zukunft meine Rolle überhaupt noch ausführen? oder: Schaffe ich das überhaupt alles alleine und habe ich die Kompetenzen? Diese Herausforderungen lösen bei vielen Führungskräften starken Druck aus und somit auch den Stress, der persönliche Auswirkungen haben kann und den Erfolg der gesamten Veränderungs-Initiative beeinflusst.Die Ursache von Unsicherheit.Aber warum führt der Prozess der Veränderung zu diesen Unsicherheiten und dem Stress? Nach ihrer langjährigen Erfahrung mit Unternehmen unterschiedlicher Formen und Branchen weiß Bianca-Maria Klein, dass einer der Hauptgründe das schlechte oder fehlende "Erwartungs-Management" ist. Wenn Führungskräfte und ihre Teams gar nicht wissen oder nicht präzise verstehen, was von ihnen erwartet wird, entstehen Unsicherheit und Angst vor dem Unbekannten. In solchen Momenten können Selbstzweifel, Widerstand gegenüber geforderten Veränderungen und eine allgemeine Abnahme der Arbeitsmotivation und der Risikobereitschaft auftreten.Das Management von Erwartungen ist ein entscheidender Ansatz, um den Stress, und auch potentielle Konflikte in Veränderungsprozessen, zu minimieren. Es beinhaltet die klare und fortwährende Kommunikation von Zielen und von definierten Rollen und Verantwortlichkeiten aller Beteiligten während des gesamten Prozesses. Ein bewährter Weg, dies zu erreichen und erfolgreiches Erwartungs-Management in Unternehmen zu betreiben, ist das Stellen von gezielten Fragen.Die Kraft der Frage.Häufig sind Führungskräfte überzeugt davon, den Teams möglichst viele Informationen zu geben. Zahlen, Daten und Fakten, die relevant sind für die Veränderungsprozesse und die Erfolgsparameter der Projekte. Das ist grundsätzlich auch richtig, jedoch vergessen sie dabei oft, den einzelnen Mitarbeitenden Fragen zu stellen. Dabei hat das Fragen stellen eine starke Kraft, um Teams erfolgreich zu machen, denn das Stellen von Fragen bietet grundsätzlich viele Vorteile:Erkenntnisgewinn: Die Führungskraft erhält Informationen von einzelnen Team-Mitarbeitenden, die eventuell bei der Lösung von Problemen oder einer Entscheidungsfindung helfen.Lösungsfindung: Fragen sind ein wesentliches Werkzeug im Prozess der Problemlösung. Sie können dazu beitragen, Hürden zu identifizieren, Ursachen zu verstehen und effektive Lösungsansätze zu finden.Lernförderung: Das beste Beispiel sind hier Kinder, die auf natürliche Weise Fragen stellen. Denn das Stellen von Fragen ist eine effektive Methode des Lernens. Es ermöglicht es, Wissen zu vertiefen, neue Perspektiven zu gewinnen und dadurch innovative Ideen zu entwickeln.Klarheit schaffen: Fragen können dazu beitragen, Unklarheiten zu beseitigen, Barrieren in der Kommunikation abzubauen und Missverständnisse verhindern. Sie fördern ein klares Verständnis zwischen den kommunizierenden Personen.Verbesserung der Kommunikation: Das regelmässige Stellen von Fragen fördert offene und direkte Kommunikation. Es zeigt Interesse und Wertschätzung gegenüber anderen Meinungen und Perspektiven.Beziehungsmanagement: Das Zeigen von Interesse und Wertschätzung an anderen Menschen stärkt grundsätzlich Beziehungen, baut Vertrauen auf, fördert Toleranz und Respekt und somit das positive soziale Miteinander.Selbstreflexion: Auch das Stellen von Fragen an sich selbst fördert die Selbstreflexion. Es ermöglicht eine tiefere Selbstkenntnis, unterstützt persönliches Wachstum und trägt zur Entwicklung von Selbstbewusstsein und Stärkung des Selbstvertrauens bei.Das Management von ErwartungenFührungskräfte, die sich dieser Kraft der Fragen bewusst sind, setzen diese ein, um Erwartungen, Wünsche, Ansprüche und die Vorstellungen der Mitarbeitenden zu verstehen und zu managen. Die folgenden Bereiche sind Bestandteil von Veränderungsprozessen und Projekten und das Stellen der hier aufgeführten Beispiel-Fragen können für den Erfolg ausschlaggebend sein.Klärung der gewünschten Ziele:Bevor Veränderungen überhaupt eingeleitet werden, ist es entscheidend, die Ziele klar zu definieren. Führungskräfte sollten nicht nur die Ziele der Veränderung verstehen, sondern diese auch ihren Teams präzise vermitteln. Das Hinterfragen von Zielen hilft dabei, sicherzustellen, dass alle Beteiligten eine klare Vorstellung davon haben, wohin die Reise führt. Die Klärung im Team folgender Fragen können hier sein:Welche konkreten Ziele verfolgen wir (lang-und kurzfristig) mit dieser Veränderung?Was bedeuten die Veränderungen für jeden einzelnen von Euch?Welche Chancen, die wir eventuell noch nicht sehen, entstehen durch die Veränderung?Wie werden sich diese Ziele auf unsere täglichen Arbeitsabläufe auswirken?Welche Auswirkungen werden die Ziele auf Eure individuellen Aufgaben und Verantwortlichkeiten haben?Vergleich von Erwartungen:Führungskräfte und Mitarbeitende sollten ihre Erwartungen selbst gut kennen und offen diskutieren dürfen. Durch das Besprechen und den gegenseitigen Vergleich von Erwartungen können potenzielle Missverständnisse frühzeitig erkannt und behoben werden. Dies schafft eine Atmosphäre der Offenheit und Transparenz bzw. fördert dadurch die psychische Sicherheit in den Teams. Die Klärung im Team folgender Fragen können hier sein:Wie interpretierst Du und stehst Du zu den Ziele der Veränderung?Welche Herausforderungen siehst Du im Zusammenhang mit den vorgeschlagenen Veränderungen?Wie wirst Du sicherstellen, dass wir gemeinsam unsere Erwartungen erfüllen?Gibt es Unklarheiten oder Unsicherheiten, die wir gemeinsam klären sollten?Welche persönlichen Erwartungen an mich, als Deine Führungskraft / an unser Team / an Dich selbst hast Du ganz konkret?Kommunikation von Rollen und Verantwortlichkeiten:Jede und jeder im Team sollte verstehen, welche Rolle er oder sie im Veränderungsprozess spielt und welche Verantwortlichkeiten damit verbunden sind. Das Management von Erwartungen umfasst auch die klare Kommunikation darüber, wer, wann, welche Aufgaben übernimmt und wie die Zusammenarbeit lang-und kurzfristig gestaltet wird. Diese Klärung sollte in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, um mögliche Veränderungen in den Aufgaben transparent zu gestalten. Die Klärung im Team folgender Fragen können hier sein:Kannst Du Deine Rolle im Veränderungsprozess klar beschreiben?Welche spezifischen Aufgaben und Verantwortlichkeiten siehst Du für Dich in unserem Team vor?Gibt es Überschneidungen oder Unklarheiten bezüglich der Zuständigkeiten, die wir klären müssen?Gibt es Aufgabenfelder, die Dich besonders interessieren und übernehmen möchtest und für die Du eventuell eine besondere Expertise hast?Offene Feedbackkultur fördern:Das Einsetzen einer offenen Feedbackkultur ist entscheidend, um ständig sicherzustellen, dass Erwartungen erfüllt werden bzw. geklärt sind. Durch regelmäßige, klare Rückmeldungen können Anpassungen vorgenommen und Missverständnisse frühzeitig gelöst werden. Die Anwendung im Team folgender Fragen kann hier sein:Wie fühlst Du Dich bezüglich Deiner Rolle, Deinen Aufgaben und Deinen bisherigen Ergebnissen im Veränderungsprozess?Hast Du bisher ausreichend Rückmeldungen zu Deinen Leistungen und Ergebnissen erhalten?Welche Verbesserungsvorschläge hast Du für die Zusammenarbeit im Team?Wo siehst Du noch neue Möglichkeiten für Deine Weiterbildung und Wachstum?FazitInsgesamt zeigt sich, dass die Unsicherheiten und der Stress in Veränderungsprozessen oft auf unklare Erwartungen zurückzuführen sind. Das aktiv und gezielt eingesetzte Management von Erwartungen durch gezielte Fragestellungen ist ein wirksames Instrument, um Klarheit und Motivation zu fördern. Führungskräfte, die in der Lage sind im gesamten Team, offen klare Erwartungen zu definieren und zu kommunizieren, können potenzielle Missverständnisse vermeiden, das Team in die Lage versetzen, konstruktiv auf Veränderungen zu reagieren und schaffen dadurch eine positive, motivierende und sichere Arbeitsatmosphäre des Vertrauens und der wertschätzenden Zusammenarbeit.Um den Erfolg von Veränderungsprozessen sicherzustellen, sollten Führungskräfte nicht nur auf die strategische Umsetzung achten, sondern auch auf die menschliche (und völlig natürliche) Reaktion und Folgen von Veränderung. Indem Führungskräfte die Bedeutung und das Bedürfnis geklärter Erwartungen (auch der eigenen) erkennen und proaktiv managen, können Führungskräfte und Teams gemeinsam erfolgreich durch Veränderungen navigieren und gestärkt daraus hervorgehen.Bianca-Maria Klein für Vorträge, Masterclasses und Workshops zu Erwartungs-Management bei Referenten24 buchen.

Dominik Neidhart - Working to Win: Alles eine Frage des Vertrauens
29 Dec 2023

Dominik Neidhart - Working to Win: Alles eine Frage des Vertrauens

Unabhängig von der Branche sind Führungskräfte mit beispiellosen Veränderungen, Herausforderungen und hartem Wettbewerb durch disruptive Technologien konfrontiert. Ihre Fähigkeit, ihren eigenen Kurs zu bestimmen, wird durch unvorhersehbare Kunden, sich ständig ändernde Anforderungen und harten Wettbewerb ständig beeinträchtigt. Es bedarf eines neuen Ansatzes, um das zugrundeliegende Fundament zu festigen und die Energie so zu verlagern, dass es für sie und nicht gegen sie arbeitet... mit anderen Worten: Work to WIN.Domink Neidhart ist ein professioneller Segler, der erfolgreich am America's Cup teilgenommen hat. Als Besatzungsmitglied des Schweizer Segelteams Alinghi sah er, wie Vertrauen zum wichtigsten Antriebsfaktor wurde und den scheinbar unmöglichen Sieg möglich machte. Sie waren ein Segelteam aus einem Binnenland, das sich zusammentat, um die älteste und komplexeste Sporttrophäe der Welt zu gewinnen.Dominik Neidhart - Die wichtigsten Erkenntnisse aus seiner Keynote:Auch wenn man es nicht messen kann: Vertrauen reduziert die Komplexität und verbessert die TeambeziehungenEs kommt auf die Qualität der Menschen in Ihren Teams an und darauf, wie sie miteinander umgehenVertrauen ist die Grundlage für die ZusammenarbeitDer Schlüssel liegt darin, ein gemeinsames Ziel zu haben und sein Potenzial voll auszuschöpfenEs gibt viele Aspekte des Segelns, die sich direkt darauf anwenden lassen, wie Führungskräfte ihre Teams erfolgreich führen können. Die Themen Co-Creation, Kollaboration und Kooperation betreffen jedes Unternehmen. Aber noch wichtiger ist, dass Dominik Neidhart den Zuhörern verdeutlicht, dass es darauf ankommt, wie Sie die Energie Ihres Teams nutzen und ihre einzigartige Identität aufbauen.Dominik Neidhart erzählt Geschichten aus seiner persönlichen Erfahrung und erinnert die Teilnehmer daran, dass, wenn er sich auf einem Boot befindet und der Wind sich dreht, die Mannschaft keine andere Wahl hat, als einander zu vertrauen, während sie sich ständig anpasst und entscheidende Veränderungen vornimmt. Und das ist die Essenz, was Sie und Ihr Team lernen müssen.Dominik Neidhart ist Unternehmensberater, weltweiter Redner und Coach zum Thema Kooperationskultur, Führung & Teamwork. Er war auch Mitglied des siegreichen Alinghi-Teams, das den prestigeträchtigen America's Cup gewonnen hat. Er ist nach wie vor aktiver Segler und inspiriert Entscheidungsträger aus aller Welt zu den Themen Teamwork, Motivation, Zielerreichung und Bewältigung von Herausforderungen.Dominik Neidhart: All Hands on Deck - Wer zusammenarbeitet, gewinnt.Sein einzigartiger Weitblick und sein lebendiges Wissen um die unbändige Kraft optimal gebündelter Kompetenzen sowie das fundierte Know-how über den Aufbau einer erfolgreichen Kooperationskultur machen Dominik Neidhart neuartig, denn er kann sein Wissen und seine Erfahrungen aus erster Hand mit seinen Zuhörern teilen.In drei verschiedenen America's-Cup-Challenges - in einem wenig erfolgreichen Start-up-Projekt, einem triumphalen Sieg und einer bitteren Niederlage - konnte er reiche Erfahrungen aus dem Segelsport sammeln und diese anwenden, um Führungskräften zu helfen, komplexe Organisationen und anspruchsvolles Management zu verstehen und zu erkennen, wie erfolgreiche Teamarbeit den Erfolg eines Unternehmens beeinflussen kann. Diese Erfahrungen über Teamarbeit hat er wissenschaftlich aufbereitet und spricht in seinen Vorträgen darüber.Mit seinen Vorträgen und Workshops zur praktischen Zusammenarbeit unterstützt Dominik Neidhart engagierte Industrie- und Dienstleistungsunternehmen bei ihrem Kulturwandel. Er versteht es, sie weg von der internen Konkurrenzkultur hin zu einer erfolgreichen Kultur der Zusammenarbeit zu führen.Dominik Neidhart für Vorträge und Workshops bei Referenten24 buchen. Rufen Sie uns an unter +49 (0)6032 785 93 93 oder schreiben direkt an [email protected]

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