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Florence Schelling

Florence Schelling

Ehem. Eishockey-Nationalspielerin - Expertin Sport vs. Business, Führung & Motivation

Florence Schelling, ehemalige Eishockey-Nationalspielerin und weltbeste Eishockey-Torhüterin, ehemalige Sportchefin des SC Bern und Eishockey-Expertin beim Schweizer Fernsehen SRF.

Florence Schelling wuchs in Oberengstringen auf und kam durch ihre beiden Brüder zum Eishockey. Diese brauchten für ihre Schussübungen einen Torhüter und stellten ihre vierjährige Schwester ins Tor. Diese Erfahrung führte bei Schelling zu dem Wunsch, Eishockeytorwart zu werden.

Florence Schelling Vortragsthemen

  • High-Performance-Teams: Zusammensetzung, Rollen, Leadership
  • Misserfolg: Das Sprungbrett zum Erfolg
  • Decision Making: Entscheidungen treffen. Gemeinsam Ziele erreichen. Fehlerkultur.
  • Sport vs. Business: Fokus. Mindset. Motivation.
  • Routine und der abergläubische Wahnsinn – Die Macht der Gewohnheiten und wenn Neues entstehen muss

Im Alter von 13 Jahren wurde Florence Schelling das erste Mal für ein Junioren-Nationalteam nominiert und steht seither ununterbrochen in den Kadern des Nationalteams. Ab 2005 gehörte sie zum Kader der Schweizer Nationalmannschaft der Frauen. Seither nahm sie als Stammtorhüterin an den Olympischen Winterspielen in Turin 2006 und drei Weltmeisterschaften teil. Bei der Weltmeisterschaft 2008 führte sie ihr Team bis in das Spiel um die Bronzemedaille. Das Spiel ging verloren, doch das Schweizer Team erreichte mit dem vierten Platz die beste Platzierung in seiner Geschichte. Florence Schelling war nach Statistiken die zweitbeste Torhüterin des Turniers und war die einzige Torfrau, die in jeder Spielminute, einschliesslich Verlängerung und Penalty-Schiessen, auf dem Eis stand.

2010 nahm Florence Schelling an den Olympischen Winterspielen in Vancouver teil. Bei der Weltmeisterschaft 2012 gewann sie mit dem Nationalteam überraschend die Bronzemedaille. Zwei Jahre später, bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi, gewann sie mit dem Nationalteam die Bronzemedaille und wurde für ihre gezeigten Leistungen mehrfach ausgezeichnet – als Wertvollste Spielerin und beste Torhüterin – sowie in das All-Star-Team des Turniers gewählt. Florence Schelling bestritt insgesamt 190 Länderspiele, sie war Teilnehmerin von vier Olympischen Winterspielen sowie elf WM-Turnieren.

Ab November 2019 trat Florence Schelling im SRF regelmässig als Eishockey-Expertin auf. Im April 2020 wurde bekannt, dass Florence Schelling zur Sportchefin des SC Bern gewählt wurde. Sie wurde Nachfolgerin von Alex Chatelain und trat das Amt nach Ostern 2020 an. Ihre Expertinnen-Tätigkeit beim SRF stellte sie nach der Bekanntgabe ihres Wechsels zum SC Bern ein. Am 28. April 2021 gab der Club nach einem Jahr die Trennung von Florence Schelling bekannt.

Jung, unerfahren & weiblich: Höchststrafe. Doch ihre Stärke ist: Frau sein.

Florence Schelling begann ihre Karriere bei den GCK Lions und spielte zwischen 2003 und 2005 für deren Elite-A-Junioren. Zudem lief sie in einem Testspiel für die National-League-B-Mannschaft der Lions auf, womit sie die erste Frau wurde, die je das Eis der National League B betrat. Parallel dazu kam sie im Fraueneishockey-Team der ZSC Lions zum Einsatz. 2007 wurde sie durch den Schweizer Eishockeyverband als «Women of the Year 2006/07» ausgezeichnet.

Inklusion: Outside/in. Eine Starke Frau im Management.

Während der Weltmeisterschaft 2008 wurde der Trainer der Bostoner Northeastern University auf Florence Schelling aufmerksam und überzeugte sie, in Boston zu studieren. Florence Schelling studierte dann Wirtschaftswissenschaften an der Northeastern University und spielte parallel für die Huskies, das Eishockeyteam der Universität.

In ihrem ersten Collegejahr absolvierte sie 19 Einsätze für die Huskies und wies mit 93,3 % gehaltenen Schüssen und einem Gegentorschnitt von 2,24 sehr gute Statistiken auf, so dass sie mehrere Auszeichnungen der Hockey East erhielt und in das All-Rookie-Team der Liga gewählt wurde. Während der Saison 2009/10 wurde sie in drei Wochen hintereinander als Defensivspieler der Woche sowie im Oktober und November als «Bauer Goaltender of the Month» ausgezeichnet. Sie nahm mit den Huskies am ersten Freiluftspiel in der Geschichte des College-Fraueneishockeys teil, das im Fenway Park im Rahmen der NHL Winter Classic 2010 ausgetragen wurde und durch die University of New Hampshire gewonnen wurde. Am Ende der Saison 2010/11 erreichte Florence Schelling mit den Huskies das erste Mal in deren Geschichte das Playoff-Finale der Hockey East.

Der steinige Weg eines Spielers im Eishockey: Goalie vs. Feldspieler.

In der Saison 2012/13 spielte Florence Schelling für Brampton Thunder in der Canadian Women’s Hockey League. 2013 beendete sie ihr Studium an der Northeastern University mit einem Bachelor of Science in Business Administration. Ab Juni 2013 arbeitete sie für die IIHF als EDV-Koordinatorin und Assistentin der Geschäftsführung. Parallel dazu spielte sie für den EHC Bülach in der 1. Liga und entwickelte sich dort weiter. Nach der Saison 2014/15 entschied sie sich, nach Schweden zum Linköpings HC zu wechseln und währenddessen ihren Master of Business Administration an der dortigen Universität zu machen. Ein Jahr später verlängerte sie ihren Vertrag um ein Jahr. Sie beendete ihre Laufbahn im Mai 2018.

Florence Schelling studierte Sportmanagement an der Universität Sankt Gallen, hat Einsitz in Verwaltungsraten und coacht junge Nachwuchskräfte im Sport. Sie hält top Vorträge zu diversen Themen, besitzt sie doch ein Fundus von spannenden Erfahrungen im Sport, Management und durch ihre internationalen Stationen.

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Florence Schelling wuchs in Oberengstringen auf und kam durch ihre beiden Brüder zum Eishockey. Diese brauchten für ihre Schussübungen einen Torhüter und stellten ihre vierjährige Schwester ins Tor. Diese Erfahrung führte bei Schelling zu dem Wunsch, Eishockeytorwart zu werden.

Florence Schelling Vortragsthemen

  • High-Performance-Teams: Zusammensetzung, Rollen, Leadership
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  • Decision Making: Entscheidungen treffen. Gemeinsam Ziele erreichen. Fehlerkultur.
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  • Routine und der abergläubische Wahnsinn – Die Macht der Gewohnheiten und wenn Neues entstehen muss

Im Alter von 13 Jahren wurde Florence Schelling das erste Mal für ein Junioren-Nationalteam nominiert und steht seither ununterbrochen in den Kadern des Nationalteams. Ab 2005 gehörte sie zum Kader der Schweizer Nationalmannschaft der Frauen. Seither nahm sie als Stammtorhüterin an den Olympischen Winterspielen in Turin 2006 und drei Weltmeisterschaften teil. Bei der Weltmeisterschaft 2008 führte sie ihr Team bis in das Spiel um die Bronzemedaille. Das Spiel ging verloren, doch das Schweizer Team erreichte mit dem vierten Platz die beste Platzierung in seiner Geschichte. Florence Schelling war nach Statistiken die zweitbeste Torhüterin des Turniers und war die einzige Torfrau, die in jeder Spielminute, einschliesslich Verlängerung und Penalty-Schiessen, auf dem Eis stand.

2010 nahm Florence Schelling an den Olympischen Winterspielen in Vancouver teil. Bei der Weltmeisterschaft 2012 gewann sie mit dem Nationalteam überraschend die Bronzemedaille. Zwei Jahre später, bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi, gewann sie mit dem Nationalteam die Bronzemedaille und wurde für ihre gezeigten Leistungen mehrfach ausgezeichnet – als Wertvollste Spielerin und beste Torhüterin – sowie in das All-Star-Team des Turniers gewählt. Florence Schelling bestritt insgesamt 190 Länderspiele, sie war Teilnehmerin von vier Olympischen Winterspielen sowie elf WM-Turnieren.

Ab November 2019 trat Florence Schelling im SRF regelmässig als Eishockey-Expertin auf. Im April 2020 wurde bekannt, dass Florence Schelling zur Sportchefin des SC Bern gewählt wurde. Sie wurde Nachfolgerin von Alex Chatelain und trat das Amt nach Ostern 2020 an. Ihre Expertinnen-Tätigkeit beim SRF stellte sie nach der Bekanntgabe ihres Wechsels zum SC Bern ein. Am 28. April 2021 gab der Club nach einem Jahr die Trennung von Florence Schelling bekannt.

Jung, unerfahren & weiblich: Höchststrafe. Doch ihre Stärke ist: Frau sein.

Florence Schelling begann ihre Karriere bei den GCK Lions und spielte zwischen 2003 und 2005 für deren Elite-A-Junioren. Zudem lief sie in einem Testspiel für die National-League-B-Mannschaft der Lions auf, womit sie die erste Frau wurde, die je das Eis der National League B betrat. Parallel dazu kam sie im Fraueneishockey-Team der ZSC Lions zum Einsatz. 2007 wurde sie durch den Schweizer Eishockeyverband als «Women of the Year 2006/07» ausgezeichnet.

Inklusion: Outside/in. Eine Starke Frau im Management.

Während der Weltmeisterschaft 2008 wurde der Trainer der Bostoner Northeastern University auf Florence Schelling aufmerksam und überzeugte sie, in Boston zu studieren. Florence Schelling studierte dann Wirtschaftswissenschaften an der Northeastern University und spielte parallel für die Huskies, das Eishockeyteam der Universität.

In ihrem ersten Collegejahr absolvierte sie 19 Einsätze für die Huskies und wies mit 93,3 % gehaltenen Schüssen und einem Gegentorschnitt von 2,24 sehr gute Statistiken auf, so dass sie mehrere Auszeichnungen der Hockey East erhielt und in das All-Rookie-Team der Liga gewählt wurde. Während der Saison 2009/10 wurde sie in drei Wochen hintereinander als Defensivspieler der Woche sowie im Oktober und November als «Bauer Goaltender of the Month» ausgezeichnet. Sie nahm mit den Huskies am ersten Freiluftspiel in der Geschichte des College-Fraueneishockeys teil, das im Fenway Park im Rahmen der NHL Winter Classic 2010 ausgetragen wurde und durch die University of New Hampshire gewonnen wurde. Am Ende der Saison 2010/11 erreichte Florence Schelling mit den Huskies das erste Mal in deren Geschichte das Playoff-Finale der Hockey East.

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In der Saison 2012/13 spielte Florence Schelling für Brampton Thunder in der Canadian Women’s Hockey League. 2013 beendete sie ihr Studium an der Northeastern University mit einem Bachelor of Science in Business Administration. Ab Juni 2013 arbeitete sie für die IIHF als EDV-Koordinatorin und Assistentin der Geschäftsführung. Parallel dazu spielte sie für den EHC Bülach in der 1. Liga und entwickelte sich dort weiter. Nach der Saison 2014/15 entschied sie sich, nach Schweden zum Linköpings HC zu wechseln und währenddessen ihren Master of Business Administration an der dortigen Universität zu machen. Ein Jahr später verlängerte sie ihren Vertrag um ein Jahr. Sie beendete ihre Laufbahn im Mai 2018.

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