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Johanna Pirker - Gaming: Mit Computerspielen die Welt begreifbar machen

Johanna Pirker - Gaming: Mit Computerspielen die Welt begreifbar machen

9 August 2022. Veröffentlicht durch Oliver Stoldt

Johanna Pirker gehört zum Club der Erfolgreichen unter 35-Jährigen. Warum Computerspiele alles andere als gefährlich sind und Gaming als Lernfeld für eine bessere Welt.

Ihre Generation ist groß geworden mit dem Internet und mobiler Kommunikation, beides Themen, die für die Generation X und die Baby Boomer zum Teil noch immer gewöhnungsbedürftig bleiben. Aus dieser Richtung weht meistens auch der Gegenwind, wenn es um Johanna Pirkers Leidenschaft geht.

Warum Computerspiele alles andere als gefährlich sind.

Die studierte Software und Business Entwicklerin Johanna Pirker lernte an der TU Graz sowie am Massachusetts Institute of Technology (MIT), 2017 promovierte sie über Immersive and Engaging Forms of Virtual Learning. Die Grazerin erkannte ihre Mission bereits mit drei oder vier Jahren: zwar konnte sie zu dem Zeitpunkt weder lesen noch schreiben, doch genau wusste sie, welche Kommandos es brauchte, um ihr damaliges Lieblingsspiel "Prince of Persia" auf dem Computer ihres Vaters in Gang zu setzen.

Heute lehrt die 33 Jahre junge Professorin Johanna Pirker an der TU Graz Games Engineering, also die Fähigkeit, Computer Spiele zu entwickeln. Sie möchte der Welt erklären, dass Computer-Spiele alles andere als gefährlich sind: "Ich glaube, dass Spiele es schaffen, uns Empathie zu lehren, also Verständnis per Gefühl. Ich sehe die Welt durch andere Augen und kann meine Entscheidungen immer wieder überprüfen. Weil ich jede Situation mehrfach durchspielen kann. Und ich kann alles, was in meinem Kopf ist, anderen nicht nur zeigen, sondern für sie direkt erlebbar machen – alle meine Fantasien, alle meine Ideen."

Gaming als Lernfeld für eine bessere Welt.

Auf die Frage, ob die meisten Gamer sich nicht eher in Fluchtwelten zurückziehen, weil das eigene Leben so schnöde ist, antwortet Johanna Pirker: "Das sehe ich nicht. Sehr viele Studien zeigen uns, dass Gamer sehr wohl den Unterschied zwischen der Realität und der Nichtrealität kennen. Das ist wie bei einem guten Film. Während der Erfahrung bin ich in dieser fiktionalen Welt. Wenn die Erfahrung vorbei ist, bin ich wieder draußen. Die Spiele, von denen ich spreche, vermitteln ebenso Erfahrungen, sie erzählen Geschichten, die mir helfen, mich selbst besser zu verstehen. Anders formuliert: In Spielen können wir uns ausprobieren, ohne die echten Konsequenzen fürchten zu müssen, können aber sehr wohl die Lehren daraus ziehen."

Impact schaffen durch Gaming.

Johanna Pirkner will zeigen, dass Computerspiele einen echten Impact erzielen kann, sowohl gesellschaftlich, als auch kulturell, in der Kunst, Gesundheit und Industrie. "Im Game Lab Graz möchten wir aufzeigen, wie wir Spiele verwenden können, um einen Mehrwert für die Gesellschaft zu schaffen. Wir haben aber auch ein Virtual-Reality-Labor, in dem man Experimente durchführen kann, die sonst zu komplex, zu gefährlich oder zu teuer wären."

Johanna Pirker zählt zu den wenigen und exzellenten Keynote Speakerinnen unserer Zeit. In ihren "game-changing" Keynotes spricht die Professorin darüber, ob Videospiele das soziale Bewusstsein stärken, wie Gaming die Welt begreifbar machen kann, warum Social Online Gaming ein reales Treffen für Innovation & Learning ist oder wie Grafikkarten, Game Engines & Virtual Reality zur Innovation durch neue Technologien beitragen.

Heimatverbunden: Lieber forschen und unterrichten in Graz als Geld verdienen in der weiten Welt.

Oft wird sie gefragt, warum sie in Graz geblieben ist, warum sie lieber forscht und unterrichtet, als sich mit Game Engineering eine goldene Nase zu verdienen. Die Antwort ist für sie einfach: "Ich habe immer wieder verschiedene Angebote bekommen, aber ich finde es einfach extrem schön hier in Graz. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass wir gerade in der Spiele-Industrie so viel erreichen können. Inzwischen ist sie größer als die Filmindustrie und die Musikindustrie zusammen. Und ich denke, wir in Österreich sollten davon ein größeres Stück abbekommen."

Johanna Pirker: Keynotes mit Format.

Johanna Pirker wird die Welt verändern. Sie tut es bereits. Als Top-Speakerin transformiert sie althergebrachte Meinungen und beeindruckt mit ihrer Fähigkeit, mal eben um die Ecke zu denken. Johanna Pirker liebt das Spiel, auch in ihren exzellenten Keynotes, die eines ganz sicher nie sind: langweilig oder banal. Willkommen in der Welt der Virtual Reality. Überraschungen garantiert.

Johanna Pirker für Vortrag bei Referenten24 buchen. Tel. +49 (0)6032 785 93 93, Email direkt anfragen: [email protected]
 

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Johanna Pirker - Gaming: Mit Computerspielen die Welt begreifbar machen

9 August 2022. Veröffentlicht durch Oliver Stoldt

Johanna Pirker gehört zum Club der Erfolgreichen unter 35-Jährigen. Warum Computerspiele alles andere als gefährlich sind und Gaming als Lernfeld für eine bessere Welt.

Ihre Generation ist groß geworden mit dem Internet und mobiler Kommunikation, beides Themen, die für die Generation X und die Baby Boomer zum Teil noch immer gewöhnungsbedürftig bleiben. Aus dieser Richtung weht meistens auch der Gegenwind, wenn es um Johanna Pirkers Leidenschaft geht.

Warum Computerspiele alles andere als gefährlich sind.

Die studierte Software und Business Entwicklerin Johanna Pirker lernte an der TU Graz sowie am Massachusetts Institute of Technology (MIT), 2017 promovierte sie über Immersive and Engaging Forms of Virtual Learning. Die Grazerin erkannte ihre Mission bereits mit drei oder vier Jahren: zwar konnte sie zu dem Zeitpunkt weder lesen noch schreiben, doch genau wusste sie, welche Kommandos es brauchte, um ihr damaliges Lieblingsspiel "Prince of Persia" auf dem Computer ihres Vaters in Gang zu setzen.

Heute lehrt die 33 Jahre junge Professorin Johanna Pirker an der TU Graz Games Engineering, also die Fähigkeit, Computer Spiele zu entwickeln. Sie möchte der Welt erklären, dass Computer-Spiele alles andere als gefährlich sind: "Ich glaube, dass Spiele es schaffen, uns Empathie zu lehren, also Verständnis per Gefühl. Ich sehe die Welt durch andere Augen und kann meine Entscheidungen immer wieder überprüfen. Weil ich jede Situation mehrfach durchspielen kann. Und ich kann alles, was in meinem Kopf ist, anderen nicht nur zeigen, sondern für sie direkt erlebbar machen – alle meine Fantasien, alle meine Ideen."

Gaming als Lernfeld für eine bessere Welt.

Auf die Frage, ob die meisten Gamer sich nicht eher in Fluchtwelten zurückziehen, weil das eigene Leben so schnöde ist, antwortet Johanna Pirker: "Das sehe ich nicht. Sehr viele Studien zeigen uns, dass Gamer sehr wohl den Unterschied zwischen der Realität und der Nichtrealität kennen. Das ist wie bei einem guten Film. Während der Erfahrung bin ich in dieser fiktionalen Welt. Wenn die Erfahrung vorbei ist, bin ich wieder draußen. Die Spiele, von denen ich spreche, vermitteln ebenso Erfahrungen, sie erzählen Geschichten, die mir helfen, mich selbst besser zu verstehen. Anders formuliert: In Spielen können wir uns ausprobieren, ohne die echten Konsequenzen fürchten zu müssen, können aber sehr wohl die Lehren daraus ziehen."

Impact schaffen durch Gaming.

Johanna Pirkner will zeigen, dass Computerspiele einen echten Impact erzielen kann, sowohl gesellschaftlich, als auch kulturell, in der Kunst, Gesundheit und Industrie. "Im Game Lab Graz möchten wir aufzeigen, wie wir Spiele verwenden können, um einen Mehrwert für die Gesellschaft zu schaffen. Wir haben aber auch ein Virtual-Reality-Labor, in dem man Experimente durchführen kann, die sonst zu komplex, zu gefährlich oder zu teuer wären."

Johanna Pirker zählt zu den wenigen und exzellenten Keynote Speakerinnen unserer Zeit. In ihren "game-changing" Keynotes spricht die Professorin darüber, ob Videospiele das soziale Bewusstsein stärken, wie Gaming die Welt begreifbar machen kann, warum Social Online Gaming ein reales Treffen für Innovation & Learning ist oder wie Grafikkarten, Game Engines & Virtual Reality zur Innovation durch neue Technologien beitragen.

Heimatverbunden: Lieber forschen und unterrichten in Graz als Geld verdienen in der weiten Welt.

Oft wird sie gefragt, warum sie in Graz geblieben ist, warum sie lieber forscht und unterrichtet, als sich mit Game Engineering eine goldene Nase zu verdienen. Die Antwort ist für sie einfach: "Ich habe immer wieder verschiedene Angebote bekommen, aber ich finde es einfach extrem schön hier in Graz. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass wir gerade in der Spiele-Industrie so viel erreichen können. Inzwischen ist sie größer als die Filmindustrie und die Musikindustrie zusammen. Und ich denke, wir in Österreich sollten davon ein größeres Stück abbekommen."

Johanna Pirker: Keynotes mit Format.

Johanna Pirker wird die Welt verändern. Sie tut es bereits. Als Top-Speakerin transformiert sie althergebrachte Meinungen und beeindruckt mit ihrer Fähigkeit, mal eben um die Ecke zu denken. Johanna Pirker liebt das Spiel, auch in ihren exzellenten Keynotes, die eines ganz sicher nie sind: langweilig oder banal. Willkommen in der Welt der Virtual Reality. Überraschungen garantiert.

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Jitske Kramer - Wie gelingt Wandel & wie kann man Unternehmenskultur verändern?
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Jitske Kramer reist um die ganze Welt, um neue Kulturen kennenzulernen, von ihnen zu lernen und ihr Wissen weiter zu tragen in Unternehmen und Organisationen. Damit Orte entstehen, an denen sich Menschen entfalten können.Jitske Kramer ist Anthropologin, renommierte Unternehmensberaterin und Expertin für kulturelle Vielfalt, Führung und Organisationsentwicklung.Jitske Kramer ist bekannt für ihre frischen Ideen in Bezug auf Teamwork, Kultur und verbindende Leadership. Ihr letztes Buch "Work Has Left the Building", das auf niederländisch unter dem Titel "Werk hat het gebouw verlaten" erschienen ist, stand lange auf Platz 1 der niederländischen Bestsellerliste. Darin beschäftigt sich die Autorin und Unternehmerin mit den Fragen, die die Unternehmenswelten beschäftigen:Wie können Unternehmen und Organisationen ihre Organisationsstruktur anpassen?Wie kann man aus der Ferne führen?Wie kann man den Stolz in der Organisation aufrechterhalten und die Verbindung zu seinem Team aufrechterhalten, auch wenn Remote gearbeitet wird?Wie gelingt Wandel und welche Rolle spielen Rituale dabei?Jitkse Kramer glänzt durch ihr anthropologisches Fachwissen, ihre Erfahrungen in Organisationen und den vielfältigen Inspirationen, die sie von ihren Reisen durch die Welt einbringt. Ihr Wissen und ihre Erfahrungen trägt die engagierte Holländerin auch als inspirierende Rednerin, Autorin und Unternehmerin in die Welt der Unternehmen und Organisationen.In ihren Vorträgen plädiert sie leidenschaftlich für eine Unternehmens- und Organisationskultur, in der Menschen sich entwickeln und entfalten dürfen, so wie es ihnen entspricht. Denn nur so, ist sie überzeugt, könnten Unternehmen und Organisationen langfristig wettbewerbsfähig bleiben auf einem Markt, der sich in den letzten Jahren von einem Arbeitgeber- zu einem Arbeitgebermarkt entwickelt hat.Unternehmen und Organisationen als Orte, an denen Menschen wachsen dürfen.Jitske Kramer unterstützt Unternehmen und Organisationen dabei, sich zu Orte zu entwickeln, an denen Menschen gerne arbeiten und ihr Bestes geben können - und wollen. In ihren Keynotes gewährt sie tiefe Einblicke in das, was funktionierende Kulturen ausmacht.Weil die umtriebige Anthropologin in verschiedenen Teilen der Welt gelebt und gearbeitet hat, bringt sie ein grundlegendes Verständnis für unterschiedliche Kulturen und ihre Besonderheiten mit, das in manchen Unternehmen und Organisationen vor lauter Arbeit und Zeitnot verloren gegangen ist.Jitske Kramer sagt: "Eine Dorfgemeinschaft ist auch eine Kultur, eine Organisation, die sich stetig weiter entwickeln muss. Das funktioniert am besten, wenn jede:r das tut, was ihm:ihr entspricht. Einfach gesprochen: Ein Bäcker sollte keine Schuhe besohlen und ein Schuster keine Brötchen backen. Genauso sollte es sich optimalerweise in Organisationen und Unternehmenskulturen verhalten." Die Realität sieht meistens leider noch ganz anders aus.Förderung von Vielfalt und Inklusion in Unternehmen.Ihr Herz schlägt außerdem für die Förderung von Vielfalt und Inklusion in Unternehmen. Jitske Kramer setzt sich leidenschaftlich dafür ein, dass Organisationen von der Vielfalt ihrer Mitarbeiter profitieren und eine offene und inklusive Kultur schaffen.Dabei geht Jitske Kramer praxisorientiert vor und teilt in ihren Keynotes handfeste Ansätze zu einer gelingenden Organisationsentwicklung. Sie vermittelt nicht nur theoretisches Wissen, sondern bietet konkrete Werkzeuge und Techniken, die in der realen Geschäftswelt anwendbar sind.Als Keynote-Speakerin besitzt Jitske Kramer die Fähigkeit, das Publikum allein durch ihre Präsenz zu fesseln und komplexe Themen auf inspirierende und verständliche Weise zu präsentieren und verständlich zu machen. Dank ihrer internationalen Erfahrungen lässt sie globale Perspektiven in ihre Vorträge einfließen, von denen Unternehmen und Organisationen klar profitieren können.Neben ihrem niederländischen Bestseller hat sie außerdem weitere erfolgreiche Bücher veröffentlicht, darunter "The Corporate Tribe" und "Jam Cultures," die weit über die niederländischen Grenzen hinaus Beachtung gefunden haben und die sich zu lesen lohnen.Als Keynote-Speakerin gehört Jitske Kramer aktuell zu den wertvollsten Expertinnen für Führungskräfte und Unternehmensberater, die wissen wollen, wie sie kulturelle Vielfalt und Organisationsentwicklung erfolgreich zu festen Bestandteilen ihrer Unternehmen machen.Jitske Kramer für Vorträge bei Referenten24 buchen. Rufen Sie uns an unter +49 (0)6032 785 93 93 oder schreiben direkt an [email protected]

Dr. Shirley Yu: Top-Ökonomin und Spezialistin für die chinesische Wirtschaft
15 Dec 2020

Dr. Shirley Yu: Top-Ökonomin und Spezialistin für die chinesische Wirtschaft

„China kann es sich nicht länger leisten, auf Kosten der Umwelt zu wachsen“, glaubt die Top-Ökonomin und Referenten24in Dr. Shirley Yu. Als ehemalige Nachrichtensprecherin des China National Television, Vorstandsdirektorin und Beraterin, Asien-Stipendiatin des Ash Centers der Harvard Kennedy School und Senior Visiting Fellow der LSE mit Forschungsschwerpunkten in den Bereichen politische Ökonomie, Tech-Geopolitik und globale Geo-Strategien ist Dr. Shirley Yu nur schwer zu ignorieren, wenn es um Fragen zu Chinas Wirtschaft geht. Sie hat in politischer Ökonomie an der chinesischen Universität Peking promoviert und ihren Master-Abschluss in Verwaltungsrecht an der Harvard University erworben.Shirley Yu – Ökonomin und Chinas Top-Stimme zu Wirtschaft, Vision und StrategieIhr beeindruckendes Wissen über Chinas Wirtschaft und ihre persönliche Sicht auf zukünftige Entwicklungen machen sie zu einer gefragten Top-Referentin, nicht nur im Fernsehen, sondern auch als Sprecherin auf internen und externen internationalen Plattformen.Dr. Shirley Yu meint, dass sich Chinas rasantes Wachstum der letzten Jahre abschwächen musste. Es sei schlicht unmöglich, in diesem Tempo weiter zu machen. Auch habe China aus der Erfahrung gelernt: ein stetiges Wachstum auf Kosten der Umwelt und der Arbeitskräfte könnte man so nicht aufrechterhalten. Es sei einfach nicht mehr zeitgemäß. Für Europäer mag dies recht erstaunlich klingen. Die meisten Menschen hier betrachten die Chinesen noch immer als ziemlich unverantwortlich, wenn es um Umwelt-, Klima- oder Arbeitsbedingungen geht. Doch eines ist auch klar: Chinas Wirtschaft versteht es, sich schnell anzupassen.Post-COVID-19 hat sie ihre Business-TV-Talkshow „Hey China!“ in einem Interview mit „Thrive Global“ erklärte sie den Grund dafür als solchen:„In den Shows „Hey China!“ möchte ich das traditionelle Gefühl des Medienanspruchs und die Expertenbehörden beseitigen. Ich suche nach denen die verändern wollen, den Vordenkern, den unentdeckten jugendlichen Innovatoren, die die chinesische Wirtschaft und das Sozialleben stark beeinflussen können.“Und sie fügt hinzu:„Zu der Zeit, im März 2020, wurde nicht nur der globale Reiseverkehr völlig lahmgelegt, sondern auch die globale geopolitische Debatte um China begann sich zu intensivieren. Ich hielt es damals für wichtig, die Vordenker und die, die in China etwas verändern wollen durch authentische, gleichberechtigte und wahrheitsgetreue Gespräche mit dem Rest der Welt zu verbinden.“Dr. Shirley Yu geht es vor allem darum, Menschen und Unternehmen miteinander zu verbinden, denn sie glaubt an die Kraft des Austauschs. Im Laufe der Jahre hat sie viele führende Persönlichkeiten der Welt interviewt und die Speaker-Bühnen dieser Welt mit den führenden Köpfen unserer Zeit geteilt: Alan Greenspan, Larry Summers, der verstorbene Premierminister Bob Hawke, der ehemalige Premierminister David Cameron, der ehemalige Premierminister Jean-Pierre Raffarin und viele andere führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik auf der ganzen Welt. Sie sagt:„All diese Visionäre haben meine Weltsicht auf tiefgreifende Weise mitgeprägt. Im Jahr 2013 habe ich die chinesischen Medien verlassen, um andere Karrierepläne zu verfolgen. Aber ich hatte schon immer eine Leidenschaft für Medien. Heute kann ich als ausgebildete politische Ökonomin in der BBC, bei Bloomberg etc. über China sprechen. Das mache ich sehr oft. Aber ich bin auch immer neugierig auf Menschen mit anderen Weltanschauungen, die mein Denken herausfordern. Mein Mindset ist geprägt von einer intellektuellen Neugierde und der Liebe zu Ideen. Darum liebe ich die Medien.“Dr. Shirley Yu ist sicherlich eine große Bereicherung. Nicht nur, um unseren eigenen Intellekt herauszufordern, sondern auch die Art und Weise zu verändern, wie wir auf China und die chinesische Wirtschaft blicken.Shirley Yu als Rednerin für Ihre Veranstaltung buchen: [email protected]

Dr. Gerd Wirtz – Digitalisierung der Medizin menschlich betrachtet
13 Sep 2021

Dr. Gerd Wirtz – Digitalisierung der Medizin menschlich betrachtet

Dr. Gerd Wirtz ist Medizinmoderator, Keynotespeaker und Experte für Digitale Medizin. In seiner Kolumne thematisiert er die Facetten des Healthcare-Kosmos auf unterhaltsame Weise. Manchmal sind es die grossen Fragen, die anschaulich erklärt werden, jedoch auch kuriose Begegnungen und kleine Geschichten finden ihren Platz in CONNECTED – die digital-kolumne. Wie zum Beispiel diese über Rehtee Begum aus Indien, nach eigenen Angaben 124 Jahre alt.Dr. Gerd Wirtz – Warum Rehtee Begum noch eine Ausnahme istDa staunten die Impfhelfer nicht schlecht, als sie im Juni 2021 im kleinen Örtchen Wagoora in Indien auf Rehtee Begum trafen. Nach dem Alter gefragt, gab sie an, 124 Jahre alt zu sein. Eine Ausnahme, denn Health Literacy spielt für die meisten Menschen keine große Rolle. Dabei kann die Digitalisierung Abhilfe schaffen.Ist es eine Laune der Natur, ein Alter von 120 Jahren zu erreichen? Mitnichten, denn eine in diesem Jahr veröffentlichte Studie zeigt, dass unsere physiologische Lebenserwartung tatsächlich bei 120 – 150 Jahren liegt. Zwischen unserer durchschnittlichen Lebenserwartung von 70 Jahren weltweit bzw. 79 Jahren in Deutschland und diesen 120 Jahren klafft also noch eine erhebliche Lücke und die schlechte Nachricht ist: Wir sind zu einem großen Teil selbst daran schuld. Denn 50 % aller chronischen Erkrankungen, die unser Leben erheblich verkürzen, sind auf unser Verhalten zurückzuführen.Tabakkonsum, Alkoholkonsum, falsche Ernährung und Bewegungsmangel sind die größten Bösewichte. Bei einem Arztbesuch wird das Risiko entdeckt und wir erhalten vom Arzt gutgemeinte Ratschläge. Die ersten Tage nach dem Arztbesuch ist man ganz motiviert und versucht, ein paar gesund haltende Verhaltensweisen in den Alltag zu integrieren. Doch je länger der Arztbesuch zurückliegt, desto mehr sinkt die Motivation. Wir fühlen uns doch auch ohne diese Maßnahmen gesund – bis das Schicksal seinen Lauf nimmt.Was hat das eigentlich mit Digitalisierung zu tun? Lesen Sie dazu die gesamte Kolumne von Gerd Wirtz.

Eva Schulte-Austum – Das Homeoffice-Experiment. Warum es scheitert – und wie es gelingt.
3 Oct 2020

Eva Schulte-Austum – Das Homeoffice-Experiment. Warum es scheitert – und wie es gelingt.

Blogbeitrag von Business-Coach Eva Schulte-Austum:Die Coronakrise stellt unser Arbeitsleben auf den Kopf. Was tun Sie, wenn tägliche Routinen plötzlich wegfallen? Wenn bewährte Regeln nicht mehr gelten? Und Sie von heute auf morgen im Homeoffice arbeiten – oder Mitarbeiter haben, die dies tun?Eva Schulte Austum: Wer genau hinsieht, stellt fest, dass wir uns in einer Vertrauenskrise befinden.Besonders deutlich wird das an dem Vertrauen zwischen Führungskräften und Mitarbeitern. Das ist nichts Neues, wie aktuelle Studien zeigen. Aber es wird zu einem neuen Problem, denn anders als vor der Krise sind Vorgesetzte durch die Arbeit im Homeoffice gezwungen, Kontrolle abzugeben und loszulassen. Und genau das braucht Vertrauen.In mehr als 350 Interviews mit Wissenschaftlern und Experten habe ich weltweit erforscht, was Vertrauen ist, und wie es auch in Unternehmen gelingen kann. Dabei bin ich auf 3 Merkmale gestoßen, die die Fähigkeit, anderen Menschen zu vertrauen, ausmachen: Kontrolle abgeben, Unsicherheit akzeptieren, positive Erwartungshaltung an das Gegenüber.Führungskräfte, die diese drei Punkte beherrschen, tun sich erfahrungsgemäß leicht damit, Aufgaben zu delegieren, Verantwortung abzugeben und ein Wir-Gefühl im Team zu fördern. Meine Erfahrung als Führungskräfte-Coach zeigt jedoch: Gerade deutschen Führungskräften fällt Vertrauen in der Praxis schwer.Symptome der VertrauenskriseWer nicht vertrauen kann, der wird auch jetzt Wege finden, sein Kontrollbedürfnis in die digitale Welt zu übertragen. Nicht ohne Grund haben Kontrollanrufe im Homeoffice, Einsatz von Wirtschafts-Detektiven und computergestützte Überwachungsprogramme derzeit Hochkonjunktur. Wie sich letzteres auf Mitarbeiter auswirkt, zeigte jüngst das Experiment des Journalisten Adam Satariano von der New York Times. Dazu testete er zwei Wochen lang ein Programm, dass alle Aktivitäten an seinem Computer erfasste. Jede Email, jeder Seitenaufruf, sogar die Stillstandzeit der Tastatur wurden protokolliert. Fazit: Auch wenn er sich freiwillig überwachen ließ und seine Daten nicht an den Vorgesetzten weitergegeben wurden: Am Ende der 14 Tage fühlte er sich erschöpft, lustlos und demotiviert. Das lässt erahnen, welche Folgen übermäßige Kontrolle tatsächlich für die Produktivität von Arbeitnehmern hat.Wir haben ein FührungsproblemFührung braucht Vertrauen. Und doch: Wer kennt nicht mindestens einen Vorgesetzten, der seinen Mitarbeitern ständig über die Schultern schaut und auch im Urlaub über alles informiert werden will. Dabei mangelt es diesen Menschen selten an Wissen, wie sich Aufgaben abgeben lassen. Schließlich gibt es kaum ein Führungskräfte-Training, das dazu nicht ein paar schlaue Impulse beisteuert. Der Grund, warum Delegieren in der Praxis so häufig scheitert, ist ein anderer: Es mangelt an Vertrauens-Kompetenz.Viele Führungskräfte hierzulande haben nie gelernt, mit Unsicherheit und Risiken umzugehen, sprich zu vertrauen. Damit befinden sich diese übrigens in bester Gesellschaft. Die Forschung zeigt: Wir Deutschen sind nicht gerade Vertrauens-Weltmeister. Im Vergleich zu Menschen in Schweden, Dänemark und den Niederlanden sind Deutsche vergleichsweise risikoscheu und haben ein großes Kontrollbedürfnis. Da ist es wenig überraschend, dass Führungskräfte versuchen, sich in der Krise durch mehr Kontrolle ein Stück Sicherheit zurückzuholen. Ein Trugschluss mit weitreichenden Folgen.Die Kosten der KontrolleDen Preis, den Führungskräfte und Mitarbeiter für übermäßige Kontrolle zahlen, ist enorm hoch: schwindende Motivation, sinkende Produktivität, steigender Krankenstand, zunehmende Fluktuation, erhöhtes Stresslevel. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Nicht umsonst sagt ein dänisches Sprichwort: „Vertrauen ist gut. Kontrolle ist teurer.“ Denn mit zunehmender Kontrolle explodieren die Kosten. Wer sich schon mal darin versucht hat, der wird wissen: Kontrolle kostet viel Zeit, sehr viel Energie und noch mehr Nerven. Und am Ende bewirkt sie genau das Gegenteil: Denn ohne es zu wollen erziehen Führungskräfte mit ständiger Überwachung ihre Mitarbeiter zu trägen, verantwortungsscheuen und entscheidungsschwachen Menschen.Die Dividende des VertrauensDie gute Nachricht: Vertrauen lässt sich wie ein Muskel trainieren. Mit jedem Mal, bei dem wir Vertrauen verschenken, wächst der Muskel. Vorausgesetzt, wir machen positive Erfahrungen. Im Laufe der Zeit fällt es uns damit immer leichter, Unsicherheit auszuhalten und Kontrolle abzugeben. Die eigene Vertrauensfähigkeit wird damit zur Grundvoraussetzung, damit Delegieren und Führung auf Distanz gelingen können.3 Tipps, wie Sie Ihren Vertrauensmuskel trainieren:Trauen Sie anderen etwas zuMenschen wachsen über sich selbst hinaus, wenn man Ihnen Vertrauen schenkt.Klären Sie frühzeitig ErwartungenSo vermeiden Sie Missverständnisse, beugen Konflikten vor und sorgen für ein gutes Arbeitsklima.Geben Sie einen VertrauensvorschussMachen Sie den ersten Schritt und schenken Sie Vertrauen. Dafür werden Sie mit positiven Erfahrungen, Dankbarkeit und Vertrauen belohnt.Vielleicht kennen Sie das Sprichwort: „Führungskräfte bekommen langfristig die Mitarbeiter, die Sie verdienen.“ Die Forschung bestätigt das. Investieren Sie deshalb heute in die Mitarbeiter, mit denen Sie morgen zusammenarbeiten wollen. Es lohnt sich.Über die Autorin:Eva Schulte-Austum ist Business-Coach, Keynote Speaker und Deutschlands bekannteste Vertrauensexpertin (NDR, ZDF). Die studierte Wirtschaftspsychologin berät Unternehmen zum Thema „Führung“, „Change“ und „New Work“.Möchten Sie Eva Schulte-Austum als Rednerin für Ihre Veranstatung buchen? Anfragen unter: [email protected]

Sabine Asgodom – mit Humor und Gelassenheit unter den „101 wichtigsten Frauen in der deutschen Wirtschaft“
24 Aug 2020

Sabine Asgodom – mit Humor und Gelassenheit unter den „101 wichtigsten Frauen in der deutschen Wirtschaft“

Wenn man Sabine Asgodom als eine der großen deutschen Keynote-Speaker beschreiben möchte, dann führt mich das automatisch zu einer längeren Aufzählung: Journalistin, Trainerin, Coach, Autorin, Speaker, Unternehmerin – und Fußball-Schiedsrichterin. Ach ja, und im Bayerischen Fernsehen hatte sie zwei Jahre lang ihre eigene TV-Sendung, nämlich „Sabine Asgodom“.Sabine Asgodom – die bodenständige Lady mit grossen AmbitionenSie veröffentlichte mehr als 30 Bücher und ihre Vorträge bestechen stets auch durch einen beeindruckenden – und fesselnden – Mix aus Humor und Gelassenheit.An Auszeichnungen mangelt es nicht, so wählte unter anderem die Financial Times Deutschland sie unter die „101 wichtigsten Frauen in der deutschen Wirtschaft“ und in 2010 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.In einem Interview mit dem IHK-Magazin Köln ging es einmal um das Thema „Scheitern“. Und hierzu lautete ihr Impuls:„Trau dich zu scheitern, probier etwas aus, riskier, dich zum Affen zu machen. Handle, lerne, verbessere! Schöner scheitern macht gescheit!“Die Powerfrau hat in ihrem Leben verschiedene Firmen gegründet, darunter Asgodom Live, die Asgodom-Coach-Akademie GmbH und die Asgodom Inspiration Company. Vieles hat mit Motivation und Lebenshilfe zu tun. In einem Interview mit dem Münchner Merkur sprach sie einmal über Parallelen zwischen Fußball und Business, zum Beispiel„die Fähigkeit, wieder aufzustehen, nachdem man hingefallen ist. Oder wie wichtig Teamgeist ist, um Erfolg zu haben. Aus dem Fußball wissen wir auch, dass man Fehler machen darf: Wenn ein Stürmer immer nur dann aufs Tor schießt, wenn er eine 100-prozentige Torchance wittert, wird seine Erfolgsbilanz deutlich schlechter ausfallen, als wenn er auch mal einen Schuss wagt, der daneben gehen könnte.“Sie bezeichnet sich selbst als professionelle Mutmacherin. Als junge Journalistin fand sich Sabine Asgodom damit ab, 500 Euro weniger als ihre Kollegen zu verdienen. Heute weiß sie: Wer zu wenig verlangt, schmälert seinen eigenen Wert. Dass ihr das längst nicht mehr passiert, liegt auf der Hand. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, sowohl Assistenten als auch Vorstände fit für den öffentlichen Auftritt, den Aufstieg im Unternehmen oder die Freiberuflichkeit zu machen.In einem Interview mit einem Münchner Lifestylemagazin wurde sie einmal gefragt, was ihr persönliches Maximum an Möglichkeiten wäre. Und ehrlich gesagt – wen wundert da ihre Antwort, nämlich: Bundespräsidentin werden, um dabei Menschen aus aller Welt zu treffen, Menschen Mut zu machen – und ihnen auch mal in den Hintern zu treten.Und was sie für diesen Job qualifizieren würde? Hier ihre Antwort:„Man muss menschlich und hell in der Birne sein und Reden halten können. Das trifft auf mich alles zu. Außerdem war ich mit einem Afrikaner verheiratet, verfüge also über interkulturelles Know-how. Ich spreche passabel Englisch, bin seit zehn Jahren selbstständig, war angestellt und arbeitslos. Ich habe in der Wirtschaft gearbeitet, mich in der Politik engagiert und war Gewerkschafterin. Also eigentlich eine Supermischung.“Als professionelle Mutmacherin hat Sabine Asgodom auch die COVID-19-Herausforderung angenommen und in eine success story verwandelt: aktuell konzentriert sie sich auf ihre Malerei und verkauft erfolgreich ihre meist abstrakte Kunst.

Jörg Pilawa: Fernseh- und Eventmoderator mit Herz
18 Jun 2020

Jörg Pilawa: Fernseh- und Eventmoderator mit Herz

Jeder kennt Jörg Pilawa als Fernseh- und Eventmoderator. Der „Traum aller Schwiegermütter“ moderiert seit 2014 im Ersten die Samstagabend-Liveshow „Spiel für dein Land“ und das tägliche „Quizduell“. Jörg Pilawa ist das Gesicht der „NDR Quizshow“, der übrigens am längsten laufende Quizsendung im deutschen Fernsehen. Gerade ist er der neue Co-Moderator in der „NDR Talk Show“ geworden.Seine Popularität nutzt der 54 Jahre Hamburger, um wohltätige Projekte zu unterstützen: Seit 2009 ist er Botschafter der Initiative „Schau hin!“, in den Jahren 2012 und 2013 war er ehrenamtlicher Botschafter der Aktion Mensch und für seine Tätigkeit bei der Soziallotterie nahm er kein Honorar. Regelmäßig besuchte Jörg Pilawa Projekte der Aktion Mensch und moderierte jeden Sonntag die Sendung 5-Sterne – Gewinner der Aktion Mensch im ZDF. Dort gab er die Gewinnzahlen der „Aktion Mensch“-Lotterie bekannt und stellte geförderte Projekte vor. Jörg Pilawa engagiert sich ebenfalls als Botschafter aktiv für den World Future Council. Seit Juli 2016 ist er Botschafter der Deutschen Rheuma-Liga und seit 2019 Botschafter der Tafeln Deutschland.Jörg Pilawa – ZukunftsgedankenIn der breiten Öffentlichkeit teilen sich die Meinungen über ihn: die einen lieben ihn für seine angenehm unauffällige Art, die anderen reiben sich an den wenigen Ecken des Jörg Pilawa. Ihn als alten Hasen des Showgeschäfts interessiert das genauso wenig wie der große Auftritt auf dem roten Teppich, bei dem er sich nach eigener Aussage ohnehin nicht sonderlich willkommen fühle. Auch mit prominenten Freunden hat er es nicht so, Jörg Pilawa interessieren die „normalen“ Leute. Die, so sagte er einmal, würden ihn im Gegensatz zu Prominenten, die ihre Sätze zuvor einstudieren, häufig tatsächlich überraschen.In einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland RND vom vergangenen Jahr antwortete er auf die Frage, wie seine beruflichen Pläne für 2020 aussähen so:„Ich habe das Gefühl, dass sich wahnsinnig viel ändern wird. Mein Vertrag mit der ARD läuft im Dezember 2020 aus. Ich stehe dann vor der Wahl: Will ich das in dieser Schlagzahl weitermachen? Das kann ich definitiv verneinen. Aber es bleibt die Frage: Was mache ich nun eigentlich?“Sendungen sozusagen wie am Fließband zu produzieren, werde für ihn schon auch zu „einem mentalen Problem“. Im selben Interview sagte er: „Als ich vor 25 Jahren angefangen habe, ging es im TV-Bereich steil bergauf. Heute bist du erfolgreich, wenn deine Sendung vier Millionen Zuschauer hat, damals wärst du mit vier Millionen die Show direkt losgewesen. Das führt natürlich bei uns Älteren zu mentalen Problemen, man denkt sich oft: Weißt du noch, wie das früher war? Und wenn ich an die jungen Kollegen denke, denke ich manchmal: Wie lange geht das für die noch gut?“Inzwischen hat Jörg Pilawa sein Fernsehprogramm weiter heruntergefahren, um seiner Leidenschaft, live zu moderieren wieder mehr nachzugehen. Weil er das nicht nur vor Fernsehkameras, sondern auch auf der Bühne liebt, führt er immer öfter als Show-Profi durch Preisverleihungen, Unternehmensevents und Charity-Galas. Zu seinen Event-Moderationen zählen Veranstaltungen wie der Nürnberger Opernball oder die Gala „Helden des Alltags“.Bei Referenten24 ist er ab sofort als Event-Moderator zu buchen: [email protected] seiner Erfahrung und seinem Charme gehört zweifellos zu den besten seines Fachs.

Tobias Gantner – das passende Mindset ist der Schlüssel zur erfolgreichen Transformation
11 Feb 2020

Tobias Gantner – das passende Mindset ist der Schlüssel zur erfolgreichen Transformation

Mit „Daniel Düsentrieb der Medizin“ gab die Presse dem Dr. med. Tobias Gantner bereits einen klangvollen Titel. Er selbst sieht sich weniger als ein Daniel Düsentrieb, sondern als Impulsgeber und innovativer Gestalter des Gesundheitswesens.Tobias Gantner ersetzte seine Tätigkeit als Arzt ziemlich schnell durch eine Führungsposition in der Pharma- und Medtechindustrie.Zehn Jahre blieb er der Branche treu, dann gründete er mit der Healthcare Futurists, GmbH ein internationales Netzwerk aus innovativen Unternehmen, Think Tanks und Make Tanks. Tobias Gantner stellte ein Netzwerk aus Experten unterschiedlichster Disziplinen zusammen, die alle ein Ziel verfolgen: Die Zukunftsszenarien in der Medizin und in Life Sciences.Er hat lange genug verfolgt, wie sich die Welt des Gesundheitswesens durch die digitalen Einflüsse transformiert. Tobias Gantners Interesse gilt darum einem patientenzentrierten Ansatz, sowohl in systemischer, politischer und technologischer Hinsicht. Er will die Patienten in den Vordergrund stellen und die digitale Transformation des Gesundheitswesens genau zu diesem Zweck nutzen.So sieht er die Künstliche Intelligenz (KI) als „wesentlichen Teil des transformativen digitalen Prozesses“. Aus seiner Sicht kann sie zum einen bei Diagnostik und Therapie eine große Rolle spielen und zum anderen aber auch die Ressource Arzt/Mensch schonen. Tobias Gantner erklärt: „Richtig verstandene Digitalisierung führt zum Beispiel in der Kommunikation zwischen Arzt und Patient dazu, dass keine Maschinen mehr zwischen den beiden stehen, so wie das heute der Fall ist, wenn der Arzt hinter dem Computerbildschirm sitzt oder viel Zeit, auch im Beisein des Patienten, damit verbringt, Daten einzupflegen. Digitale Technologien müssen zuerst einen Nutzen schaffen, für die, die sie bedienen. Dann werden sich neue Prozesse und Strukturen darum herausbilden.“In einem Interview mit Healthcare Frauen sprach Tobias Gantner über die Zukunft der Medizinbranche und sagte: „Den Doktor als omnipotenten Bestimmer im Gesundheitssystem gibt es nicht mehr.Surgical Assistants oder die Akademisierung der Pflege und examinierte Krankenpflegerinnen mit Teilapprobation sind Themen, die die Zusammenarbeit und Rechtsbildung verändern. Die Grenzen zwischen Kunde, Klient und Patient sind fließend. Wenn ein Patient den Arzt mit Ergebnissen seiner Online-Recherche konfrontiert und ihn wissen lässt, dass er schlechte Kritiken bekommen hat, dreht sich etwas im Verhältnis. Mit dieser narzisstischen Kränkung müssen die Ärzte leben können. Digital Health ist momentan noch ein Metropolen-Thema, aber die wahre Versorgung findet woanders statt. Eine Herausforderung liegt in der Umsetzung von Vorhaben in greifbare Ergebnisse. Im Moment sind wir noch in der Ära der Speaker, aber ich würde mir eine Ära der Macher wünschen.“Wer zu Dr. med. Tobias Gantners Vorträgen geht, erfährt eine neue Art der Kommunikation. Kein „Fontalunterricht“, sondern eher eine Entführung in „seine“ Werkstatt. Nach Hause geht man mit allerhand neuen Erfahrungen. Praktisch und praxisnah, eloquent und erfinderisch – so könnte man Tobias Gantner in Kürze beschreiben. Gruner & Jahr nennt ihn einen „Ausnahmesprecher“. Wer Lust auf Entertainment gepaart mit Tiefsinn und vielen neuen Erkenntnissen hat, kommt an Dr. Tobias Gantner nicht vorbei.

Deniz Kayadelen: Raus aus der Komfortzone!
26 Jul 2021

Deniz Kayadelen: Raus aus der Komfortzone!

Die gemütliche Komfortzone verlässt die sympathische Extremschwimmerin und Wirtschaftspsychologin Deniz Kayadelen nur zu gern. Die gebürtige Frankfurterin mit türkischen Wurzeln folgt seit mehr als 20 Jahren ihrer großen Leidenschaft, dem Schwimmen.Die zierliche Frau wirkt auf ersten Blick nicht danach, unter anderem schwimmend den Ärmelkanal durchquert zu haben. Hinter der Fassade versteckt sich offenbar eine furchtlose Person mit viel Mut und dem Willen, die Welt zu bewegen. Gleichzeitig besitzt sie analytisches Talent und die Gabe, sich in Menschen hinein zu versetzen. In ihrer beruflichen Laufbahn hat es sie in die Beratung gezogen. Aktuell arbeitet sie bei Ernst & Young als Management Beraterin und beschäftigt sich vornehmlich mit Change-Management.Deniz Kayadelen – Veränderung als LebensmottoVeränderung kennt Deniz Kayadelen gut. Als sie elf Jahre alt war, trennten sich ihre Eltern und ihre Mutter entschied, sie mit zurück nach Istanbul zu nehmen. Aus Frankfurt am Main nach Istanbul. „Das war schon eine große Veränderung“, erzählt Deniz Kayadelen. „Eine mir in dem Alter fremde Kultur, eine neue Schule, neue Sprache, neue Freunde – ich habe mich anfangs gefühlt, als würde mir jemand den Boden unter den Füssen wegziehen.“ Damals hat ihr das Schwimmen den nötigen Halt und die nötige Stärke gegeben, auch im wahren Leben stärker zu agieren. „Im Wasser vergesse ich alles“, sagt sie.Leben in Zeiten der PandemieHeute lebt sie wieder in ihrer alten Heimat Frankfurt, dem Ort, an dem sie aufgewachsen ist und der für sich für sie nach Heimat anfühlt. Während der Corona-Zeit jedoch hielt sie sich beruflich in Südafrika auf. Sie erzählt offen, dass diese Phase in ihrem Leben hart war für sie. Allein in Johannesburg, unter erschwerten Bedingungen. Wie damals, als sie mit ihrer Mutter nach Istanbul ging, gab ihr das Schwimmen physischen und mentalen Halt in einer schwierigen Zeit.Raus aus der Komfortzone!In ihrem aktuellen Buch „Out Of Comfort Zone: Cutting Edge Business Lessons Based on Sports Psychology from the Experience of an Extreme Swimmer” teilt sie Strategien, die ihr selbst geholfen haben, mit der schwierigen Situation in Südafrika umzugehen. Zusammengefasst geht es in dem Buch um „Widerstandsfähigkeit, Selbstkontrolle, Meditation und Zeitmanagement“. Deniz Kayadelen stellte sich selbst Fragen wie: Wovor habe ich Angst, wenn ich meine Komfortzone verlasse? Wie gehe ich mit der Angst, Fehler zu machen und zu versagen um? Was ist mein Potenzial? Was will ich verändern, ausprobieren, was will ich Neues machen? Was hindert mich daran, mutig zu sein und meine Grenzen zu durchbrechen?In ihren Vorträgen spricht sie über eben diese Themen und gibt ihre Antworten auf die Fragen, die die sich wohl jede*r stellt, wenn es an Veränderung geht und Potentiale geht, die wir uns aus Angst nicht zugestehen. Sie spricht über Resilienz, Mindfulness & Achtsamkeit und über die Zukunft des Talent Managements, über Change Management und Change Experience, New Work und Führung der Zukunft.

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