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Benedikt Böhm: Extrembergsteiger mit Top-Management Qualitäten

Benedikt Böhm: Extrembergsteiger mit Top-Management Qualitäten

9 July 2020. Veröffentlicht durch Oliver Stoldt

Gefahr ist sein Lebenselixier. Könnte man meinen. Doch der erfolgreiche Unternehmer und Extrembergsteiger Benedikt Böhm ist weit davon entfernt, ein lebensmüder Adrenalin-Junkee zu sein. Dennoch, das Risiko gehört zu seiner Welt.

Benedikt Böhm hat seinerzeit einen neuen Trend des Bergsteigens etabliert, der zu 100 Prozent auf Schnelligkeit ausgerichtet ist. Ist er durchgeknallt? Er behauptet nein. Obwohl er seine Touren auf die Achttausender nicht nur in rasender Geschwindigkeit, sondern auch ohne Sauerstoffflasche oder sonstige Unterstützung von außen durchzieht.

Benedikt Böhm wurde als fünftes von sechs Kindern im Jahr 1977 geboren. Es folgten Schulzeit in München und Bad Tölz. Danach Wehrdienst bei den Gebirgsjägern / Skizug in Mittenwald und Murnau, International Management Studium an der Oxford Brookes University, England mit Abschluss Bachelor of Science im Juli 2001, Austauschsemester an der University of Massachusetts in Amherst, USA. Seit 2003 ist er internationaler Geschäftsführer der Marke Dynafit und Board Member der Oberalp Gruppe Dynafit (www.dynafit.com). Leistungssportler ist er seit dem 11. Lebensjahr. Regelmäßig unternimmt er seit frühesten Jahren Speed-Ski-Expeditionen – von den Alpen bis auf 8000 Meter hohe Berge.

Benedikt Böhm – Unternehmer – Extrembergsteiger – Redner

Seit März 2020 schreibt Benedikt Böhm neben seiner Management- und Redner-Tätigkeit zudem eine Kolumne für den „Focus“. Er berichtet darüber, wie die Erlebnisse, die er als Extremsportler macht die Art bestimmen, mit der er seinen „Alltag“ – privat wie beruflich – gestaltet.

Seine Erfahrungen und Lehren, die Fähigkeiten, die er im Laufe der Jahre in zum Teil lebensbedrohlichen Situationen auf seinen abenteuerlichen Bergtouren erworben hat, begleiten ihn durch sein gesamtes Leben. Kaum jemand kann sich wohl vorstellen, wie ein Mann wie Benedikt Böhm tickt. In seinen Vorträgen und seiner Kolumne im Focus geht es um den gesunden Umgang mit Mut und Angst. Es geht um die zentrale Rolle von Leichtigkeit und Reduktion und auch darum, einen Weg zu finden, die ureigenen Talente zuzulassen, auszuschöpfen und zu leben. Benedikt Böhm lebt vor wie es geht, ein Leben als Manager mit der Leidenschaft für Extreme unter einen Hut zu bringen.

Benedikt Böhm inspiriert und gibt vielleicht sogar den letzten Kick, auch den Teil zu leben, der für die Allgemeinheit zu extrem, zu wenig der Norm entsprechend, zu wenig akzeptiert wird. Seine Botschaft: „Mach es!“

Weil in der extremen Bergwelt weniger mehr ist, plädiert er außerdem für Reduktion. Auf seiner Website schreibt er:

„Die Reduktion auf das Wesentliche ist die heutige Erfolgsformel bei der Vielzahl der Möglichkeiten und Wege, die wir täglich wählen können. Durch die Konzentration auf das Wesentliche werden Ziele schneller erreicht und am Ende sind wir meist glücklicher.“

Er wagt die Frage, warum uns das Reduzieren eigentlich so schwer fällt? Woran liegt es, dass wir uns eher dem „Mehr“ als dem „Weniger“ zuwenden? Wie gelingt es, das Wesentliche unter all den Möglichkeiten zu erkennen? Welche Vorteile bringt ein Verzicht auf Unnötiges für das Wirtschaftsleben, aber auch privat?

Seine Art zu sprechen zieht mit. Er macht Lust auf ein Mindset des soliden durchgeknallt seins. Er macht Lust, die ungeahnte Möglichkeiten zu entdecken, die es abseits von einem Mainstream-Denken geben könnte.

Benedikt Böhms Vorträge nehmen Sie mit auf eine Reise in eine vielleicht neue Welt. Sie geben Mut und Inspiration. Weil Benedikt Böhm genau das verkörpert, worüber er spricht: Mut zu Grenzerfahrungen außerhalb der Norm, die Liebe zum Risiko, doch ohne dabei den Boden unter den Füßen zu verlieren.

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Benedikt Böhm

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Extrembergsteiger, Geschäftsführer des Skitourenausrüsters Dynafit, WWF Botschafter

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Benedikt Böhm: Extrembergsteiger mit Top-Management Qualitäten

9 July 2020. Veröffentlicht durch Oliver Stoldt

Gefahr ist sein Lebenselixier. Könnte man meinen. Doch der erfolgreiche Unternehmer und Extrembergsteiger Benedikt Böhm ist weit davon entfernt, ein lebensmüder Adrenalin-Junkee zu sein. Dennoch, das Risiko gehört zu seiner Welt.

Benedikt Böhm hat seinerzeit einen neuen Trend des Bergsteigens etabliert, der zu 100 Prozent auf Schnelligkeit ausgerichtet ist. Ist er durchgeknallt? Er behauptet nein. Obwohl er seine Touren auf die Achttausender nicht nur in rasender Geschwindigkeit, sondern auch ohne Sauerstoffflasche oder sonstige Unterstützung von außen durchzieht.

Benedikt Böhm wurde als fünftes von sechs Kindern im Jahr 1977 geboren. Es folgten Schulzeit in München und Bad Tölz. Danach Wehrdienst bei den Gebirgsjägern / Skizug in Mittenwald und Murnau, International Management Studium an der Oxford Brookes University, England mit Abschluss Bachelor of Science im Juli 2001, Austauschsemester an der University of Massachusetts in Amherst, USA. Seit 2003 ist er internationaler Geschäftsführer der Marke Dynafit und Board Member der Oberalp Gruppe Dynafit (www.dynafit.com). Leistungssportler ist er seit dem 11. Lebensjahr. Regelmäßig unternimmt er seit frühesten Jahren Speed-Ski-Expeditionen – von den Alpen bis auf 8000 Meter hohe Berge.

Benedikt Böhm – Unternehmer – Extrembergsteiger – Redner

Seit März 2020 schreibt Benedikt Böhm neben seiner Management- und Redner-Tätigkeit zudem eine Kolumne für den „Focus“. Er berichtet darüber, wie die Erlebnisse, die er als Extremsportler macht die Art bestimmen, mit der er seinen „Alltag“ – privat wie beruflich – gestaltet.

Seine Erfahrungen und Lehren, die Fähigkeiten, die er im Laufe der Jahre in zum Teil lebensbedrohlichen Situationen auf seinen abenteuerlichen Bergtouren erworben hat, begleiten ihn durch sein gesamtes Leben. Kaum jemand kann sich wohl vorstellen, wie ein Mann wie Benedikt Böhm tickt. In seinen Vorträgen und seiner Kolumne im Focus geht es um den gesunden Umgang mit Mut und Angst. Es geht um die zentrale Rolle von Leichtigkeit und Reduktion und auch darum, einen Weg zu finden, die ureigenen Talente zuzulassen, auszuschöpfen und zu leben. Benedikt Böhm lebt vor wie es geht, ein Leben als Manager mit der Leidenschaft für Extreme unter einen Hut zu bringen.

Benedikt Böhm inspiriert und gibt vielleicht sogar den letzten Kick, auch den Teil zu leben, der für die Allgemeinheit zu extrem, zu wenig der Norm entsprechend, zu wenig akzeptiert wird. Seine Botschaft: „Mach es!“

Weil in der extremen Bergwelt weniger mehr ist, plädiert er außerdem für Reduktion. Auf seiner Website schreibt er:

„Die Reduktion auf das Wesentliche ist die heutige Erfolgsformel bei der Vielzahl der Möglichkeiten und Wege, die wir täglich wählen können. Durch die Konzentration auf das Wesentliche werden Ziele schneller erreicht und am Ende sind wir meist glücklicher.“

Er wagt die Frage, warum uns das Reduzieren eigentlich so schwer fällt? Woran liegt es, dass wir uns eher dem „Mehr“ als dem „Weniger“ zuwenden? Wie gelingt es, das Wesentliche unter all den Möglichkeiten zu erkennen? Welche Vorteile bringt ein Verzicht auf Unnötiges für das Wirtschaftsleben, aber auch privat?

Seine Art zu sprechen zieht mit. Er macht Lust auf ein Mindset des soliden durchgeknallt seins. Er macht Lust, die ungeahnte Möglichkeiten zu entdecken, die es abseits von einem Mainstream-Denken geben könnte.

Benedikt Böhms Vorträge nehmen Sie mit auf eine Reise in eine vielleicht neue Welt. Sie geben Mut und Inspiration. Weil Benedikt Böhm genau das verkörpert, worüber er spricht: Mut zu Grenzerfahrungen außerhalb der Norm, die Liebe zum Risiko, doch ohne dabei den Boden unter den Füßen zu verlieren.

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Arturo Bris über den Wandel in der Finanzbranche
2 Jun 2020

Arturo Bris über den Wandel in der Finanzbranche

Arturo Bris ist Ökonomieprofessor und Direktor des World Competitiveness Center am renommierten IMD in Lausanne. Die Business School gehört gemäß Ranking der «Financial Times» zu den besten der Welt. Bevor er an die IMD wechselte, war er Professor für Corporate Finance an der Yale School of Management.Jedes Jahr evaluiert das IMD World Competitiveness Center das „World Competetive Ranking”. Im Jahr 2019 landeten Singapur, Hongkong und die USA auf den vordersten Rängen und gehörten damit aus Sicht des IMD die wettbewerbsfähigsten Länder der Welt. Noch in 2018 stand die USA an der Spitze. Mein Gott, wie sich die Welt verändert hat!IMD-Professor Arturo Bris: „Ich möchte nicht, dass die Schweiz den ersten Platz erreicht.“Im Jahr 2019 schaffte es die Schweiz auf Platz vier und Ökonomieprofessor Arturo Bris sagte damals: „Ich möchte nicht, dass die Schweiz den ersten Platz erreicht.“ Er begründete das so:„Ich bevorzuge, in einem Land zu leben, wo Konsensus herrscht und die Bevölkerung ihre eigenen Entscheide fällt – ich möchte nicht, dass die Schweiz den ersten Platz erreicht.“Er möchte in einer Demokratie leben, gerade weil ein demokratisches System es weitaus schwerer macht, die Regeln eines Landes zu ändern. Die Corona-Krise hat gerade das eindrücklich gezeigt.Als Finanzprofessor analysiert Arturo Bris selbstverständlich auch die aktuelle Lage der weltweiten Finanzwelt. Er kann, auch wenn das überraschen mag, der aktuellen Corona-Krise durchaus auch etwas Positives abgewinnen. „Ich weiß schon, dass ich hier den Optimisten spiele“ schreibt er auf der Website des IMD. „Und die kommenden Tage können auch zu einer anderen Realität führen. Aber lassen Sie uns einmal annehmen, dass wir das Schlimmste hinter uns haben und es nun an der Zeit ist, über die Nach-Krise nachzudenken. Was können wir also tun?“Arturo Bris schreibt, dass er etwas Eigenartiges beobachtet hat, das seinen Optimismus ein wenig aufblühen lässt. Es würde sich zeigen sich, dass „die Aktien der Wachstumssektoren am wenigsten gesunken sind.“ Das sei seltsam, da „sich Anleger in einer Finanzkrise in der Regel auf Aktien verlassen, die heute einen Mehrwert bieten. Wie Finanzökonomen sagen: „Im Winter verbrennen wir Fett“.“Für Arturo Bris bedeutet dies Licht am Ende des Tunnels.Er sagt:„Unternehmen, von denen Sie erwarten würden, dass sie Wachstum generieren, werden weiterhin Wachstum generieren.“Der Finanzprofessor hat sieben Empfehlungen für die Post-Corona Zeit- ausgesprochen. Eine davon lautet: „Die Planung verschiedener möglicher Ergebnisse dieser Krise ist nutzlos. 2008 war es genauso. Es ist besser, belastbar und reaktiv zu sein und sich auf das zu konzentrieren, was jetzt passiert.“Arturo Bris spricht in seinen Vorträgen über die Finanzkrise 2020 und wie ein Leben nach dem Corona Virus aussehen könnte. Über Social Mobility, die Zukunft von Arbeit und Bezahlung, über Ausblick und Herausforderungen in der Weltwirtschaft sowie Blockchain und Intelligente Städte und wie Technologie die Lebensqualität verbessert.Buchen Sie IMD-Professor Arturo Bris für einen spannenden Vortrag. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. E-Mail: [email protected]

Maria Ressa - Friedensnobelpreis 2021
23 Oct 2021

Maria Ressa - Friedensnobelpreis 2021

Maria Ressa stammt von den Philippinen, einem Land, in dem die Pressefreiheit auf der Rangliste der Organisation Reporter ohne Grenzen auf dem 138. Platz landet.Die FAZ schrieb über sie: "Maria Ressa, vor 58 Jahren in Manila geboren, ist die mutige Chefin des Online-Nachrichtenportals Rappler. Sie wurde wegen ihrer Kritik an dem blutigen Drogenkrieg des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte zum Ziel einer Verfolgungskampagne, die unter anderem mit juristischen Mitteln geführt wurde. In den sozialen Medien wurde Ressa zudem von Dutertes Anhängern mit wüsten Beschimpfungen attackiert."Rodrigo Duterte ist seit dem Jahr 2016 Präsident der Philippinen. Auf Wikipedia ist nachzulesen, dass er für seine in der Öffentlichkeit geäußerten "Scherze" bekannt ist, die von Beobachtern als geschmacklos und vulgär beschrieben werden. Pabst Franziskus bezeichnete er in seinem Amt als Bürgermeister im November 2015 als "Hurensohn", weil der Pabst bei seinem Besuch in Manila Verkehrsbehinderungen verursacht hätte. Mit Bezug auf die Gruppenvergewaltigung und Ermordung einer australischen Missionarin in Davao City im Jahr 1989 sagte er bei einer Wahlkampfveranstaltung, dass das Opfer schön gewesen sei und er bedaure, als Bürgermeister nicht zuerst herangelassen worden zu sein. Zum Wahlkampfabschluss rief er seinen Anhängern zu: "Vergesst Gesetze und Menschenrechte!"Von jemandem wie ihm und seinen Anhängern verfolgt zu werden, ist ein Spießrutenlauf. Duterte und sein Regime haben Maria Ressa mehrere Male festgenommen, immer wieder zauberten sie neue Verfahren gegen die entschlossene Journalistin aus dem Hut.Maria Ressa hatte es gewagt, im Jahr 2012 das Online-Nachrichtenportal Rappler zu gründen. Darauf berichtete sie ungeschönt über den blutigen Drogenkrieg des philippinischen Präsidenten. Im Jahr 2018 entzog der Präsident dem Portal schlicht die Lizenz. Seitdem sei es wie ein "Tod durch tausend Schritte", so Maria Ressa.Maria Ressa war zuvor viele Jahre für den Sender CNN tätig und gehört zu den bekanntesten Journalistinnen der Philippinen. Aufgewachsen ist sie in den USA, ihre Eltern zogen damals dorthin um, als der Diktator Ferdinand Marcos den Ausnahmezustand über das Land verhängte. In Amerika studierte sie an der Universität Princeton, bevor sie auf die Philippinen zurückkehrte. Im Jahr 2018 erhob das Magazin Time sie aufgrund ihres Eintretens für Pressefreiheit und Demokratie zu einer Person des Jahres.Dass Maria Ressa nun den Friedensnobelpreis bekommen hat, bringt ihre mutige Arbeit für Freiheit und Gerechtigkeit an die Öffentlichkeit, und das ist wichtig.Der Dokumentarfilm "Die Unbeugsamen", der aktuell in der ARD-Mediathek zu sehen ist, zeigt Leben und Arbeit der Maria Ressa in ihrem unermüdlichen Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit.Erleben Sie Maria Ressa als mitreißende und beeindruckende Rednerin und Top-Speakerin. Eine Frau, die absolut das Zeug dazu hat, die Welt zu verändern. Sogar auf Kosten ihres eigenen Lebens.Maria Ressa für Vorträge bei Referenten24 buchen, Email: [email protected].

Carsten Maschmeyer – Man muss lernen, nein zu sagen
28 Jan 2020

Carsten Maschmeyer – Man muss lernen, nein zu sagen

Der Investor Carsten Maschmeyer ist überzeugt: Es war noch nie so schwer, Geld anzulegen. Zu unsicher ist heute die alte Regel: ein Drittel Immobilien, ein Drittel Aktien, ein Drittel Zinspapiere.Zinspapiere, so Carsten Maschmeyer, entfielen heute komplett, und „wer Anleihen kauft, kauft eine tickende Zeitbombe.“ Auch bei Immobilien wird es seiner Meinung nach schwieriger zu investieren, genau wie bei Aktien-Indizes.Carsten Maschmeyer landete zuletzt in den Schlagzeilen, weil er als Jurymitglied in der TV Show ‚Die Höhle der Löwen‘ im deutschen Privatfernsehen sitzt. Das brachte ihm zunächst nicht nur gute Kritiken. Doch Carsten Maschmeyer hat noch nie etwas auf die Meinung anderer gegeben. Maschmeyer ist ein Mann der Tat, ausgestattet mit einem gesunden Ego und einer außerordentlichen Spürnase für unternehmerischen Erfolg. Heute gilt seine Investitionsleidenschaft vor allem guten Ideen. Er investiert in Start-Ups. Weil er vor seiner Karriere als AWD Gründer Medizin studiert hat, investiert er gern und viel in Newcomer aus dem medizinischen Bereich.Carsten Maschmeyer, ein Mann der vielleicht nicht jedem auf ersten Blick sympathisch erscheint. Das macht nichts, denn Erfahrung schlägt Sympathie. Er hat im Laufe seiner Karriere soviel Wissen in Investitionen und Unternehmertum angehäuft, dass sich die Start-Up Grüner heute glücklich schätzen dürfen, mit einem wie ihm zu arbeiten. Der Zuspruch eines Carsten Maschmeyer kommt einem Ritterschlag gleich.Heute gibt er sein Wissen auch in Vorträgen und Workshops weiter. Aus Carsten Maschmeyer dem Investor ist ein eloquenter Redner geworden, den junge Menschen um ein Autogramm bitten.Gefragt nach der Zukunft des aktuellen Finanzsystems sagt Carsten Maschmeyer klar; „Ich glaube ganz generell, dass wir auf einen großen Crash hinauslaufen. Das billige Geld ist wie eine Droge, die verabreicht wird, die man irgendwann reduzieren muss – und dann kommen Entzugserscheinungen.Er glaubt an gute Ideen und verwendet eine Menge Zeit und Manpower, um die aussichtsreichen neuen und jungen Unternehmen aufzuspüren. Es macht ihm Spaß, Neuland zu entdecken und einen Anfang von etwas zu begleiten und zu gestalten. Als alter Hase kann er Tipps geben und vor Fehlern warnen. So warnt er: „Jedes Start-up, in das ich investiert bin, kann von einer technologischen Revolution überrollt werden – aber es darf nicht am Vertrieb scheitern.“Carsten Maschmeyer bringt ein großes Maß an Erfahrung in Führung und Vertrieb mit. Mit AWD hat er ein Milliardengewicht aufgebaut. Kaum eine unternehmerische Herausforderung, die er nicht erlebt und gemeistert hätte.Der damals recht unnahbare auftretende Maschmeyer sagt schmunzelnd über sich, dass ihn seine Entscheidung, sich im TV zu zeigen, lockerer gemacht hätte. Die Leute bringen ihm heute Sympathie entgegen. Damals, als AWD Boss, wurde er in eher gefürchtet und für seine vermeintliche Gefühlskälte und Steifheit ein ums andere Mal verurteilt.Carsten Maschmeyer spricht in seinen Vorträgen über das InvestierenStart-Ups, erzählt vom (Unternehmer-)Leben rund um die Uhr oder, wie er selbst zu einem „Selfmade Man“ wurde In ‚Me, myself and AI‘ stellt er die Frage, wie wir die Zukunft unserer Jobs zwischen Algorithmen und humaner Intelligenz gestalten können.Eine Begegnung mit „Mr. Start Up“ lohnt sich. Nicht nur für (Jung-) Unternehmer. Anfragen unter [email protected] !

Andreas Kuffner – Über das richtige Mindset und ein Quäntchen Glück
5 Nov 2019

Andreas Kuffner – Über das richtige Mindset und ein Quäntchen Glück

„Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden“, findet Andreas Kuffner, ehemaliger Olympiasieger im Deutschlandachter und heutiger Experte für Resilienz und Teamentwicklung. Er sagt von sich, dass er heute seine wahre Berufung lebt.Speaker und High Performance Coach zu sein, bedeutet für Andreas Kuffner ErfüllungSeine Vorträge leben von inspirierenden Geschichten, mit denen er „Menschen bei Ihren persönlichen Herausforderungen und Zielen“ unterstützen und sie vor allem zur Umsetzung ermutigen möchte. Als Ex-Profisportler weiß er, dass es für das Erreichen von Zielen nicht nur eine Vision, sondern auch und vor allem Umsetzungsstärke und Disziplin braucht. Andreas Kuffner berichtet von persönlichen Höhen und Tiefen als Profisportler und ermuntert zu einer optischen Sichtweise auf das Leben mit all seinen Sonnen- und Schattenseiten. Weil eine positive Grundeinstellung einen davor bewahren kann, zu früh aufzugeben.Als Sinnbild benutzt er, natürlich, ein Boot. Ein Boot, in dem der uns allen bekannte innere Schweinehund zusammen mit Siegeswillen, Festhalten und Loslassen, tiefe Überzeugung und nagende Zweifel zusammen sitzen und am Ende als Winning Team die Ziellinie passieren. „Es ist nicht immer offensichtlich, wohin die Reise geht, wenn man aber weiß was man wirklich will und was es bedarf das Ziel zu erreichen, dann sollte man es auch voller Optimismus anpacken – es lohnt sich“, sagt Andreas Kuffner aus tiefster Überzeugung. Immer wieder kehrt er zurück zu dem „Mindset“, das er, neben dem eigenen Plan für ein persönliches Ziel und einem Quäntchen Glück, für das wichtigste Werkzeug hält.„Was für ein Vortrag von Ihnen!“, begeisterte sich die Key Account Managerin Immunologie der Sandoz Gruppe / HEXAL AG nach seinem Auftritt. „Ich mache den Job schon ziemlich lange, habe sehr viele, sehr gute und weniger gute Vorträge gehört. Ihrer war einer der Besten. DANKE!!! Batterie voll.“Vielleicht ist es die Mischung aus bestechender Klarheit, Empathie und dem echten Wunsch, Menschen auf ihre ganz individuellen Wege zu bringen. Der Funke springt schnell über, wenn Andreas Kuffner beginnt zu reden. Man mag ihn einfach, in seiner Bescheidenheit was die eigene Person betrifft. Ihm geht es um die anderen, das ist spürbar und wirkt auf eine charmante Art anziehend.„Man kann einem Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“ Er zitiert Galileo Galilei weil er findet, dass er es mit seiner Aussage „sehr stimmig auf den Punkt bringt: Alles, was es braucht, liegt im Menschen und damit auch im Team selbst.“In seinen Vorträgen spricht er vornehmlich über die Themen (Inneres) High Performance Team, Führung in komplexen Zeiten, Umgang mit Rückschlägen, Fehlerkultur und Motivation.

Aileen Moeck - Zukunftsgestalterin
27 Apr 2023

Aileen Moeck - Zukunftsgestalterin

Zukunftswissenschaftlerin Aileen Moeck: "Nichts ist in Stein gemeißelt – schon gar nicht die Zukunft."Aileen Moeck ist Zukunftswissenschaftlerin, eine Glaskugel besitzt sie nicht, dafür aber eine unbändige Freude an Zukunft und aktivem Mitgestalten einer lebenswerten Welt. Ihre Mission: andere Menschen auch von dem zu begeistern, was einmal sein könnte. Aileen Moeck macht sozusagen Werbung für Zukunft. Denn sie glaubt fest, dass Menschen, die keine Angst vor der Zukunft haben, eine bessere (zukünftige) Welt gestalten werden.Aileen Moeck: "Ich will Menschen für aktive Zukunftsgestaltung begeistern. Innovation und visionäres Denken dürfen kein Privileg sein und die Vorstellung von möglicher Zukunft nicht einseitig entwickelt", schreibt sie, die sich auch für Bildung einsetzt und sich als Visionärin bezeichnet, auf ihrer Website.In jedem Menschen steckt Innovations- und Transformationskraft."Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch in sich Innovations- und Transformationskraft entzünden und diese Welt aktiv mitgestalten kann. Ich helfe, dies zu entdecken und zu fördern", sagt Aileen Moeck. Und widerlegt damit jedes Argument, dass für den vor sich hinlebenden, veränderungsunwilligen Menschen spricht. Aus ihrer Sicht besitzt jeder Mensch dieses Fünkchen von Neugier und Tatkraft, um sich aktiv in der Welt einzubringen.Aileen Moeck führt Menschen zurück zur Zukunftsbegeisterung, so nennt sie es.Also war jeder Mensch einmal begeistert von Zukunft, ohne Angst und Sorgen, die unser aktuelles Weltbild prägen. Kaum jemand wagt noch Prognosen, aus Angst vor möglicher Negativität.Dabei sollten wir uns genau gegenteilig aufstellen und aktiv werden. Zukunft beginnt im Kopf, sagt Aileen Moeck, was sich deckt mit der Idee, dass Gedanken die Welt kreieren.Dabei geht es ihr nicht darum, "die eine Zukunft vorherzusagen oder die eine Vision zu schaffen. Es geht darum, die Kraft der Imagination aktiv zu nutzen, in Alternativen zu denken und, dass Menschen für sich eine Mission Zukunft entdecken."Zukunft ist für alle da.Zukunftsforschung, Innovation, Mitgestalten – das ist für viele Köpfe einer privilegierten Zunft vorbehalten. Aileen Moeck sieht das ganz anders. Sie sagt klar: "Innovation und visionäres Denken dürfen kein Privileg sein und die Vorstellung von möglicher Zukunft nicht einseitig entwickelt. Deshalb ist es mir ein wichtiges Anliegen besonders viele Menschen zu erreichen und aktiv Vorschläge für neue gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen in die Welt zu tragen."Jeder Mensch kann innovativ sein, auch, wenn sich Innovation in einem kleinen Rahmen abspielt. Alles beginnt mit einem ersten Schritt, aus allem, was anfängt, kann etwas Größeres entstehen. Das Problem sei häufig, dass Menschen sich diese Fähigkeit nicht zuschreiben. Das ändert sie, in dem sie Keynotes hält und sich in Projekten engagiert, die ihre Botschaft in die breite Öffentlichkeit tragen.Dabei geht es Aileen Moeck immer darum, Mut, Vorstellungskraft und Innovation zu entwickeln. Denn sie sind die Basis für Innovation. Ihre Keynotes inspirieren sofort, loszulegen, wecken die innere Neugier und bringen das Flämmchen Mut zum zündeln und wachsen.Zukunftsmuskeltraining für alle.Für Aileen Moeck sind Zukunftsbegeisterung und die innere Innnovationsfähigkeit wie ein Muskel, den jede:r trainieren kann.In ihrem Vortrag "Zukunftsmuskel aktivieren" spricht sie über systemisches, visionäres und kritisches Denken. In "Zukunftsberufe gestalten" geht es um neue Rollen in der Arbeitswelt und wie sie heute schon entwickelt werden können. "Zukunftsmut verbreiten" regt an zu Mut, Offenheit und Neugier durch das Erlernen von Future Skills. In ihrer Keynote "Zukunftsmission starten" setzt sie gemeinsam Zukunftsanker und zeigt Möglichkeiten, wie Zusammenarbeit der Zukunft gelingen kann.Aileen Moeck stammt aus Berlin Pankow, wo sie 1990 geboren wurde. Sie begründet ihre Neugier an Zukunft und aktivem Mitgestalten auch mit der Zeit, in die sie hineingeboren wurde: eine Zeit mitten im Umbruch und dem Aufbruch in eine neue Welt, so empfand sie es.Philosophisches Denken und klare Lösungen.Im Leben und als Keynote Speakerin verbindet sie philosophisches Denken mit klaren Lösungen und Praxis, die sie u.a bei KMPG, Zalando, im Innovationsmanagement und beim Copenhagen Futures Institute gesammelt hat. Am meisten habe sie jedoch auf ihrer eigenen Gründungsreise als Aktivistin und Unternehmerin gelernt, sagt sie heute.Mit Sicherheit ist die Reise der Aileen Moeck noch längst nicht am Ende. Zukunft beginnt immer jetzt - und hat kein Ende.Begleiten wir Aileen Moeck und fangen an zu glauben, dass in jedem:r von uns Innovationskraft und der nötige Mut steckt, um die Zukunft aktiv mitzugestalten.Zukunftsgestalterin Aileen Moeck für Vortrag & Workshop bei Referenten24 buchen. Rufen Sie uns an unter +49 (0)6032 785 93 93 oder schreiben direkt an: [email protected]

Bianca-Maria Klein - Erwartungs-Management
14 May 2024

Bianca-Maria Klein - Erwartungs-Management

Bianca-Maria Klein: Erwartungs-Management - Die Bedeutung geklärter Erwartungen als entscheidender Faktor für den Erfolg von Veränderungsprozessen.Erwartungs-Management sicher und richtig anwenden, für ein vertrauenvolles Arbeitsklima, mehr Team-Spirit und höhere Effizienz.Veränderungen sind unvermeidlich und essentiell, insbesondere in einer sich ständig weiterentwickelnden Geschäftswelt. Die Fähigkeit eines Unternehmens, Veränderungen anzunehmen und erfolgreich zu gestalten, ist oft ausschlaggebend für eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Ein effektives sogenanntes "Change Management" hat die Aufgabe in solchen Phasen der Veränderung alte und neue Ressourcen und Prozesse zu koordinieren, die verständnisvolle Kommunikation mit allen Mitarbeitenden und die Implementierung neuer Strategien, um sicherzustellen, dass die Veränderungen reibungslos und langfristig effektiv umgesetzt werden.Führungskräfte sehen sich jedoch oft mit der Herausforderung konfrontiert, Veränderungsprozesse schnell, kurzfristig und natürlich erfolgreich zu implementieren und umzusetzen. Oft werden sie nicht von Beginn an eingebunden und erst vor diese Aufgabe gestellt, wenn der Change-Prozess schon entschieden ist oder begonnen hat. Der dadurch entstehende kritischste Faktor, der den Erfolg solcher Prozesse maßgeblich beeinflusst, ist die Klärung der Erwartungen. Sowohl für Führungskräfte als auch für ihre Teammitglieder kann der Mangel an geklärten Erwartungen zu Stress und Unsicherheit führen.Stress und Unsicherheit in Veränderungsprozessen.Veränderung ist fast immer zu Beginn mit Unsicherheit verbunden. Das kennt jeder, der schon einmal in eine neue Stadt oder Land gezogen ist, die eine neue Arbeitsstelle angenommen oder ein neues Team übernommen hat. Unsicherheit kann mit Vorfreude vermischt sein, was für eine Person ein motivierendes Gefühl ist. Wenn jedoch das Gefühl starker Unsicherheit, Kontrollverlust und Stress hervorruft, kann dies negative Folgen und langfristige Auswirkungen haben. Auf den Erfolg der angestrebten Projekte, aber vor allem auch auf die körperliche und psychische Gesundheit der involvierten Personen.Insbesondere Führungskräfte stehen immer häufiger vor der Herausforderung, ihre Teams souverän und erfolgreich durch Veränderungsprozesse zu führen. Diese Führungsaufgabe beinhaltet, während des gesamten Prozesses die Projekte zu managen, konfliktreiche Situationen zu bewältigen, unsichere Mitarbeitende stets zu unterstützen und das gesamte Team informiert zu halten. Hinzu kommen womöglich die eigenen Ängste und Unsicherheiten und auch persönliche Fragen, wie zum Beispiel: Kann ich als Führungskraft in Zukunft meine Rolle überhaupt noch ausführen? oder: Schaffe ich das überhaupt alles alleine und habe ich die Kompetenzen? Diese Herausforderungen lösen bei vielen Führungskräften starken Druck aus und somit auch den Stress, der persönliche Auswirkungen haben kann und den Erfolg der gesamten Veränderungs-Initiative beeinflusst.Die Ursache von Unsicherheit.Aber warum führt der Prozess der Veränderung zu diesen Unsicherheiten und dem Stress? Nach ihrer langjährigen Erfahrung mit Unternehmen unterschiedlicher Formen und Branchen weiß Bianca-Maria Klein, dass einer der Hauptgründe das schlechte oder fehlende "Erwartungs-Management" ist. Wenn Führungskräfte und ihre Teams gar nicht wissen oder nicht präzise verstehen, was von ihnen erwartet wird, entstehen Unsicherheit und Angst vor dem Unbekannten. In solchen Momenten können Selbstzweifel, Widerstand gegenüber geforderten Veränderungen und eine allgemeine Abnahme der Arbeitsmotivation und der Risikobereitschaft auftreten.Das Management von Erwartungen ist ein entscheidender Ansatz, um den Stress, und auch potentielle Konflikte in Veränderungsprozessen, zu minimieren. Es beinhaltet die klare und fortwährende Kommunikation von Zielen und von definierten Rollen und Verantwortlichkeiten aller Beteiligten während des gesamten Prozesses. Ein bewährter Weg, dies zu erreichen und erfolgreiches Erwartungs-Management in Unternehmen zu betreiben, ist das Stellen von gezielten Fragen.Die Kraft der Frage.Häufig sind Führungskräfte überzeugt davon, den Teams möglichst viele Informationen zu geben. Zahlen, Daten und Fakten, die relevant sind für die Veränderungsprozesse und die Erfolgsparameter der Projekte. Das ist grundsätzlich auch richtig, jedoch vergessen sie dabei oft, den einzelnen Mitarbeitenden Fragen zu stellen. Dabei hat das Fragen stellen eine starke Kraft, um Teams erfolgreich zu machen, denn das Stellen von Fragen bietet grundsätzlich viele Vorteile:Erkenntnisgewinn: Die Führungskraft erhält Informationen von einzelnen Team-Mitarbeitenden, die eventuell bei der Lösung von Problemen oder einer Entscheidungsfindung helfen.Lösungsfindung: Fragen sind ein wesentliches Werkzeug im Prozess der Problemlösung. Sie können dazu beitragen, Hürden zu identifizieren, Ursachen zu verstehen und effektive Lösungsansätze zu finden.Lernförderung: Das beste Beispiel sind hier Kinder, die auf natürliche Weise Fragen stellen. Denn das Stellen von Fragen ist eine effektive Methode des Lernens. Es ermöglicht es, Wissen zu vertiefen, neue Perspektiven zu gewinnen und dadurch innovative Ideen zu entwickeln.Klarheit schaffen: Fragen können dazu beitragen, Unklarheiten zu beseitigen, Barrieren in der Kommunikation abzubauen und Missverständnisse verhindern. Sie fördern ein klares Verständnis zwischen den kommunizierenden Personen.Verbesserung der Kommunikation: Das regelmässige Stellen von Fragen fördert offene und direkte Kommunikation. Es zeigt Interesse und Wertschätzung gegenüber anderen Meinungen und Perspektiven.Beziehungsmanagement: Das Zeigen von Interesse und Wertschätzung an anderen Menschen stärkt grundsätzlich Beziehungen, baut Vertrauen auf, fördert Toleranz und Respekt und somit das positive soziale Miteinander.Selbstreflexion: Auch das Stellen von Fragen an sich selbst fördert die Selbstreflexion. Es ermöglicht eine tiefere Selbstkenntnis, unterstützt persönliches Wachstum und trägt zur Entwicklung von Selbstbewusstsein und Stärkung des Selbstvertrauens bei.Das Management von ErwartungenFührungskräfte, die sich dieser Kraft der Fragen bewusst sind, setzen diese ein, um Erwartungen, Wünsche, Ansprüche und die Vorstellungen der Mitarbeitenden zu verstehen und zu managen. Die folgenden Bereiche sind Bestandteil von Veränderungsprozessen und Projekten und das Stellen der hier aufgeführten Beispiel-Fragen können für den Erfolg ausschlaggebend sein.Klärung der gewünschten Ziele:Bevor Veränderungen überhaupt eingeleitet werden, ist es entscheidend, die Ziele klar zu definieren. Führungskräfte sollten nicht nur die Ziele der Veränderung verstehen, sondern diese auch ihren Teams präzise vermitteln. Das Hinterfragen von Zielen hilft dabei, sicherzustellen, dass alle Beteiligten eine klare Vorstellung davon haben, wohin die Reise führt. Die Klärung im Team folgender Fragen können hier sein:Welche konkreten Ziele verfolgen wir (lang-und kurzfristig) mit dieser Veränderung?Was bedeuten die Veränderungen für jeden einzelnen von Euch?Welche Chancen, die wir eventuell noch nicht sehen, entstehen durch die Veränderung?Wie werden sich diese Ziele auf unsere täglichen Arbeitsabläufe auswirken?Welche Auswirkungen werden die Ziele auf Eure individuellen Aufgaben und Verantwortlichkeiten haben?Vergleich von Erwartungen:Führungskräfte und Mitarbeitende sollten ihre Erwartungen selbst gut kennen und offen diskutieren dürfen. Durch das Besprechen und den gegenseitigen Vergleich von Erwartungen können potenzielle Missverständnisse frühzeitig erkannt und behoben werden. Dies schafft eine Atmosphäre der Offenheit und Transparenz bzw. fördert dadurch die psychische Sicherheit in den Teams. Die Klärung im Team folgender Fragen können hier sein:Wie interpretierst Du und stehst Du zu den Ziele der Veränderung?Welche Herausforderungen siehst Du im Zusammenhang mit den vorgeschlagenen Veränderungen?Wie wirst Du sicherstellen, dass wir gemeinsam unsere Erwartungen erfüllen?Gibt es Unklarheiten oder Unsicherheiten, die wir gemeinsam klären sollten?Welche persönlichen Erwartungen an mich, als Deine Führungskraft / an unser Team / an Dich selbst hast Du ganz konkret?Kommunikation von Rollen und Verantwortlichkeiten:Jede und jeder im Team sollte verstehen, welche Rolle er oder sie im Veränderungsprozess spielt und welche Verantwortlichkeiten damit verbunden sind. Das Management von Erwartungen umfasst auch die klare Kommunikation darüber, wer, wann, welche Aufgaben übernimmt und wie die Zusammenarbeit lang-und kurzfristig gestaltet wird. Diese Klärung sollte in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, um mögliche Veränderungen in den Aufgaben transparent zu gestalten. Die Klärung im Team folgender Fragen können hier sein:Kannst Du Deine Rolle im Veränderungsprozess klar beschreiben?Welche spezifischen Aufgaben und Verantwortlichkeiten siehst Du für Dich in unserem Team vor?Gibt es Überschneidungen oder Unklarheiten bezüglich der Zuständigkeiten, die wir klären müssen?Gibt es Aufgabenfelder, die Dich besonders interessieren und übernehmen möchtest und für die Du eventuell eine besondere Expertise hast?Offene Feedbackkultur fördern:Das Einsetzen einer offenen Feedbackkultur ist entscheidend, um ständig sicherzustellen, dass Erwartungen erfüllt werden bzw. geklärt sind. Durch regelmäßige, klare Rückmeldungen können Anpassungen vorgenommen und Missverständnisse frühzeitig gelöst werden. Die Anwendung im Team folgender Fragen kann hier sein:Wie fühlst Du Dich bezüglich Deiner Rolle, Deinen Aufgaben und Deinen bisherigen Ergebnissen im Veränderungsprozess?Hast Du bisher ausreichend Rückmeldungen zu Deinen Leistungen und Ergebnissen erhalten?Welche Verbesserungsvorschläge hast Du für die Zusammenarbeit im Team?Wo siehst Du noch neue Möglichkeiten für Deine Weiterbildung und Wachstum?FazitInsgesamt zeigt sich, dass die Unsicherheiten und der Stress in Veränderungsprozessen oft auf unklare Erwartungen zurückzuführen sind. Das aktiv und gezielt eingesetzte Management von Erwartungen durch gezielte Fragestellungen ist ein wirksames Instrument, um Klarheit und Motivation zu fördern. Führungskräfte, die in der Lage sind im gesamten Team, offen klare Erwartungen zu definieren und zu kommunizieren, können potenzielle Missverständnisse vermeiden, das Team in die Lage versetzen, konstruktiv auf Veränderungen zu reagieren und schaffen dadurch eine positive, motivierende und sichere Arbeitsatmosphäre des Vertrauens und der wertschätzenden Zusammenarbeit.Um den Erfolg von Veränderungsprozessen sicherzustellen, sollten Führungskräfte nicht nur auf die strategische Umsetzung achten, sondern auch auf die menschliche (und völlig natürliche) Reaktion und Folgen von Veränderung. Indem Führungskräfte die Bedeutung und das Bedürfnis geklärter Erwartungen (auch der eigenen) erkennen und proaktiv managen, können Führungskräfte und Teams gemeinsam erfolgreich durch Veränderungen navigieren und gestärkt daraus hervorgehen.Bianca-Maria Klein für Vorträge, Masterclasses und Workshops zu Erwartungs-Management bei Referenten24 buchen.

Parag Khanna – über die globale Zivilisation und den Wachstumsmotor Asien
11 Jun 2019

Parag Khanna – über die globale Zivilisation und den Wachstumsmotor Asien

„Kein Mensch denkt, dass ich Inder bin!“ beginnt der Sohn indischer Eltern Parag Khanna seinen Vortrag und erntet erstaunte Gesichter. „Wenn ich in ein Taxi steige, hält mich niemand für einen Inder. In Istanbul glaubt der Taxifahrer, ich sei ein Türke, in New York hält man mich für einen Mexikaner und selbst in Indien, wo ich herkomme, meint manch einer, ich sei Pakistani.“ Doch es gäbe auch eine Ausnahme, scherzt er. „Die Leute in Usbekistan, die erkennen einen Inder sofort, wenn sie einen sehen.“ Gerne würden sie dann eigens ein typisches Lied anstimmen, natürlich im Spaß. Parag Khanna schmunzelt.Parag Khanna ist Senior Research Fellow am Zentrum für Asien und Globalisierung der Nationaluniversität Singapur und kommentiert außerdem regelmäßig auf CNN das Weltgeschehen.Die »New York Times« hat ihn als den „wahrscheinlich am besten vernetzten Menschen der Welt“ bezeichnet. Parag Khanna ist indischer Abstammung und wuchs in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Deutschland und den USA auf, promovierte an der London School of Economics und hat inzwischen mehr als hundert Länder bereist.Aber zurück zu der großen Frage, die ihn umtrieb: „Warum denken nur so wenig Leute, dass ich Inder bin?“ Pragmatisch schlug er den wissenschaftlichen Weg ein. Er entnahm eine Speichelprobe und schickte sie bei dem National Geographic Genographic Project ein, das im Jahr  2005 als Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Universitäten auf der ganzen Welt ins Leben gerufen wurde, um Muster menschlicher Migration aufzudecken.„Wenn Sie an einer solchen Studie teilnehmen, stellen Sie sehr schnell fest, das keiner von uns tatsächlich zu einer bestimmten Ethnie gehört. Vielmehr sind wir Produkte aus zufälligen ethnischen Kollisionen, die sich über Hunderte von Jahren ergeben haben.“„Wir sind nicht nur indisch, deutsch oder was auch immer.“Was die Asiaten betrifft, ist er sich seitdem sicher: Egal wo in Asien jemand geboren ist, ist er/sie mit Sicherheit eines, nämlich asiatisch. Im Gegensatz zu Europäern, die sich neben der eigenen Nationszugehörigkeit auch als Teil von Europa fühlen, sähen sich die Asiaten nach wie vor als sehr nationsgeprägt. Parag Khanna möchte das Zusammengehörigkeitsgefühl in Asien wieder stärken und zeigen, dass Asien nicht nur aus China besteht. Er glaubt, dass Asien als Ganzes das Zeug dazu hat, zu dem wichtigsten Wirtschaftsmotor der globalen Welt zu werden. Er möchte China dabei nicht ausschließen, sondern sieht in einem vereinten China ein viel größeres Wirtschaftspotential.Parag Khanna zitiert zum Abschluss seiner Vorträge über Asien und das Geschehen dort gern den großen indischen Poeten Rabindranath Tagore, der gesagt hat: „Asien wartet wieder darauf, dass solche Träumer kommen und die Arbeit fortsetzen… die Bindungen geistiger Führung herstellen.“Der Referenten24 Parag Khanna referiert nicht nur über die asiatischen Märkte, sondern auch über die Folgen des Brexit, die Eurozone, die US- oder die chinesische Wirtschaft sowie den Welthandel. Parag Khanna spricht auf Englisch und Deutsch.

Joey Kelly - Vom Musiker zum Extrem-Sportler
7 Nov 2022

Joey Kelly - Vom Musiker zum Extrem-Sportler

Joey Kelly ist der lebende Beweis dafür, dass Menschen sehr wohl in der Lage sind, ihre Ziele eigenständig zu erreichen.Der Gitarrist der Musikgruppe "Kelly Family" erzählt heute in seinem erfrischenden Vortrag "No Limits – Wie schaffe ich mein Ziel?" wie es gelingt und was es braucht, um die eigenen Ziele zu erreichen. Denn natürlich ist es einfacher gesagt als getan, die einmal gesetzten Ziele zu erreichen. Ganz zu schweigen davon, diese erst einmal klar zu definieren.Wie Joey Kelly zu dem wurde, der er heute ist.Als Gitarrist der "Kelly Family" wurde Joey Kelly weltberühmt. Die Großfamilie tourte als "Straßenmusikerfamilie" durch Europa und Amerika, im Jahr 1993 kamen erste Plattendeals zustande und mit ihnen der kommerzielle Durchbruch. Seit Kindesbeinen kennt Joey Kelly das Leben auf der Straße, das ihn bis heute fasziniert.Bei allem Erfolg blieb er bescheiden, obwohl er inzwischen wohl der Bekannteste der Kellys geworden ist. Der Münchner Abendzeitung sagte er einmal in einem Interview: "Ich würde nie auf die Idee kommen, meine Musik zu kaufen." Als großen Musiker sah er sich nie.Seit vier Jahren findet man Joey Kelly auch auf den Social Media Accounts. Er posted darauf genauso ehrlich, wie er sein ganzes Leben führt: "Ich verstelle mich nicht, um Quote zu machen." Zahlreiche Projekte macht er, ohne sich dafür eine Gage zahlen zu lassen. Joey Kelly hat seinen eigenen Kopf und zieht die Dinge durch, die er machen will. Ihn zu etwas zu überreden gelingt nicht. Dazu ist er bei aller Freude an einem Leben "on the road" viel zu klar und bodenständig. Wertungen und Meinungen anderer sind ihm tatsächlich gleichgültig.Joey Kelly ist ein besonderer Mensch, kein bisschen prätentiös und bei aller Bekanntheit einfach nur er selbst."Glück ist kein Zufall."Die Musik rückte für Joey Kelly trotz allem Erfolg immer mehr in den Hintergrund. Stattdessen schob sich der Extrem-Sport zunehmend in sein Leben. Schon in der Jugend war sein großes Vorbild Bruce Lee. Als Ausgleich zu dem anstrengenden Bandalltag begann er mit dem Kickboxen. Irgendwann entdeckte er den Ausdauersport für sich, inzwischen blickt er auf 50 Marathons, 13 Ironmans und diverse Rennen durch Wüsten und über halbe Kontinente zurück. Auch den "Powerman" ließ er nicht aus: 10 Kilometer schwimmen, 421 Kilometer Radfahren und zum Schluss 84 Kilometer Laufen, das alles in drei Tagen.Joey Kelly liebt die Herausforderung und sagt: "Ich bin der Meinung, dass Glück kein Zufall ist. Wer kämpft und nicht im Komfort lebt, der fordert das Glück geradezu. Und wenn man dann lang genug dranbleibt, dann platzt der Knoten irgendwann."Joey Kelly: Ziele erreichen mit Disziplin und Willen.In einem Interview mit "Focus" darüber, wie man seine Ziele erreicht, sagte er: "Wenn mich jetzt ein junger Mensch fragen würde, wie man erfolgreich wird, so wäre meine Antwort diese: Arbeite fünfhundert Tage im Jahr und das für die nächsten zehn Jahre. Gib mehr als Du nimmst. Baue Dir ein Team beziehungsweise ein regelrechtes Netzwerk auf. Das sind dann Menschen, mit denen Du gemeinsam wächst! Und dann wirst Du erfolgreich, denn Erfolg ist planbar!"In seinem Vortrag "No Limits – Wie schaffe ich mein Ziel?" geht es um Siege, Niederlagen, Teamwork und alles, was man sportlich erlebt. "All das wird dann eins zu eins ins Berufsleben übertragen. Das ganze Leben ist ein Marathon! Ich sage immer, dass wir keine Marathons laufen müssen, aber wenn ich meinem Beruf nachgehe oder einfach an meinen Träumen und Zielen dranbleibe wie beim Marathon, dann werde ich mehr Erfolg haben. Zudem macht es auch mehr Spaß!"Erfolg planen – im Team.Joey Kelly fordert dazu auf, für die eigenen Ziele zu kämpfen. "Weil es sich lohnt, weil es sich auszahlt", so sagt er. In seinem Vortrag geht es auch um Teamwork: "Da erzähle ich, wie ich am Südpol mit meinem Team von vier Leuten fünfhundert Kilometer bei minus vierzig Grad zurückgelegt habe. Wir zogen einen Schlitten, achtzig Kilo mit unserem kompletten Proviant. Wie schafft man es in so einer Extrem-Situation das Team motiviert zu halten? Nur ein motiviertes Team schafft es, Ziele zu erreichen von denen man träumt. Dann brauche ich im Team auch Respekt untereinander für den Zusammenhalt. Und dann übertrage ich das einfach ins normale Leben. Das sind Elemente, die jedes Team und jedes Unternehmen braucht. Das gilt auch für jeden Sportverein."Joey Kelly für einen Vortrag bei Referenten24 buchen. Email direkt anfragen: [email protected] 

Anja Wyden Guelpa – Im kleinen die Welt verändern
26 Feb 2019

Anja Wyden Guelpa – Im kleinen die Welt verändern

Anja Wyden Guelpa kann verunsichern. Auf der einen Seite steht einem da die Frohnatur Anja Wyden Guelpa gegenüber, deren natürlicher Charme so ansteckend ist, dass man sie einfach mögen muss. Auf der anderen Seite zeigt sich gleichzeitig die Powerfrau, die an den Universitäten Genf und Tübingen Politikwissenschaften studierte, danach einen Master in Public Management abschloss, um dann als Projektleiterin beim schweizerischen Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) und als Beraterin bei IBM Business Consulting zu arbeiten.Anja Wyden Guelpa – mit gerade einmal 36 Jahren zur Staatssekretärin gewähltIn 2009 wurde sie im Kanton Genf mit gerade einmal 36 Jahren zur Staatssekretärin gewählt. Sie blieb ihrem Posten bis Juli 2018 treu. Die Genfer erlebten mit ihr echte Veränderungen. Anja Wyden Guelpa ist keine Frau der Worte, sie will Taten sehen, sie will umsetzen, sie will machen. In Genf hat sie das innerhalb Ihrer Möglichkeiten im großen Stil getan. Sie hat junge Leute wieder für Politik und Demokratie begeistert und die Online-Wahl eingeführt.In ihren Vorträgen erzählt sie gerne eine Geschichte aus ihrer Kindheit im Oberwallis. Sie wuchs, so sagt sie, recht unkonventionell auf. „Meine Eltern waren Hippies“, schmunzelt sie, und zeigt Bilder aus Kindertagen. Da steht, in langem Blumenrock und Bluse auf einer Blumenwiese, ein gesund ausschauendes, acht jähriges Mädchen mit Spange im braunen Haar, die Arme vor der Brust verschränkt. Schon damals strahlt sie bei allem Liebreiz Entschlossenheit und Durchsetzungsvermögen aus.Anja Wyden Guelpa erzählt, dass sie damals zwar recht gern in die Schule ging, doch noch lieber mit einem ihrer geliebten Bücher auf einen Baum kletterte und dort oben las. Damals hatten Schulkinder in der Schweiz nur einen Tag in der Woche frei. Ganze sechs Tage der Woche für die Schule zu opfern, erschienen ihr eindeutig zu viel und so fragte sie ihren Vater, wie sie das Problem lösen könnte. Der erklärte ihr daraufhin das politische System der Schweiz als direkte Demokratie, in der BürgerInnen direkt über Referenden und Initiativen mitbestimmen können. Er gab ihr zwei Vorschläge an die Hand: zum einen könnte sie eine Initiative starten und für ihre Idee in der gesamten Schweiz werben. Dafür hätte sie allerdings zehn lange Jahre bis zum 18. Lebensjahr warten müssen. Keine Option für die ungeduldige Anja.Anja Wyden Guelpa – politische Ambitionen in der KindheitDie zweite Möglichkeit, eine Petition mit Unterschriften aller Befürworter einzureichen, klang schon besser. Zusammen mit ihrer damals besten Freundin startete sie die Aktion in der heimischen Fußgängerzone und ging auf Stimmenjagd. Es lief vielversprechend an, wäre da nicht die Mutter der Freundin gewesen. Die machte sich Sorgen um die politischen Ambitionen ihrer Tochter und zog sie kurzerhand von der Aktion ab. Das war es. Einigermaßen frustriert kletterte Anja fortan weiter auf Bäume.Das Ereignis legte, auch wenn es damals erfolglos endete, den Grundstein für Anja Wyden Guelpas Leidenschaft zur Demokratie. Auf ihrem Karriereweg stellte sich schnell heraus, dass sie noch etwas anderes antrieb: es ist zwar die Freude an Innovation und Veränderung.Mit ihrer Firma civicLab berät sie Firmen und hält Vorträge über so wichtige Themen wie Innovation, Wandel, Führung, Motivation und Erfolg, gesellschaftlicher Wandel, Zeit- und Stressmanagement, Zukunftstrends oder digitale Transformation. Sie spricht fließend Deutsch, Englisch und Französisch.

Wolfgang Gründinger im Interview
2 Aug 2021

Wolfgang Gründinger im Interview

Dr. Wolfgang Gründinger ist Zukunftslobbyist, Autor und Publizist. Er gehört zu den streitbarsten Vordenkern in Deutschland.Er ist Sprecher der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen und Mitglied im Think Tank 30, der jungen Denkfabrik des Club of Rome. Für sein Schaffen erhielt Wolfgang Gründinger unter anderem den Preis „Das Politische Buch“, den Preis für politische Publizistik, den Buchpreis der Deutschen Umweltstiftung und den Generationengerechtigkeits­preis.Schon in seiner frühsten Jugend engagierte er sich politisch. Die Zeitschrift Handelsblatt zählte ihn 2009 zur „jungen Elite Deutschlands“. Sein frühes politisches Engagement für die Rechte und Interessen der heutigen Jugend und der künftigen Generationen brachte ihm laut Ernst Ulrich von Weizsäcker den Ruf als „Anwalt der Jugend“ ein. Der Spiegel bezeichnete ihn 2009 als „Vorzeige-Mittzwanziger Deutschlands“. Die Zeit Campus zählte ihn 2010 zu den „100 Studenten, von denen wir noch hören werden. (Quelle: Wikipedia)Wolfgang Gründinger im Interview mit Referenten24Referenten24: Welche Kernthemen enthalten Ihre Vorträge? Wolfgang Gründinger: Meine Vorträge enthalten sowohl politisch-gesellschaftliche Themen, wie:Künstliche Intelligenz (KI), Digitale Ethik, Digitalisierung, Digitale TransformationDigitalisierung und NachhaltigkeitEnergiewende, Klimakrise, Klimawandel und KlimaschutzGenerationengerechtigkeit, Generationenvertrag, und Demografischer WandelZukunft der Demokratie und Nachhaltigkeitals auch Life & Work Skills:Zehn Jahre klüger – Wie du den Arsch hochkriegst, dein Geld vermehrst, jede Verhandlung gewinnst und 100 Jahre lebstProduktives Arbeiten, Zeit- und StressmanagementVerhandlungsführungRelationship Building & Professional Networking Referenten24: Warum sind Sie ein Referenten24 und woher nehmen Sie Ihre Kenntnisse?Wolfgang Gründinger: Ich bin nicht nur Keynote Speaker, sondern bringe jahrelange konkrete und praktische Erfahrung aus digitaler Wirtschaft, staatlicher Verwaltung und führendem Startup mit. Für meine Bücher als Autor und Publizist wurde ich vielfach ausgezeichnet. Als Wissenschaftler legte ich eine Doktorarbeit vor und engagiere mich bei Scientists For Future. Ich bin also kein Marktschreier, sondern verstehe die Dinge aus Forschung und Praxis.Zahlreiche Kundinnen und Kunden haben mich als Keynote Speaker, Panelist oder Moderator gebucht – u.a. McKinsey, Deloitte, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Deutsche Bahn, Google, und viele mehr.Meine Keynotes sind bewusst unverkrampft, zeichnen das Big Picture, machen abstrakte und komplizierte Sachverhalte verständlich, bringen konkrete Beispiele, sollen Bewusstsein schaffen und schärfen, und zum Aktiv-Werden motivieren. Powerpoint ja – aber keine vollgeschriebenen Bullet-Point-Folien. Referenten24: Was bringt die Zukunft? Spielt die «Zeit» in Ihrem Metier eine Rolle? Oder Stetigkeit?Wolfgang Gründinger: Gerade in Zeiten multipler Krisen – mit Klimakrise, digitaler Disruption, sozialer Spaltung, Covid-Pandemie – fragen sich viele: Ist die Demokratie zukunftsfähig? Werden wir noch mit den Krisen des 21. Jahrhunderts fertig? Wie schaffen wir es, an nachrückende Generationen zu denken, obwohl unsere Gesellschaft immer älter wird?Hier setze ich an: Die Zukunft ist offen, und es liegt an uns, sie zu machen.„Zukunft wird aus Mut gemacht.“  Referenten24: Nennen Sie uns Ihr Lebensmotto! Was möchten Sie den Zuhörern unbedingt mit auf den Weg geben?Wolfgang Gründinger: Wissen Sie, was Sie wirklich, wirklich wollen?Vielen Dank, Herr Gründinger, für das Gespräch! 

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